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Home Kochrezepte von A-Z

Süßkartoffel Falafel mit Hummus & Tomatensalat

by baketotheroots
Juli 14, 2020
in Kochrezepte von A-Z
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    Wusstet ihr, dass man Falafel nicht unbedingt nur mit Kichererbsen machen muss? Wusstet ihr überhaupt, dass Falafel normalerweise mit Kichererbsen gemacht werden? Wenn nicht, dann wisst ihr es jetzt ;P Nun ja, ist ja nicht so wichtig… heute gibt es die kleinen schmackhaften Kugeln eben mal als Kombi aus Süßkartoffeln und Kichererbsen geformt. Man kann diese Falafel-Kugeln entweder so essen, wie sie sind mit etwas Hummus und Tomatensalat, oder man macht sich damit ein Sandwich… egal wie, super lecker!

    Sweet Potato Falafel with Hummus | Bake to the roots
    Sweet Potato Falafel with Hummus | Bake to the roots

    Seit Corona in unseren Alltag eingezogen ist, wird bei uns zu Hause wieder mehr gekocht. Hier ist immer noch „Home Office“ angesagt und schnell mal rausgehen am Nachmittag für ein leckeres Lunch, ist aktuell nicht wirklich eine Option. Unsere Restaurantbesuche seit Beginn der Pandemie kann man aktuell an einer Hand abzählen. Ist wirklich schade, weil es bei uns vor der Haustüre eine ganze Straße mit tollen Restaurants gibt – aber solange sich weder die Restaurantbetreiber, noch die Gäste an die geltenden Regelungen halten, fühle ich mich als „Risikogruppenkandidat“ meistens einfach nicht wirklich wohl.

    Nun gut – wenn ich hier mehr koche und backe, dann kommt automatisch mehr davon auf den Blog. Ist ja nicht unbedingt das Schlechteste, oder? ;) Heute gibt es also leckere Falafel Bällchen mit selbstgemachtem Hummus und Tomatensalat. Statt vom Falafel Dealer um die Ecke eine Portion zu holen, kann man die kleinen frittierten Kügelchen auch prima selbst zu Hause machen. Ist wirklich nicht sonderlich aufwendig. Praktischerweise kann man Falafel auch in einer größeren Portion frittieren und dann Reste im Kühlschrank aufbewahren und zu einem späteren Zeitpunkt in der Mikrowelle etwas erwärmen… oder einfach kalt essen. Schmeckt prima in aufgewärmten Pitabroten mit etwas Salat und Joghurtsoße. Mmmm…

    Den Hummus kann man übrigens schon eher vorbereiten, wenn es zeitlich etwas eng ist am Falafel-Frittiertag – Hummus hält mehrere Tage im Kühlschrank durch und kann auch einfach so mit ein paar Gemüsesticks als Snack gegessen werden. Bei uns gibt es den öfter am Abend mal als Teil einer kleinen Tapas-Platte mit Picos und Gemüse. Wenn man nicht kochen möchte, dann ist sowas immer eine gute Wahl ;)

    Sweet Potato Falafel with Hummus | Bake to the roots
    Sweet Potato Falafel with Hummus | Bake to the roots
    Sweet Potato Falafel with Hummus | Bake to the roots
    Sweet Potato Falafel with Hummus | Bake to the roots

    Zu den orangen Falafelbällchen passt mein veganer Linsen-Dip übrigens auch prima. Es soll ja Leute geben, die gerne nach Farben kochen – hier gibt es dann definitiv genug Farbe fürs Auge ;)

    Im Gegensatz zu „normalen“ Falafel aus Kichererbsen, sind diese hier mit den Süßkartoffeln übrigens immer schön saftig. Bei „0815“ Falafelbällchen passiert es ja gerne mal, dass sie trocken werden und dann ohne Soße kaum runterzukriegen sind, weil sie auf halbem Weg im Hals stecken bleiben ;P Das wird euch bei diesen Falafelbällchen mit Süßkartoffeln nicht passieren.

