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Home Bake Together Rezepte

Einfacher Veganer Schokokuchen

by baketotheroots
Januar 31, 2021
in Bake Together Rezepte, Kuchen von A-Z, Vegane Rezepte
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    Heute gibt es wieder einmal Schokolade satt! Dieser Vegane Schokoladenkuchen wird das Herz jedes Schokoladenliebhabers höher schlagen lassen – und vermutlich auch die ein oder andere neue Rolle auf die Hüften zaubern. Niemand hat behauptet, dass „vegan“ auch automatisch „gesund“ bedeutet. Viel Schokolade bedeutet auch in veganer Form viele Kalorien. Also aufpassen und nicht gleich den halben Kuchen verdrücken wollen! Weniger ist mehr! ;P

    Vegan Chocolate Bomb Cake | Bake to the roots
    Vegan Chocolate Bomb Cake | Bake to the roots

    Diese Woche dreht sich bei mir und Andrea von Zimtkeks & Apfeltarte alles um vegane Rezepte. Wir haben unser monatliches „Bake Together – Die Backüberraschung“ wieder einmal etwas ausgeweitet und veröffentlichen diese Woche jeden Tag ein neues veganes Rezept. Vom Frühstück bis zum Schokoladenkuchen ist wieder alles dabei. Wer wissen möchte, was wir letztes Jahr alles gemacht haben, der braucht sich nur unser E-Book runterzuladen (absolut gratis!).

    Heute gibt es also Schokolade satt. Ein kleines Schokobömbchen sozusagen. Wir sind hier ja nur zu zweit (wenn man unsere Französische Bulldogge nicht mitzählt) und da ich seit dem Lockdown etwas Schwierigkeiten habe, meine Gebäcke an den Mann bzw. die Frau zu bringen, ist dieser Schokoladenkuchen bzw. dieses Schokotörtchen etwas kleiner ausgefallen als sonst. Klein, kompakt und extrem schokoladig. Also nicht unbedingt etwas für eine große Familienfeier, aber definitiv praktisch in Lockdownzeiten, wenn man nicht so viele Leute zu Kaffee und Kuchen einladen kann ;P

    Veganes Walnuss & Schokolade Bananenbrot | Bake to the roots
    Für das Rezept auf das Bild klicken –
    Vegan Salted Caramel Chocolate Cupcakes | Bake to the roots
    Für das Rezept auf das Bild klicken –

    Die Kuchenböden sind bei diesem Törtchen schön saftig und kompakt und das Frosting aus einer Schokoladenganache extrem „reichhaltig“ – da kommt also einiges auf euch zu, wenn ihr euch entscheidet, den Schokoladenkuchen zu machen. Seid gewarnt. Wer nur einen Hauch von Schokolade möchte, der ist hier vielleicht an der falschen Stelle gelandet ;P

    Ich wollte den Kuchen eigentlich erst etwas „zuckerärmer“ machen, aber das hat leider nicht so ganz geklappt. Bei den Kuchenschichten ging es noch ganz gut und ich habe den Zucker reduziert im Vergleich zu ähnlichen Kuchen. Wenn man einen Teil des braunen Zuckers (oder auch den gesamten braunen Zucker) mit einem Zuckerersatz austauscht, geht da sogar noch mehr… aber beim Frosting bin ich dann gescheitert ;)

    Vegan Chocolate Bomb Cake | Bake to the roots
    Vegan Chocolate Bomb Cake | Bake to the roots

    Ich wollte zuerst eine (vegane) deutsche Buttercreme verwenden, aber die ist mir mit der veganen Butter leider „abgerauscht“. Bei so einer Buttercreme macht man erst einen Pudding – den kann man prima vegan und zuckerfrei machen – und schlägt diesen dann mit Fett auf. Mit Butter funktioniert das normalerweise ganz gut, aber die Pflanzenfette im Butterersatz wollten sich nicht so wirklich mit dem Pudding verbinden. Das Ergebnis war zwar lecker und nicht zu süß, aber sah furchtbar grisselig aus. Nun ja… manchmal klappt es einfach nicht ;P Jetzt hat der Kuchen eine Schokoladenganache drumrum, was ja auch nicht unbedingt das Schlechteste ist ;P

