Was soll man sagen – der Frühling scheint nicht so richtig auf Touren kommen zu wollen. Bei frostigen Temperaturen ist mir nicht nach frischen, frühlingshaften Salaten, sondern eher nach einem ordentlichen Eintopf oder Curry, das einen schön von innen wärmt. Wenn ihr dieses Kokosnuss Curry hier mit den Kichererbsen und Hühnchen ordentlich würzt, dann klappt das mit dem Aufwärmen auf jeden Fall prima. Schmeckt aber auch im Hochsommer lecker – nur dann kommt ihr vielleicht etwas ins Schwitzen, solltet ihr bei den Gewürzen großzügig sein ;P

Ich bin ein großer Fan von einem guten Curry – wenn es nach mir geht, darf das auch ordentlich scharf sein. Ich bekomm dann u.U. auch nen roten Kopf, aber das stört mich nicht. Hauptsache lecker. Bei Currypaste muss man da etwas aufpassen und vielleicht erst einmal vorab ein wenig probieren, bevor man in die Vollen greift und das Curry damit würzt.
Wenn ihr jemanden zu Hause habt, der mit Schärfe nicht so gut umgehen kann, wäre es schade, wenn ihr das gute Curry am Ende ungenießbar macht für diese Personen. Es soll ja jedem schmecken und nachwürzen kann man am Ende immer noch ;)

Curry kann man mit vielen verschiedenen Zutaten zubereiten – ich hab mich heute für ein Curry mit Kichererbsen und Hühnchen entschieden, würde aber z.B. mit Kürbis oder Kartoffeln genauso gut schmecken. Auch das Hühnchen lässt sich einfach durch Tofu austauschen, damit man das Ganze auch vegan umsetzen kann. Wenn ihr euch komplett oder teilweise vegan ernährt, könnt ihr euch auch mal mein Veganes Kichererbsen Tikka Masala anschauen. Auch sehr lecker!
Ein Curry wie dieses hier kann man übrigens auch prima mit Naan Brot essen – ein Rezept dafür könnt ihr hier finden. Soll ja Menschen geben, die nicht so auf Reis stehen ;)
ZUTATEN / INGREDIENTS
(4 Portionen)
Für das Curry:
2-3 EL Sesamöl (plus ggf. etwas mehr)
1 Zwiebel, in Scheiben geschnitten
3 Knoblauchzehen, fein gehackt
1-2 EL frischer Ingwer, fein gehackt
500g Hähnchenbrustfilet
1 Dose (400g) Kichererbsen, abgetropft
2-3 TL Madras Curry Pulver
1-2 EL rote Currypaste
1 Dose (400g) Kokosmilch
2-3 Stiele Koriander, gehackt
2 große rote Paprikaschoten
Salz, Pfeffer
Sonstiges:
250g Basmati Reis
etwas gehackter Koriander
einige gehackte Erdnüsse oder Cashews (optional)
(4 servings)
For the curry:
2-3 tbsp. sesame oil (plus some more if needed)
1 onion, sliced
3 garlic cloves, finely chopped
1-2 tbsp. fresh ginger, finely chopped
17.6 oz. (500g) chicken breast fillet
1 can (14 oz. /400g) chickpeas
2-3 tsp. madras curry powder
1-2 tbsp. red curry paste
1 can (14 oz. /400g) coconut milk
2-3 stalks of cilantro, chopped
2 large red bell peppers
salt, pepper
To finish:
8.8 oz. (250g) basmati rice
some chopped cilantro
some chopped peanuts or cashews (optional)


ZUBEREITUNG / DIRECTIONS
1. Die Zwiebel schälen, halbieren und in dünne Scheiben schneiden. Den Knoblauch schälen und fein hacken. Ingwer schälen und ebenfalls fein hacken. Paprikaschoten waschen, trocknen, Innereien entfernen und in dünne Streifen schneiden. Die Hähnchenbrust waschen, trocknen und in 2,5cm große Würfel schneiden. Koriander waschen und grob hacken. Alles zur Seite stellen.
2. Sobald es mit dem Kochen losgehen kann, einen Topf mit Salzwasser aufsetzen und den Reis nach Packungsanleitung zubereiten. Während der Reis köchelt, mit dem Curry beginnen. Sollte der Reis vor dem Curry fertig sein, einfach bis zum Servieren warmhalten.
3. Für das Curry das Sesamöl in einen großen Topf geben und erhitzen. Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer dazugeben und anschwitzen. Die Hähnchenstücke dazugeben und rundum anbraten – sie sollten etwas Farbe bekommen. Bei Bedarf noch etwas Öl dazugeben. Die abgetropften Kichererbsen dazugeben und kurz mit anbraten. Currypulver und Currypaste dazugeben und gut verrühren. Für 2-3 Minuten unter ständigem rühren weiter anbraten. Die Kokosmilch und den gehackten Koriander hinzufügen und unterrühren. Die Hitzezufuhr etwas reduzieren und das Curry für etwa 8-10 Minuten köcheln lassen, dann die Paprikastreifen dazugeben und weitere 3-5 Minuten mitkochen. Die Paprikastreifen sollten noch Knack haben und nicht komplett aufgeweicht sein. Das Curry sollte inzwischen etwas eingedickt haben – falls es noch zu dünnflüssig ist, kann man 2-3 Esslöffel der Flüssigkeit herausnehmen und mit etwas Speisestärke verrühren und damit dann das Curry andicken. Den Reis mit dem Curry servieren und nach Belieben noch mit etwas gehacktem Koriander und gehackten Erdnüssen oder Cashews bestreuen (optional).
1. Peel the onion, cut in half, and slice thinly. Peel the garlic and chop finely. Peel the ginger and chop finely as well. Wash and dry the bell peppers, clean out the inside and cut into thin strips. Wash and dry the chicken breast and cut into 1 inch (2,5cm) pieces. Wash and chop the cilantro. Set everything aside.
2. When ready to start cooking prepare the rice by adding water with some salt to a pot and cook the rice according to the instructions on the package. While the rice is cooking start with the curry. Keep the rice warm in case it is ready before the curry is done.
3. For the curry add the sesame oil to a large pot and heat up. Add the sliced onions, chopped garlic, and ginger and sauté until soft and fragrant. Add the chicken pieces and cook until nicely browned. Add some more oil if needed and then add the drained chickpeas and cook with the rest for a minute or so. Add the curry powder and curry paste and mix everything until well combined – let cook for 2-3 minutes and keep stirring so nothing burns. Add the coconut milk and chopped cilantro and mix to combine. Reduce the heat to medium-low and let the curry cook for about 8-10 minutes, then add the bell pepper strips and let cook 3-5 minutes more – you want the bell peppers to be cooked but not super soft. The curry should have thickened up by now – in case it is still too thin, take out 2-3 tablespoons of the liquid and mix with some cornstarch, then add that back to the pot to thicken the curry. Serve the curry with the rice and sprinkle with some chopped cilantro and chopped peanuts or cashews (optional).

