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Home Eintopf

Veganes Thai Erdnuss & Tofu Curry

by baketotheroots
Januar 25, 2022
in Eintopf, Vegane Rezepte
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    Lust auf ein leckeres Curry? Ich glaube, ich hätte da was Passendes im Angebot – ein veganes Thai Curry mit Erdnuss und Tofu. Klingt doch gut, oder nicht? Eine cremige Soße, viel Gemüse und knackig angebratener Tofu. Alles lecker und ganz ohne tierische Produkte. Das perfekte Gericht für den „Veganuary“ – egal ob man sich grundsätzlich vegan ernährt, oder einfach mal ins Thema reinschnuppern möchte…

    Vegan Thai Peanut & Tofu Curry | Bake to the roots
    Vegan Thai Peanut & Tofu Curry | Bake to the roots

    Der Januar mutiert ja seit einigen Jahren weltweit immer wieder zum „Veganuary“ – auch hier auf dem Blog nutzen wir die Gelegenheit gerne, um unsere veganen Lieblingsrezepte einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Seit einigen Jahren gibt es hier dafür sogar extra ein „Veganes Bake Together“. Zusammen mit Andrea von Zimtkeks & Apfeltarte wird dann eine komplette Woche vegan gekocht und gebacken – alles vom leckeren Frühstück bis zur üppigen Torte für den Kaffeeklatsch am Sonntag ;)

    Vegane Bake Together Woche mit Zimtkeks & Apfeltarte

    Montag: Vegane Breakfast Bowl mit veganem Rührei
    Dienstag: Vegane Zimt Energy Balls
    Mittwoch: Veganer Eintopf mit Kokosnuss, Kürbis & Hülsenfrüchten
    Donnerstag: Vegane Gefüllte Zucchini mit Dinkel und Veggie Meat
    Freitag: Einfache Vegane Brownie Cookies
    Samstag: Veganes Dessert à la Tiramisù
    Sonntag: Veganer Carrot Cake mit „Cream Cheese“ Frosting

    Die eine Woche hat bei mir diesmal einfach nicht ausgereicht, um alle veganen Rezepte zu zeigen, die bei uns aktuell gerne gekocht und gebacken werden. Aus dem Grund gibt es heute also noch einmal dieses leckere Curry – ganz ohne tierische Produkte zubereitet.

    Ein Curry kann man in den allermeisten Fällen sehr gut vegan zubereiten. Oft ist eh schon sehr viel Gemüse im Einsatz und was dann noch an Fleisch oder Milchprodukten verwendet wird, kann man im Normalfall ohne Probleme mit pflanzlichen Alternativen ersetzen. In diesem Fall musste nur das Hühnchen dem Tofu weichen – der Rest war von Anfang an rein pflanzlich ;)

    Vegan Thai Peanut & Tofu Curry | Bake to the roots
    Vegan Thai Peanut & Tofu Curry | Bake to the roots

    Viele Curry Rezepte lassen sich im Handumdrehen zubereiten – ist hier nicht anders. Den Tofu kurz marinieren lassen, etwas Gemüse schnippeln und schon kann es losgehen. Mehr ist im Grunde nicht zu tun. Das bisschen anbraten und köcheln lassen erledigt sich fast wie von selbst ;)

    Wie man auf den Fotos sehen kann, ist der Tofu zum Teil recht kross angebraten. Muss man nicht machen. Ist hier eigentlich mehr für die Fotos, damit man ihn gut erkennt. Die weniger stark angebratenen Tofustücke gehen in der Soße farblich ja ein wenig unter ;P Wenn man den Tofu etwas weniger scharf anbrät, dann passt das also auch. Schaden kann es allerdings auch nicht. Gibt dem ganzen noch ein paar zusätzliche Röstaromen… was in der Regel ja nicht zu verachten ist, solange man es nicht übertreibt und es nicht verbrannt schmeckt ;P

    Veganes Rotes Thai Kürbis Erdnuss Curry | Bake to the roots
    Für das Rezept auf das Bild klicken –
    Coconut Chickpea and Chicken Curry | Bake to the roots
    Für das Rezept auf das Bild klicken –

    Wer Curry mag, der sollte vielleicht auch diese beiden Rezepte einmal ausprobieren. Das erste ist noch einmal vegan und das zweite mit Hühnchen… könnte man theoretisch auch mit Tofu machen, wenn man das lieber mag.

