Kommt mit auf die dunkle Seite der Macht, denn hier gibt es Kuchen! ;) So oder ähnlich wird olle Darth Vader wohl seine potentiellen Verbündeten gelockt haben. Kann mir nicht vorstellen, dass die sonst zur Seite des Bösen gewechselt hätten, wenn’s dort keinen Kuchen geben würde. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob er dann so einen Black Out Schokolade Fudge Bundt Cake (aka. Gugelhupf) serviert hätte… Sinn würde es auf jeden Fall machen, denn damit bekommt man definitiv einige rum :P
Spass beiseite… hier ist natürlich nicht die Seite des Bösen. Hier ist nur irgendwie das Licht ausgegangen und ein schwarzer Kuchen in einer schwarzen Pfanne macht es eben auch nicht heller ;)
Einige werden sich jetzt vermutlich denken „oh, da war der Kuchen wohl etwas zu lange im Ofen“ – aber weit gefehlt! Der Kuchen hatte die perfekte Backzeit und ist super saftig und lecker! Er ist eben nur etwas dunkler als andere Kuchen. Ich hab hier allerdings keine Lebensmittelfarbe in den Teig gemischt, um das schöne Kohlrabenschwarz hinzubekommen – das geht viel einfacher mit Kakaopulver! Ich bin durch Zufall irgendwann Mal über ein super schwarzes Kakaopulver* gestolpert und wollte es eigentlich für Halloween Cookies verwenden. Die Cookies hab ich allerdings nie gebacken, dafür ist der Kakao dann aber z.B. ein meinem Number Cake zu meinem Bloggeburtstag gelandet und hat die Fünf wunderbar geschwärzt. On top hat der Kakao eine besondere Geschmacksnote, die an Oreo Kekse erinnert. Vermutlich benutzen die da den selben Kakao ;)
Das einzige, was mich etwas am Kuchen stört, sind die braunen Schokoladenstücke ;) Eigentlich ist das Zartbitterschokolade und sieht ausserhalb vom Kuchen verdammt dunkel aus – wenn man dann aber den fast schwarzen Teig hat und die eben nicht ganz schwarzen, sondern dunkelbraunen Schokoladenstücke, dann stechen die irgendwie hervor. Da muss ich vielleicht noch einmal nach einer dunkleren Schokolade schauen oder gleich weiße Schokolade nehmen – dann wird es ein Black’n’White Kuchen. Auch keine schlechte Idee, oder? ;)
Ihr könnt den Kuchen natürlich auch mit ganz normalem Kakao backen – das schwarze Kakaopulver ist einfach nur für den Effekt (und ein wenig für den speziellen Oreo-Geschmack). Mit typischem Backkakao schmeckt der Kuchen genau so lecker. Versprochen! Den habt ihr vermutlich ja auch zu Hause und könnt dann viel schneller loslegen…
INGREDIENTS / ZUTATEN
230g weiche Butter
80g schwarzes Kakaopulver*
1 TL Vanille Extrakt
2 Eier (L)
120g Schmand
260g Mehl (Type 550)
200g brauner Zucker
3/4 TL Backpulver
1/4 TL Natron
1/2 TL Salz
100g Zartbitterschokolade, gehackt
100g Zartbitterschokolade, geschmolzen (optional)
1 cup (230g) butter, softened
3/4 cup (80g) black cocoa powder
1 tsp. vanilla extract
2 large eggs
1/2 cup (120g) sour cream
2 cups (260g) all-purpose flour
1 cup (200g) brown sugar
3/4 tsp. baking powder
1/4 tsp. baking soda
1/2 tsp. salt
3.5 oz. (100g) semi-sweet chocolate, chopped
3.5 oz. (100g) semi-sweet chocolate, melted (optional)
DIRECTIONS / ZUBEREITUNG
2. Den Espresso/Kaffee mit der Butter, Kakao und Vanille Extrakt in eine mikrowellensichere Schüssel geben und in der Mikrowelle so lange erhitzen, bis die Butter geschmolzen ist – dauert eigentlich nicht sehr lange. Die Mixture glattrühren. Ihr könnt das natürlich auch in einem Topf auf dem Herd machen. Das Ganze für 5-10 Minuten abkühlen lassen.
3. Die Eier mit dem Schmand in einer großen Schüssel hell und luftig aufschlagen. Die abgekühlte Espresso/Kaffee-Mischung dazugeben und gut unterrühren. Das Mehl mit Zucker, Backpulver, Natron und Salz vermischen und dann in die Schüssel dazugeben und nur kurz unterrühren. Die gehackte Schokolade dazugeben und unterheben. Den Teig dann in die vorbereitete Form füllen und für 42-45 Minuten backen – mit einem Holzspieß testen, ob noch Teig kleben bleibt und erst dann herausholen, wenn der Spieß sauber rauskommt. Den Kuchen in der Form etwas abkühlen lassen, dann vorsichtig herauslösen und auf einem Kuchengitter komplett auskühlen lassen. Wer mag kann den Kuchen dann noch mit geschmolzener Schokolade dekorieren (optional).
2. Add the coffee, butter, cocoa powder, and vanilla extract to a microwave-safe bowl and heat up until the butter has melted – it does not need long. You can do that in a pot on the stove as well. Mix until well combined and let cool down again for 5-10 Minutes.
3. Add the eggs and sour cream to a large bowl and mix until light and fluffy. Add the cooled coffee mixture and mix until well combined. Mix the flour with sugar, baking powder, baking soda, and salt and add to the bowl – mix until just combined. Add the chopped chocolate and fold in. Pour the batter into the prepared bundt pan and bake for 42-45 minutes or until a skewer inserted into the center of the cake comes out clean. Take out of the oven and let cool down in the pan for some time, then remove carefully and let cool down completely on a wire rack. Decorate the cake with melted chocolate (optional)
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Hier ist eine Version des Rezepts, die man leicht drucken kann.
Black Out Schokolade Fudge Bundt Cake
- Vorbereitungszeit: 20m
- Kochzeit(en): 50m
- Gesamtzeit: 1h 20m
- Menge: 10
- Kategorie: Kuchen
- Küche: Amerikanisch
Beschreibung
Leckerer Gutelhupf aka. Bundt Cake mit einer etwas dunkleren Erscheinung. Möglich macht das schwarzes Kakopulver. Zum Reinlegen lecker! ;)
Zutaten
Arbeitsschritte
Hinweise
Enjoy baking!
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Was es nicht alles gibt! Magst du mir noch verraten, ob das Kakaopulver Säureregulatoren enthält? Ich habe nämlich festgestellt, dass davon abhängt wie viel Backpulver/Natron man verwenden muss.
Tut mir leid – dazu steht nichts auf der Verpackung.
Ich weiss nur, dass die verwendeten Kakaobohnen hochalkalisch sind und man das etwas herausschmeckt – von dem her würde ich sagen, dass da keine Säureregulatoren drin sind?
Ich kann mich aber auch komplett irren – bin kein Chemiker ;))
LG, Marc
Das mit dem schwarzen Kakaopulver ist auf jeden Fall eine gute Idee, der Kuchen sieht richtig klasse aus :)
Vielen Dank :)