    Vegan Bake Together – Die Backüberraschung
    Vegan Bake Together – Die Backüberraschung

    ZUTATEN / INGREDIENTS

    • Deutsch
    • English

    Für das Ganache Frosting:
    540g Zartbitterschokolade (vegan), gehackt
    1 Dose (400g) Kokosmilch
    2 EL Ahornsirup
    1 Prise Salz

    Für den Kuchen:
    300ml Mandeldrink
    1 EL Apfelessig
    150g Margarine (vegan)
    2 EL Ahornsirup
    1 EL Instant Espressopulver
    1 TL Vanille Extrakt
    260g Mehl (Type 550)
    100g brauner Zucker
    4 EL Kakaopulver
    3 TL Backpulver
    1 TL Natron

    etwas gehackte Schokolade für die Dekoration (optional)

    For the frosting:
    19 oz. (540g) semi-sweet chocolate (vegan), chopped
    1 can (14 oz./400g) coconut cream
    2 tbsp. maple syrup
    1 pinch of salt

    For the cake:
    1 1/4 cups (300ml) almond milk
    1 tbsp. apple cider vinegar
    2/3 cup (150g) margarine (vegan)
    2 tbsp. maple syrup
    1 tbsp. instant espresso powder
    1 tsp. vanilla extract
    2 cups (260g) all-purpose flour
    1/2 cup (100g) brown sugar
    4 tbsp. cocoa powder
    3 tsp. baking powder
    1 tsp. baking soda

    some chopped chocolate for decorations (optional)

    Vegan Chocolate Bomb Cake | Bake to the roots
    Vegan Chocolate Bomb Cake | Bake to the roots

    ZUBEREITUNG / DIRECTIONS

    • Deutsch
    • English

    1. Mit dem Ganache Frosting anfangen und dafür die Schokolade grob hacken und zusammen mit der Kokosmilch, Ahornsirup und Salz in eine hitzebeständige Schüssel geben. Die Schokolade über einem Topf mit köchelndem Wasser oder in der Mikrowelle langsam schmelzen und alles zu einer glatten Masse verrühren. Die Schüssel abdecken und für mindestens 3 Stunden oder über Nacht abkühlen lassen.

    2. Den Ofen auf 180°C (350°F) Ober-/Unterhitze vorheizen. Zwei 15cm (6 inches) Springformen mit Backpapier auslegen und leicht einfetten. Zur Seite stellen. Den Mandeldrink mit dem Apfelessig vermischen und etwa 5 Minuten stehen lassen.

    3. Die Margarine in der Mikrowelle oder in einem Topf auf dem Herd schmelzen, mit dem Ahornsirup, dem Espressopulver und dem Vanille Extrakt vermischen und dann etwas abkühlen lassen.

    4. Das Mehl mit dem braunen Zucker, Kakaopulver, Backpulver und Natron in eine große Schüssel geben und vermischen. Den geronnenen Mandeldrink und die Margarine Mischung zur Schüssel dazugeben und alles verrühren. Den Teig auf die beiden Springformen verteilen, die Masse glatt streichen und dann für etwa 28-32 Minuten backen – mit einem Holzspieß testen, ob noch Teig kleben bleibt und die Kuchen erst herausholen, wenn dieser sauber herauskommt. Kuchen aus dem Ofen holen und auf einem Kuchengitter komplett abkühlen lassen.

    5. Wenn die Kuchen abgekühlt sind, kann man mit dem Ganache Frosting weitermachen. Dafür die Masse etwa 8-10 Minuten auf höchster Stufe aufschlagen, bis sie hell und luftig ist. Diese Art von Frosting kann am Anfang etwas grisselig aussehen, aber nicht beirrren lassen und einfach weiter aufschlagen, das Frosting wird am Ende schön cremig. Falls die Ganache trotzdem Probleme bereitet (z.B. weil die Mischung zu kalt war), einfach kurz erwärmen und dann weiter aufschlagen.

