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Home Kuchen von A-Z

Funfetti Birthday Cake – 10 Jahre Bake to the roots!

by baketotheroots
Januar 6, 2024
in Kuchen von A-Z, Torten
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    Man soll die Feste feiern, wie sie fallen, richtig? Wer weiß schon, wann sich mal wieder die Gelegenheit ergibt? ;P Für solche Momente ist die richtige Verpflegung natürlich überaus wichtig. Ohne Kuchen bzw. Torte geht das ja eigentlich nicht. Also ran an diesen Funfetti Birthday Cake und dann hoch die Tassen!

    Funfetti Birthday Cake | Bake to the roots
    Funfetti Birthday Cake | Bake to the roots

    Nein, mein Geburtstag ist nicht im Januar – heute wird etwas anderes gefeiert. Eigentlich müsste man den Kuchen deshalb auch umbenennen in Funfetti Celebration Cake oder sowas – heute vor genau 10 Jahren ging hier auf dieser Webseite das Licht an bzw. wurde an dem Tag der erste Beitrag und das erste Rezept veröffentlicht.

    Warum ausgerechnet am Tag der Heiligen 3 Könige? Ich weiß es nicht. War wohl reiner Zufall und nicht wirklich geplant. Wie so vieles in den Anfangstagen des Blogs ;P

    Viele werden jetzt sicher wissen wollen, wie es überhaupt zum Blog gekommen ist. Warum startet man einen Foodblog? Ehrlich gesagt – ich weiß es nicht mehr so genau. Ich glaube, ich war im Job damals etwas gelangweilt und brauchte Abwechslung. Wenn ihr hier an anderer Stelle auf dem Blog lest, dass der Grund dafür war, dass ich meine Rezepte unbedingt teilen wollte, dann stimmt das wohl auch… aber es war wohl mehr der Fall, dass ich einfach mal was Anderes/Neues machen wollte. Klingeltöne zu verkaufen war damals eh auf dem absteigenden Ast ;P

    Funfetti Birthday Cake | Bake to the roots
    Funfetti Birthday Cake | Bake to the roots

    Anyway. Ganze 10 Jahre gibt es jetzt schon wöchentlich mehrere neue Rezepte hier auf dieser Seite (im Durchschnitt etwa 2,93/Woche). Zu Anfang hatte alles irgendwie mit Backen zu tun – über die Jahre hinweg hat sich das ein wenig gewandelt und mittlerweile gibt es hier auch regelmäßig Kochrezepte. Einmal alles querbeet mit Soße drauf, könnte man sagen ;)

    Ein paar nackte Zahlen vielleicht?

    + das erste Rezept wurde am 06.01.2014 veröffentlicht: Tiramisu Cupcakes

    + insgesamt gibt es 3042 Beiträge (Stand 06.01.2024) auf dem Blog – davon sind 1527 auf Deutsch und 1515 auf Englisch

    + wer es bisher noch nicht wusste – alle Rezepte sind auf Deutsch und Englisch verfügbar und (fast) alle Beiträge kann man ebenfalls zwischen Deutsch und Englisch switchen. Fun Fact: Gestartet hat der Blog in englischer Sprache ;)

    + von den 1527 (deutschen) Beiträgen sind etwa 99,9% Rezepte – einige Beiträge weichen ein wenig von der Norm ab und sind eher »Service Themen«, wie z.B. Tipps für Energiesparen in der Küche, Wissenswertes über Stachelbeeren oder auch Reiseberichte ;)

    + bei den etwa 1500 Rezepten sind aktuell 405 Kuchenrezepte dabei (dieser Funfetti Cake hier eingeschlossen) – von diesen Unmengen an Kuchen sind alleine 130 Rezepte Käsekuchen ;P

    + die zweitstärkste Kategorie sind Cookies hier auf dem Blog – davon gibt es dank mehrerer Jahre »Cookie Friday« über 380 Rezepte

    + in den letzten Jahren wurden die Rezepte auf dem Blog über 34 Mio. mal aufgerufen – im ersten Jahr waren es nur 25.000 Aufrufe (was ich damals schon cool fand), in 2016 hat der Blog dann das erste Mal die Million geknackt und zur Corona Hochzeit 2021 ist das ganze dann auf über 9 Mio. Seitenaufrufe/Jahr angewachsen. Wollten wohl alle Bananenbrot backen ;P

    + 2015 dachte ich kurzzeitig, ich müsste ein YouTube Star werden, aber nach einigen wenigen Videos war die Karriere eigentlich schon wieder beendet ;P Letztes Jahr wurde der Kanal mit YouTube Shorts wiederbelebt… ihr dürft mir dort also ruhig gerne auch folgen

    + 2016 hat der Blog einen Award gewonnen – den Food Blog Award als bester Backblog. Seit dem bin ich dank des Blogs viel rumgekommen, hab viele Events besucht, die Welt bereist… schon nicht schlecht für ein »Hobby«, wie es viele wohl denken ;P

    + im März 2017 kam mein erstes Kochbuch auf den Markt – mit dem »lustigen« Titel Bake in the USA* (Link zu Amazon). Die Auflage ist längst vergriffen und auf Amazon werden unverschämte Preise für Restposten verlangt (dort nicht kaufen!) ;P

    Funfetti Birthday Cake | Bake to the roots
    Funfetti Birthday Cake | Bake to the roots
    Funfetti Birthday Cake | Bake to the roots
    Funfetti Birthday Cake | Bake to the roots

    Genug gesabbelt. Zur Feier des Tages gibt es heute natürlich Kuchen! Einen leckeren Funfetti Birthday Cake. Allerdings ohne Kerzen. Die hab ich vergessen zu besorgen. Die Entscheidung, zum 10-jährigen Bloggeburtstag einen Kuchen zu backen, war recht spontan. Ich hatte kurz überlegt, den Tag einfach unter den Tisch fallen zu lassen, weil ich im Januar so ungern Backe und dann Fotografiere (Berlin ist einfach zappenduster im Winter) – aber wie man sehen kann, hat es dann doch etwas in und aus dem Backofen geschafft.