    INGREDIENTS / ZUTATEN

    • Deutsch
    • English

    (4 Portionen)

    Für den Tofu:
    2 EL Ponzu Sojasauce*
    1 EL Sojasauce
    1 TL Zucker
    1 TL Kreuzkümmel, gemahlen
    1 TL Koriander, gemahlen
    1 TL geräuchertes Paprikapulver
    1/2 TL Kurkuma, gemahlen
    1/4 TL Zimt, gemahlen
    400g Tofu (fest)

    Für das Curry:
    etwas Olivenöl zum Braten
    1 kleine Zwiebel, fein gewürfelt
    3-4 Knoblauchzehen, fein gehackt
    1 kleines Stück Ingwer, fein gehackt
    1-2 rote Chilischoten, fein gewürfelt
    1 Karotte, fein gewürfelt
    500ml Gemüsebrühe
    2 EL Erdnussbutter
    2 rote oder orange Paprikaschoten
    1 mittelgroße Zucchini
    1 Dose (400g) Kokosnussmilch
    Salz, Pfeffer

    etwas glatte Petersilie, gehackt
    einige Frühlingszwiebeln, gehackt
    einige Erdnüsse, gehackt

    (4 servings)

    For the tofu:
    2 tbsp. ponzu soy sauce*
    1 tbsp. soy sauce
    1 tsp. sugar
    1 tsp. ground cumin
    1 tsp. coriander powder
    1 tsp. smoked paprika powder
    1/2 tsp. turmeric powder
    1/4 tsp. ground cinnamon
    14 oz. (400g) firm tofu

    For the curry:
    some olive oil for frying
    1 small onion, finely chopped
    3-4 garlic cloves finely chopped
    1 small piece of ginger, finely chopped
    1-2 red chilies, finely chopped
    1 carrot, finely diced
    2 cups (500ml) vegetable stock
    2 tbsp. peanut butter
    2 red/orange bell peppers
    1 medium zucchini
    1 can (14 oz./400g) coconut milk
    salt, pepper

    some chopped flat-leaf parsley
    some chopped spring onions
    some chopped peanuts

    Vegan Thai Peanut & Tofu Curry | Bake to the roots
    Vegan Thai Peanut & Tofu Curry | Bake to the roots

    DIRECTIONS / ZUBEREITUNG

    • Deutsch
    • English

    1. Als Erstes den Tofu marinieren. Dafür die Ponzu Sauce, normale Sojasauce, Zucker und alle übrigen Gewürze in einer Schüssel vermischen. Den Tofu in mundgerechte Stücke schneiden und in die Schüssel dazugeben. Alles gut vermengen und dann bis zur weiteren Verwendung marinieren lassen.

    2. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln. Den Ingwer schälen und sehr fein hacken. Die Chilischoten längs aufschneiden und die Samen entfernen, dann fein hacken. Die Karotte putzen und fein würfeln. Die Paprikaschoten putzen, entkernen und in mundgerechte Stücke schneiden. Die Zucchini in Scheiben oder kleine Würfel schneiden. Alles zur Seite stellen.

    3. Einen großen Topf mit etwas Olivenöl erhitzen. Die gehackte Zwiebel, Knoblauch, Ingwer, Chilischoten und Karotten dazugeben und einige Minuten anbraten, bis das Gemüse weich und leicht gebräunt ist. Mit der Gemüsebrühe ablöschen und dann zum Kochen bringen. Etwa 5 Minuten köcheln lassen. Alles in einen Mixer umfüllen oder eine Schüssel und einen Stabmixer verwenden. Die Erdnussbutter dazugeben und so lange mixen/pürieren, bis eine dicke Suppe entsteht. Zur Seite stellen.

    4. Im selben Topf, in dem das Gemüse angebraten wurde, noch einmal etwas Öl zugeben und erneut erhitzen. Den Tofu abtropfen lassen und in den Topf geben – die Flüssigkeit auffangen und später zum Curry geben. Den Tofu von allen Seiten kross anbraten. Paprika und Zucchini dazugeben und ebenfalls anbraten, bis alles etwas Farbe bekommen hat. Die Erdnusssuppe und die Kokosmilch in den Topf dazugeben, die Hitzezufuhr etwas reduzieren und das Curry dann etwa 15 Minuten köcheln lassen. Bei Bedarf mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit etwas gehackter Petersilie, Frühlingszwiebeln und Erdnüssen servieren.