    6. Die Kuchenböden horizontal in der Mitte halbieren, eine erste Kuchenschicht auf eine Servierplatte setzen und dann eine gute Portion des Frostings daraufgeben und verteilen. Eine zweite Schicht auflegen und dann alles wiederholen, bis alle Kuchenschichten aufgestapelt sind. Die Lücken zwischen den Kuchenschichten mit Frosting füllen und den kompletten Kuchen dünn mit Frosting einstreichen. Für etwa 20 Minuten in den Kühlschrank stellen. Den Kuchen mit dem restlichen Frosting einstreichen – ihr müsst dabei nicht sauber arbeiten, einfach drauf los, wir wollen hier keine geraden Kanten ;) Den fertigen Kuchen nach Belieben noch mit gehackter Schokolade dekorieren und dann sofort einigen hungrigen Schokoladenliebhaber servieren!

    Hinweis: Das Frosting ist einer klassischen Ganache sehr ähnlich, daher wird das Frosting relativ schnell fest. Sollte die Masse schwer zu verstreichen sein, einfach noch einmal aufschlagen, dann wird sie wieder etwas weicher. Eine angewärmte Metallpalette hilft übrigens auch beim Verstreichen, wenn man eine etwas glattere Oberfläche möchte.

    1. Start with the chocolate frosting. Chop the chocolate and add together with the coconut cream, maple syrup, and salt to a heatproof bowl. Melt the chocolate either over a pot with simmering water or in 30-second steps in the microwave and stir until you get a smooth chocolate sauce. Cover the bowl and let cool down for at least 3 hours or overnight.

    2. Preheat the oven to 350°F (180°C). Lightly grease two 6 inches (15cm) cake tins and set aside. Mix the almond milk with the apple cider vinegar and let stand for about 5 minutes.

    3. Melt the margarine in the microwave or in a pot on the stove, mix with the maple syrup, instant espresso powder, and vanilla extract, and let cool down a bit.

    4. Add the flour, brown sugar, cocoa powder, baking powder, and baking soda to a large bowl and mix to combine. Add the curdled almond milk and the margarine mixture and mix everything until just combined. Divide the batter between the prepared cake tins, smooth out the top and bake for 28-32 minutes or until a wooden skewer inserted into the center of a cake comes out clean. Take out of the oven and let cool down completely in a wire rack.

    5. When the cakes are cooled, you can continue with the chocolate frosting by whisking it for 8-10 minutes until fluffy and smooth. This kind of frosting sometimes starts to look grainy at the beginning, but keep on whisking and it will come out nice. In case it still looks weird (because the mix was too cold, for example), warm the mixture a bit and then continue whisking.

    6. Cut the cooled cake layers horizontally in half, place one cake layer on a serving plate, and add a good amount of the chocolate frosting on top. Spread the frosting evenly and place a second cake layer on top. Repeat with the remaining cake layers and more frosting. When the layers are stacked, fill any gaps on the side with frosting and coat the whole cake with a thin layer of chocolate frosting. Place in the fridge for about 20 minutes to cool down and firm up. Finish the cake with more frosting by spreading it in swirls all over the surface – there is no need to let it look neatly ;P Decorate with some chopped chocolate (optional) and serve asap to some hungry chocolate lovers!

    Note: The frosting is pretty much like a regular ganache, so it firms up quite quickly. If the mix feels too stiff to work with, whip it up once more to soften it again. A warm metal spatula helps if you want a smoother surface for the cake.

    Vegan Chocolate Bomb Cake | Bake to the roots
    Vegan Chocolate Bomb Cake | Bake to the roots

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    Vegan Chocolate Bomb Cake | Bake to the roots

    Veganer Schokokuchen

    5 Stars 4 Stars 3 Stars 2 Stars 1 Star No reviews
    • Author: Bake to the roots
    • Prep Time: 00:45
    • Cook Time: 00:32
    • Total Time: 05:00
    • Yield: 1 1x
    • Category: Kuchen
    • Cuisine: Amerika
    • Diet: Vegan
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    Rezept pinnen

    Beschreibung

    Wer sich vegan ernährt, muss nicht auf leckeren Schokoladenkuchen verzichten.