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Hier ist eine Version des Rezepts, die man leicht drucken kann.
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Kokosmuss Kichererbsen & Hühnchen Curry
- Vorbereitungszeit: 00:20
- Kochzeit(en): 00:20
- Gesamtzeit: 00:40
- Menge: 4 1x
- Kategorie: Hauptmahlzeit
- Küche: Indien
Beschreibung
Leckeres Kokosnuss Curry mit Hühnchen und Kichererbsen.
Zutaten
Für das Curry:
2–3 EL Sesamöl (plus ggf. etwas mehr)
1 Zwiebel, in Scheiben geschnitten
3 Knoblauchzehen, fein gehackt
1–2 EL frischer Ingwer, fein gehackt
500g Hähnchenbrustfilet
1 Dose (400g) Kichererbsen, abgetropft
2–3 TL Madras Curry Pulver
1–2 EL rote Currypaste
1 Dose (400g) Kokosmilch
2–3 Stiele Koriander, gehackt
2 große rote Paprikaschoten
Salz, Pfeffer
Sonstiges:
250g Basmati Reis
etwas gehackter Koriander
einige gehackte Erdnüsse oder Cashews (optional)
Arbeitsschritte
1. Die Zwiebel schälen, halbieren und in dünne Scheiben schneiden. Den Knoblauch schälen und fein hacken. Ingwer schälen und ebenfalls fein hacken. Paprikaschoten waschen, trocknen, Innereien entfernen und in dünne Streifen schneiden. Die Hähnchenbrust waschen, trocknen und in 2,5cm große Würfel schneiden. Koriander waschen und grob hacken. Alles zur Seite stellen.
2. Sobald es mit dem Kochen losgehen kann, einen Topf mit Salzwasser aufsetzen und den Reis nach Packungsanleitung zubereiten. Während der Reis köchelt, mit dem Curry beginnen. Sollte der Reis vor dem Curry fertig sein, einfach bis zum Servieren warmhalten.
3. Für das Curry das Sesamöl in einen großen Topf geben und erhitzen. Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer dazugeben und anschwitzen. Die Hähnchenstücke dazugeben und rundum anbraten – sie sollten etwas Farbe bekommen. Bei Bedarf noch etwas Öl dazugeben. Die abgetropften Kichererbsen dazugeben und kurz mit anbraten. Currypulver und Currypaste dazugeben und gut verrühren. Für 2-3 Minuten unter ständigem rühren weiter anbraten. Die Kokosmilch und den gehackten Koriander hinzufügen und unterrühren. Die Hitzezufuhr etwas reduzieren und das Curry für etwa 8-10 Minuten köcheln lassen, dann die Paprikastreifen dazugeben und weitere 3-5 Minuten mitkochen. Die Paprikastreifen sollten noch Knack haben und nicht komplett aufgeweicht sein. Das Curry sollte inzwischen etwas eingedickt haben – falls es noch zu dünnflüssig ist, kann man 2-3 Esslöffel der Flüssigkeit herausnehmen und mit etwas Speisestärke verrühren und damit dann das Curry andicken. Den Reis mit dem Curry servieren und nach Belieben noch mit etwas gehacktem Koriander und gehackten Erdnüssen oder Cashews bestreuen (optional).
Hinweise
Enjoy cooking!
Die Beschreibung des Rezeptes bekommt bereits 5 Sterne und die Idee, das Rezept druckreif anzubieten ist nicht zu übertreffen. Nun bin ich nur noch auf mein Kochergebnis für heute Abend gespannt. Meine Geschmacksknospen laufen auf Hochleistung . Danke vielmals im Voraus .