    Veganer Linsen-Dip mit Naan Brot


    Grüne Falafel mit einfachem Hummus

    INGREDIENTS / ZUTATEN

    • Deutsch
    • English
    (4 Portionen)

    Für die Falafel:
    500g Süßkartoffeln
    1 Dose (400g) Kichererbsen
    1 Eigelb (M)
    2 EL Kichererbsenmehl
    2 EL (Vollkorn-) Paniermehl
    Salz, Pfeffer
    Cayenne Pfeffer

    Für das Hummus:
    250g Kichererbsen (aus der Dose), abgespült und abgetropft
    60ml Zitronensaft (plus ggf. mehr)
    60g Tahini (Sesampaste)
    2 EL Olivenöl (plus mehr zum Servieren)
    1-2 Knoblauchzehen, grob gehackt
    1/2 TL Kreuzkümmel, gemahlen
    1/2 TL Salz
    2-3 EL kaltes Wasser (plus ggf. mehr)
    Salz, Pfeffer

    Für den Tomatensalat:
    2-3 mittelgroße Tomaten, gewürfelt
    1 kleine rote Zwiebel, gewürfelt
    1-2 EL Olivenöl
    1 EL Weißwein-Essig
    Salz, Pfeffer

    (4 servings)

    For the falafel:
    17.6 oz. (500g) sweet potatoes
    1 can (14 oz.) chickpeas
    1 medium egg yolk
    2 tbsp. chickpea flour
    2 tbsp. (wholemeal) bread crumbs or panko
    salt, pepper
    cayenne pepper

    For the hummus:
    8.8 oz. (250g) chickpeas (from a can), rinsed and drained
    1/4 cup (60ml) lemon juice (plus more if needed)
    1/4 cup (60g) tahini (sesame paste)
    2 tbsp. olive oil (plus more for serving)
    1-2 garlic cloves, roughly chopped
    1/2 tsp. ground cumin
    1/2 tsp. salt
    2-3 tbsp. cold water (plus more if needed)
    salt, pepper

    For the tomato salad:
    2-3 medium-sized tomatoes, diced
    1 small red onion, diced
    1-2 tbsp. olive oil
    1 tbsp. white wine vinegar
    salt, pepper

    Sweet Potato Falafel with Hummus | Bake to the roots
    Sweet Potato Falafel with Hummus | Bake to the roots

    Statt dem Kichererbsenmehl kann man übrigens auch normales Mehl verwenden – hatte zufällig Kichererbsenmehl zu Hause und dachte mir, dass das gut passen würde. Beim Paniermehl ist die Vollkornversion nicht unbedingt notwendig. Bei uns hat sich die etwas gesündere Version mitterweile eingebürgert, aber wenn ihr grad nur „normales“ Paniermehl zu Hause habt, tut es das natürlich auch!

    Sweet Potato Falafel with Hummus | Bake to the roots
    Sweet Potato Falafel with Hummus | Bake to the roots

    DIRECTIONS / ZUBEREITUNG

    • Deutsch
    • English
    1. Backofen auf 180°C (350°F) vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und zur Seite stellen. Die Kartoffeln schälen und in etwa 2cm (0.8 inches) dicke Scheiben schneiden. Auf dem Blech verteilen und dann für 25-30 Minuten backen – die Kartoffeln sollten weich geworden sein. Aus dem Ofen holen und abkühlen lassen.

    2. Die Kichererbsen in ein Sieb geben, mit Wasser abspülen und abtropfen lassen. Zusammen mit den Kartoffeln und dem Eigelb in eine Küchenmaschin/Mixer geben und zerkleinern. Die Masse sollte homogen sein, muss aber nicht zu einem Püree totgemix werden. Kichererbsenmehl und Paniermehl dazugeben und unterrühren. Mit Salz, Pfeffer und Cayenne Pfeffer gut würzen und dann für etwa 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.

    3. Während die Falafelmischung kühlt den Hummus zubereiten. Die Kichererbsen aus der Dose in ein Sieb schütten, mit Wasser abspülen und abtropfen lassen. Das Tahini mit dem Zitronensaft in eine Küchenmaschine/Mixer geben und für eine Minute mixen, bis die Mischung cremig ist. Olivenöl, gehackten Knoblauch, Kreuzkümmel und Salz dazugeben und einmal kurz aufmixen. Etwa die Hälfte der Kichererbsen dazugeben und für eine Minute mixen, dann den Rest dazugeben und alles für 1-2 Minuten zu einer dicken Paste mixen/pürieren. Da das Hummus jetzt vermutlich noch sehr fest ist, etwas vom Wasser dazugeben und mixen, bis die Konsistenz etwas cremiger ist. Mit etwas mehr Salz und Pfeffer würzen, falls notwendig. In eine Schüssel oder auf einen Teller geben und verstreichen, dann mit etwas Öl beträufeln und bis zum Servieren zur Seite stellen. Das Hummus kann bis zu 4 Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden.