    1. Marinate the tofu first. Mix the ponzu sauce, regular soy sauce, sugar, and all the spices in a bowl. Cut the tofu into bite-size pieces and add to the bowl – mix until evenly coated with the marinade. Set aside and move from time to time until you’re done with the rest.

    2. Peel and finely dice the onion and garlic. Peel the ginger and chop it very finely. Remove the seeds from the chilies and chop finely. Clean the carrot and dice finely. Clean the bell peppers, remove the seeds, and cut them into bite-size pieces. Slice the zucchini or cut it into small dice. Set aside.

    3. Heat up a large pot with some olive oil. Add the chopped onion, garlic, ginger, chilies, and carrots and fry for several minutes until soft and browned a bit. Deglaze with the veggie stock and bring to a boil. Let cook for about 5 minutes. Transfer to a mixer or use a bowl and an immersion blender. Add the peanut butter and blend until you get a thick soup. Set aside.

    4. Use the same pot you used to fry the veggies, add some more oil, and heat up again. Drain the tofu (keep the liquid and add it to the curry later) and add it to the pot. Fry from all sides until nicely browned. Add the bell peppers and zucchini and fry as well until they got some color as well. Pour the peanut soup and the coconut milk into the pot, reduce the heat and let the curry simmer for about 15 minutes. Season with some salt and pepper if needed and serve with some chopped parsley, spring onions, and chopped peanuts.

    Vegan Thai Peanut & Tofu Curry | Bake to the roots
    Vegan Thai Peanut & Tofu Curry | Bake to the roots
    Vegan Thai Peanut & Tofu Curry | Bake to the roots
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    Vegan Thai Peanut & Tofu Curry | Bake to the roots

    Veganes Thai Erdnuss & Tofu Curry

    5 Stars 4 Stars 3 Stars 2 Stars 1 Star 5 from 2 reviews
    • Author: Bake to the roots
    • Prep Time: 00:15
    • Cook Time: 00:30
    • Total Time: 00:45
    • Yield: 4 1x
    • Category: Hauptmahlzeit
    • Cuisine: Thailand
    • Diet: Vegan
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    Rezept pinnen

    Beschreibung

    Nicht nur im Veganuary ein leckeres Gericht – dieses vegane Thai Erdnuss & Tofu Curry ist einfach zuzubereiten und extrem schmackhaft. Schmeckt selbst im Hochsommer gut ;)


    Zutaten

    Scale

    Für den Tofu:
    2 EL Ponzu Sojasauce*
    1 EL Sojasauce
    1 TL Zucker
    1 TL Kreuzkümmel, gemahlen
    1 TL Koriander, gemahlen
    1 TL geräuchertes Paprikapulver
    1/2 TL Kurkuma, gemahlen
    1/4 TL Zimt, gemahlen
    400g Tofu (fest)

    Für das Curry:
    etwas Olivenöl zum Braten
    1 kleine Zwiebel, fein gewürfelt
    3-4 Knoblauchzehen, fein gehackt
    1 kleines Stück Ingwer, fein gehackt
    1-2 rote Chilischoten, fein gewürfelt
    1 Karotte, fein gewürfelt
    500ml Gemüsebrühe
    2 EL Erdnussbutter
    2 rote oder orange Paprikaschoten
    1 mittelgroße Zucchini
    1 Dose (400g) Kokosnussmilch
    Salz, Pfeffer

    etwas glatte Petersilie, gehackt
    einige Frühlingszwiebeln, gehackt
    einige Erdnüsse, gehackt


    Arbeitsschritte

    1. Als Erstes den Tofu marinieren. Dafür die Ponzu Sauce, normale Sojasauce, Zucker und alle übrigen Gewürze in einer Schüssel vermischen. Den Tofu in mundgerechte Stücke schneiden und in die Schüssel dazugeben. Alles gut vermengen und dann bis zur weiteren Verwendung marinieren lassen.

    2. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln. Den Ingwer schälen und sehr fein hacken. Die Chilischoten längs aufschneiden und die Samen entfernen, dann fein hacken. Die Karotte putzen und fein würfeln. Die Paprikaschoten putzen, entkernen und in mundgerechte Stücke schneiden. Die Zucchini in Scheiben oder kleine Würfel schneiden. Alles zur Seite stellen.