    Zutaten

    Scale

    Für das Ganache Frosting:
    540g Zartbitterschokolade (vegan), gehackt
    1 Dose (400g) Kokosmilch
    2 EL Ahornsirup
    1 Prise Salz

    Für den Kuchen:
    300ml Mandeldrink
    1 EL Apfelessig
    150g Margarine (vegan)
    2 EL Ahornsirup
    1 EL Instant Espressopulver
    1 TL Vanille Extrakt
    260g Mehl (Type 550)
    100g brauner Zucker
    4 EL Kakaopulver
    3 TL Backpulver
    1 TL Natron

    etwas gehackte Schokolade für die Dekoration (optional)


    Arbeitsschritte

    1. Mit dem Ganache Frosting anfangen und dafür die Schokolade grob hacken und zusammen mit der Kokosmilch, Ahornsirup und Salz in eine hitzebeständige Schüssel geben. Die Schokolade über einem Topf mit köchelndem Wasser oder in der Mikrowelle langsam schmelzen und alles zu einer glatten Masse verrühren. Die Schüssel abdecken und für mindestens 3 Stunden oder über Nacht abkühlen lassen.

    2. Den Ofen auf 180°C (350°F) vorheizen. Zwei 15cm (6 inches) Springformen mit Backpapier auslegen und leicht einfetten. Zur Seite stellen. Den Mandeldrink mit dem Apfelessig vermischen und etwa 5 Minuten stehen lassen.

    3. Die Margarine in der Mikrowelle oder in einem Topf auf dem Herd schmelzen, mit dem Ahornsirup, dem Espressopulver und dem Vanille Extrakt vermischen und dann etwas abkühlen lassen.

    4. Das Mehl mit dem braunen Zucker, Kakaopulver, Backpulver und Natron in eine große Schüssel geben und vermischen. Den geronnenen Mandeldrink und die Margarine Mischung zur Schüssel dazugeben und alles verrühren. Den Teig auf die beiden Springformen verteilen, die Masse glatt streichen und dann für 28-32 Minuten backen – mit einem Holzspieß testen, ob noch Teig kleben bleibt und die Kuchen erst herausholen, wenn dieser sauber herauskommt. Kuchen aus dem Ofen holen und auf einem Kuchengitter komplett abkühlen lassen.

    5. Wenn die Kuchen abgekühlt sind, kann man mit dem Ganache Frosting weitermachen. Dafür die Masse etwa 8-10 Minuten auf höchster Stufe aufschlagen, bis sie hell und luftig ist. Diese Art von Frosting kann am Anfang etwas grisselig aussehen, aber nicht beirrren lassen und einfach weiter aufschlagen, das Frosting wird am Ende schön cremig. Falls die Ganache trotzdem Probleme bereitet (z.B. weil die Mischung zu kalt war), einfach kurz erwärmen und dann weiter aufschlagen.

    6. Die Kuchenböden horizontal in der Mitte halbieren, eine erste Kuchenschicht auf eine Servierplatte setzen und dann eine gute Portion des Frostings daraufgeben und verteilen. Eine zweite Schicht auflegen und dann alles wiederholen, bis alle Kuchenschichten aufgestapelt sind. Die Lücken zwischen den Kuchenschichten mit Frosting füllen und den kompletten Kuchen dünn mit Frosting einstreichen. Für etwa 20 Minuten in den Kühlschrank stellen. Den Kuchen mit dem restlichen Frosting einstreichen – ihr müsst dabei nicht sauber arbeiten, einfach drauf los, wir wollen hier keine geraden Kanten ;) Den fertigen Kuchen nach Belieben noch mit gehackter Schokolade dekorieren und dann sofort einigen hungrigen Schokoladenliebhaber servieren!


    Hinweise

    Das Frosting ist einer klassischen Ganache sehr ähnlich, daher wird das Frosting relativ schnell fest. Sollte die Masse schwer zu verstreichen sein, einfach noch einmal aufschlagen, dann wird sie wieder etwas weicher. Eine angewärmte Metallpalette hilft übrigens auch beim Verstreichen, wenn man eine etwas glattere Oberfläche möchte.

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    Veganer Schokokuchen | Bake to the roots
    Veganer Schokokuchen | Bake to the roots
    Tags: KokosnussKuchenSchokoladeVegan

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    Moin. Mein Name ist Marc. Ich bin Grafikdesigner.

    Ich liebe meinen Job, zwischendurch bin ich aber gerne in der Küche und probiere neue Sachen aus. Viele meiner Freunde und Kollegen ermutigen mich zum Backen – aus einem relativ einfachen Grund: Sobald ich etwas backe, bekommen sie das, was übrig bleibt – und so wie es scheint, mögen sie das auch meistens ;)
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