    4. Die Tomaten waschen, putzen und in Würfel schneiden. Zwiebel schälen und fein würfeln. Olivenöl und Essig in einer kleinen Schüssel verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen, die Tomaten- und Zwiebelwürfel dazugeben und alles vermengen. Für mindestens 10 Minuten ziehen lassen.

    5. Den gekühlten Falafelmix in kleine Bälle formen. Einen Topf mit Öl erhitzen, bis das Öl eine Temperatur von etwa 175°C (350°F) hat. Die Falafelbällchen für 3-6 Minuten (kommt auf die Größe an) im heißen Öl frittieren, bis sie goldbraun sind – packt nicht zu viele auf einmal in den Topf und bewegt die Bällchen ein wenig, damit sie von allen Seiten gleichmäßig bräunen. Herausholen und auf einem Stück Küchenpapier abtropfen lassen. Wiederholen, bis alle Falafelbällchen frittiert sind. Die fertigen und noch warmen Falafel mit dem Hummus, Tomatensalat und Brot servieren. Falafel schmecken aber auch kalt ;)

    1. Preheat the oven to 350°F (180°C). Line a baking sheet with baking parchment and set aside. Peel the sweet potatoes and cut into 0.8 inches (2cm) thick slices. Place on the baking sheet and bake for 25-30 minutes until cooked and soft. Take out of the oven and let cool down.

    2. Add the chickpeas to a sieve, rinse with water and let drain. Add together with the sweet potato and the egg yolk to a food processor/mixer and mix until you get fine crumbs/pieces – do not mix until you get a paste – that would be too much. Add the chickpea flour and bread crumbs (panko) and mix in. Season well with salt, pepper, and cayenne pepper. Place in the fridge for about 1 hour to cool down.

    3. While the mixture is cooling down prepare the hummus. Pour the chickpeas from the can into a sieve, rinse with water and let drain. Add the tahini and lemon juice to a food processor or strong mixer and mix for a minute or so until creamy. Add the olive oil, chopped garlic, ground cumin, and salt – mix until well combined. Add about half of the chickpeas to the food processor/mixer and mix for a minute or so until the chickpeas are creamy. Add the remaining chickpeas and mix another 1-2 minutes until you get a thick paste. The hummus is probably quite thick at this moment – continue mixing and add cold water until the hummus has a nice creamy and spreadable consistency. Season with some more salt and pepper if needed. Transfer to a bowl or plate and drizzle with some olive oil. Set aside until needed.

    4. Wash, dry, and clean the tomatoes and cut into cubes. Peel the onion and dice finely. Add the olive oil and vinegar to a bowl and mix to combine. Season with salt and pepper. Add the tomatoes and onion dices and mix. Let marinate for at least 10 minutes.

    5. Shape the falafel mixture into small balls. Heat up a pot with oil to a temperature of about 350°F (175°C). Fry the falafel in small batches for 3-6 minutes (depending on the size) or until golden. Keep an eye on the temperature so they won’t burn. Take out and let drain on a piece of kitchen paper. Repeat with the remaining mixture/balls. Serve the falafel with the hummus, tomato salad, and some bread. The falafel are also delicious served cold.

    Sweet Potato Falafel with Hummus | Bake to the roots
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    Sweet Potato Falafel with Hummus | Bake to the roots
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    Sweet Potato Falafel with Hummus | Bake to the roots

    Süßkartoffel Falafel mit Hummus und Tomatensalat

    5 Stars 4 Stars 3 Stars 2 Stars 1 Star No reviews
    • Author: Bake to the roots
    • Prep Time: 00:35
    • Cook Time: 00:30
    • Total Time: 02:30
    • Yield: 4 1x
    • Category: Hauptmahlzeit
    • Cuisine: International
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    Rezept pinnen

    Beschreibung

    Mit Süßkartoffeln kann man mehr als nur Pommes machen – leckere Falafel mit Hummus und Tomatensalat wäre da nur ein Beispiel…