    3. Einen großen Topf mit etwas Olivenöl erhitzen. Die gehackte Zwiebel, Knoblauch, Ingwer, Chilischoten und Karotten dazugeben und einige Minuten anbraten, bis das Gemüse weich und leicht gebräunt ist. Mit der Gemüsebrühe ablöschen und dann zum Kochen bringen. Etwa 5 Minuten köcheln lassen. Alles in einen Mixer umfüllen oder eine Schüssel und einen Stabmixer verwenden. Die Erdnussbutter dazugeben und so lange mixen/pürieren, bis eine dicke Suppe entsteht. Zur Seite stellen.

    4. Im selben Topf, in dem das Gemüse angebraten wurde, noch einmal etwas Öl zugeben und erneut erhitzen. Den Tofu abtropfen lassen und in den Topf geben – die Flüssigkeit auffangen und später zum Curry geben. Den Tofu von allen Seiten kross anbraten. Paprika und Zucchini dazugeben und ebenfalls anbraten, bis alles etwas Farbe bekommen hat. Die Erdnusssuppe und die Kokosmilch in den Topf dazugeben, die Hitzezufuhr etwas reduzieren und das Curry dann etwa 15 Minuten köcheln lassen. Bei Bedarf mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit etwas gehackter Petersilie, Frühlingszwiebeln und Erdnüssen servieren.


    Hinweise

    Enjoy cooking!

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    Vegan Thai Peanut & Tofu Curry | Bake to the roots
    Vegan Thai Peanut & Tofu Curry | Bake to the roots
    Tags: EintopfErdnussbutterKokosnussSuppeVegan

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    Comments 4

    1. Barbara H. says:
      4 Jahren ago

      Lieber Marc

      Erst mal ein dickes Lob: Ich backe nun bereits seit einigen Jahren nach deinen Rezepten und bis jetzt hat alles immer super geschmeckt und ist perfekt gelungen!
      Aber: Kürbis im Juli und Paprika und Zucchini im Januar? Wirklich? Kurz nach deinem interessanten Artikel über Foodwaste und Recycling stösst das etwas sauer auf…

      Lieber Gruss aus der Schweiz
      Barbara

      Antworten
      • baketotheroots says:
        4 Jahren ago

        Hallo Barbara,

        das eine hat nur bedingt mit dem anderen etwas zu tun.

        Kürbis gibt es übrigens auch aus Deutschland schon im Sommer – die Saison fängt z.T. Ende Juli an mit den ersten Sorten. Über Zucchini und Paprika im Winter kann man definitiv diskutieren. Da gebe ich dir recht. Ich bin wirklich ein Verfechter von regionalen und saisonalen Produkten, ich finde allerdings auch, dass man sich im Winter nicht nur von Kartoffeln und diversen Kohlsorten ernähren kann. Nicht jeder hat die Möglichkeit Obst und Gemüse im eigenen Garten anzubauen oder Lagermöglichkeiten, um Obst und Gemüse während der Saison z.B. einzufrieren – da darf man auch ab und an mal auf Produkte außerhalb der Saison aus z.B. Spanien zurückgreifen. Ist nicht jedermanns Sache – das verstehe ich vollkommen.

        VG Marc

        Antworten
    2. Tobias says:
      2 Jahren ago

      Tolles Gericht :)

      Antworten
    3. Mathilde says:
      9 Monaten ago

      grosses Lob! es schmeckt hervorragend!! Nur, ich bin manchmal einer die erst kuckt ob alles in Haus habe end dann anfängt zu kochen.
      Deshalb habe ich nicht die schwiebel, Möhren und Knoblauch püriert. was nachhinein überhaupt nicht problematisch ist weil ich lieeeeebe frische, knackiges Obst. Danke für deine Bemühungen ❤️

      Antworten

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    Über mich

    Moin. Mein Name ist Marc. Ich bin Grafikdesigner.

    Ich liebe meinen Job, zwischendurch bin ich aber gerne in der Küche und probiere neue Sachen aus. Viele meiner Freunde und Kollegen ermutigen mich zum Backen – aus einem relativ einfachen Grund: Sobald ich etwas backe, bekommen sie das, was übrig bleibt – und so wie es scheint, mögen sie das auch meistens ;)
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