    Zutaten

    Für die Falafel:
    500g Süßkartoffeln
    1 Dose (400g) Kichererbsen
    1 Eigelb (M)
    2 EL Kichererbsenmehl
    2 EL (Vollkorn-) Paniermehl
    Salz, Pfeffer
    Cayenne Pfeffer
    Für das Hummus:
    250g Kichererbsen (aus der Dose), abgespült und abgetropft
    60ml Zitronensaft (plus ggf. mehr)
    60g Tahini (Sesampaste)
    2 EL Olivenöl (plus mehr zum Servieren)
    1-2 Knoblauchzehen, grob gehackt
    1/2 TL Kreuzkümmel, gemahlen
    1/2 TL Salz
    2-3 EL kaltes Wasser (plus ggf. mehr)
    Salz, Pfeffer
    Für den Tomatensalat:
    2-3 mittelgroße Tomaten, gewürfelt
    1 kleine rote Zwiebel, gewürfelt
    1-2 EL Olivenöl
    1 EL Weißwein-Essig
    Salz, Pfeffer


    Arbeitsschritte

    1. Backofen auf 180°C (350°F) vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und zur Seite stellen. Die Kartoffeln schälen und in etwa 2cm (0.8 inches) dicke Scheiben schneiden. Auf dem Blech verteilen und dann für 25-30 Minuten backen – die Kartoffeln sollten weich geworden sein. Aus dem Ofen holen und abkühlen lassen.
     
    2. Die Kichererbsen in ein Sieb geben, mit Wasser abspülen und abtropfen lassen. Zusammen mit den Kartoffeln und dem Eigelb in eine Küchenmaschin/Mixer geben und zerkleinern. Die Masse sollte homogen sein, muss aber nicht zu einem Püree totgemix werden. Kichererbsenmehl und Paniermehl dazugeben und unterrühren. Mit Salz, Pfeffer und Cayenne Pfeffer gut würzen und dann für etwa 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.
     
    3. Während die Falafelmischung kühlt den Hummus zubereiten. Die Kichererbsen aus der Dose in ein Sieb schütten, mit Wasser abspülen und abtropfen lassen. Das Tahini mit dem Zitronensaft in eine Küchenmaschine/Mixer geben und für eine Minute mixen, bis die Mischung cremig ist. Olivenöl, gehackten Knoblauch, Kreuzkümmel und Salz dazugeben und einmal kurz aufmixen. Etwa die Hälfte der Kichererbsen dazugeben und für eine Minute mixen, dann den Rest dazugeben und alles für 1-2 Minuten zu einer dicken Paste mixen/pürieren. Da das Hummus jetzt vermutlich noch sehr fest ist, etwas vom Wasser dazugeben und mixen, bis die Konsistenz etwas cremiger ist. Mit etwas mehr Salz und Pfeffer würzen, falls notwendig. In eine Schüssel oder auf einen Teller geben und verstreichen, dann mit etwas Öl beträufeln und bis zum Servieren zur Seite stellen. Das Hummus kann bis zu 4 Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden.
     
    4. Die Tomaten waschen, putzen und in Würfel schneiden. Zwiebel schälen und fein würfeln. Olivenöl und Essig in einer kleinen Schüssel verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen, die Tomaten- und Zwiebelwürfel dazugeben und alles vermengen. Für mindestens 10 Minuten ziehen lassen.
     
    5. Den gekühlten Falafelmix in kleine Bälle formen. Einen Topf mit Öl erhitzen, bis das Öl eine Temperatur von etwa 175°C (350°F) hat. Die Falafelbällchen für 3-6 Minuten (kommt auf die Größe an) im heißen Öl frittieren, bis sie goldbraun sind – packt nicht zu viele auf einmal in den Topf und bewegt die Bällchen ein wenig, damit sie von allen Seiten gleichmäßig bräunen. Herausholen und auf einem Stück Küchenpapier abtropfen lassen. Wiederholen, bis alle Falafelbällchen frittiert sind. Die fertigen und noch warmen Falafel mit dem Hummus, Tomatensalat und Brot servieren. Falafel schmecken aber auch kalt ;)

    Hinweise

    Enjoy frying!

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    Tags: AbendessenKartoffelnLunch

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    Moin. Mein Name ist Marc. Ich bin Grafikdesigner.

    Ich liebe meinen Job, zwischendurch bin ich aber gerne in der Küche und probiere neue Sachen aus. Viele meiner Freunde und Kollegen ermutigen mich zum Backen – aus einem relativ einfachen Grund: Sobald ich etwas backe, bekommen sie das, was übrig bleibt – und so wie es scheint, mögen sie das auch meistens ;)
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