    Theoretisch kann ich ja das ganze Jahr über feiern… vielleicht hab ich in den nächsten Wochen und Monaten ja noch ein paar Überraschungen parat. Wer weiß… ;P

    Birthday Cake | Bake to the roots
    2. Bloggeburtstag 2016
    Banana Split Cake | Bake to the roots
    4. Bloggeburtstag 2018

    Wer es bis hier hingeschafft hat – Gratulation! Ist ja doch etwas mehr Geschreibsel als sonst bei meinen Beiträgen.

    Ein dickes Dankeschön an alle, die mir in den letzten Jahren die Treue gehalten haben und auch die Umstellung vom Backblog zum »All-Inclusive« Foodblog mitgemacht haben. Ich hoffe, ihr findet auch in Zukunft viele Rezepte hier auf dem Blog, die ihr ausprobieren wollt und die euch dann hoffentlich auch gut schmecken ;)

    Auf die nächsten 10 Jahre? Mal schauen… ;P

    INGREDIENTS / ZUTATEN

    • Deutsch
    • English

    Für die Kuchenböden:
    290g weiche Butter
    200g Zucker
    60ml Pflanzenöl (z.B. Sonnenblumenöl)
    1 TL Vanille Extrakt
    4 Eier (M), Zimmertemperatur
    450g Mehl (Type 405)
    1 TL Backpulver
    1 TL Natron
    1/2 TL Salz
    360ml Buttermilch, Zimmertemperatur
    70g bunte Zuckerstreusel

    Für die Buttercreme:
    500ml Milch
    40g Speisestärke
    2 EL Zucker
    1 TL Vanille Extrakt
    250g weiche Butter
    60g Puderzucker

    etwa 150g frische Himbeeren, halbiert
    zusätzliche bunte Zuckerstreusel für die Dekoration

    For the cake layers:
    1 1/4 cups (290g) butter, at room temperature
    1 cup (200g) sugar
    1/4 cup (60ml) vegetable oil
    1 tsp. vanilla extract
    4 medium eggs, at room temperature
    3 1/2 cups (450g) all-purpose flour
    1 tsp. baking powder
    1 tsp. baking soda
    1/2 tsp. salt
    1 1/2 cups (360ml) buttermilk, at room temperature
    2.5 oz. (70g) rainbow sprinkles

    For the buttercream:
    16.9 fl. oz. (500ml) milk
    1.4 oz. (40g) cornstarch
    2 tbsp. sugar
    1 tsp. vanilla extract
    8.8 oz. (250g) butter, at room temperature
    1/2 cup (60g) confectioners‘ sugar

    about 5.3 oz. (150g) fresh raspberries, halved
    extra rainbow sprinkles for decorations

    Funfetti Birthday Cake | Bake to the roots
    Funfetti Birthday Cake | Bake to the roots
    Funfetti Birthday Cake | Bake to the roots
    Funfetti Birthday Cake | Bake to the roots

    DIRECTIONS / ZUBEREITUNG

    • Deutsch
    • English

    1. Für dieses Rezept empfiehlt es sich, alle Zutaten vorab abzumessen und auf Zimmertemperatur kommen zu lassen – so erhält man das beste Ergebnis.

    2. Den Ofen auf 180°C (350°F) Ober-/Unterhitze vorheizen. Vier runde Backformen (20cm) mit Backpapier auslegen und leicht einfetten. Ich verwende hier Silikonformen*, da kann man sich das Backpapier dann sparen ;)

    3. Butter und Zucker in einer großen Schüssel etwa 6-7 Minuten auf höchster Stufe hell und luftig aufschlagen. Das Öl und den Vanille Extrakt dazugeben und unterrühren. Die Eier einzeln dazugeben und jeweils gut unterrühren. In einer separaten Schüssel, das Mehl mit Backpulver, Natron und Salz vermischen, dann in mehreren Portionen und abwechselnd mit der Buttermilch zur großen Schüssel dazugeben und nur kurz unterrühren. Nicht zu viel rühren – trotzdem sollte natürlich alles gut vermengt sein. Zum Schluß die Zuckerstreusel dazugeben und vorsichtig unterheben. Den Teig gleichmäßig auf die vorbereiteten Backformen aufteilen und glatt streichen. Die Kuchenböden für etwa 25-26 Minuten backen. Mit einem Zahnstocher testen, ob noch Teig kleben bleibt und die Kuchen erst herausholen, wenn dieser sauber herauskommt (s. Hinweise am Ende des Rezepts). Die Kuchenböden aus dem Ofen nehmen und kurze Zeit in den Formen abkühlen lassen, dann herauslösen und auf einem Kuchengitter komplett abkühlen lassen. Die Kuchen kann man gut einen Tag im Voraus backen und nach dem Abkühlen dann luftdicht einpacken, bis es mit dem Zusammenbau der Torte weiter geht.

    4. Für die Buttercreme muss als Erstes ein Pudding gekocht werden. Dafür etwa 3-4 Esslöffel der Milch mit Stärke, Zucker und Vanille Extrakt verrühren. Die restliche Milch in einem kleinen Topf zum Kochen bringen. Sobald die Milch heiß genug ist, die Stärkemischung einrühren und alles unter ständigem Rühren kurz köcheln lassen, damit der Pudding schön andicken kann. Vom Herd ziehen und dann sofort ein Stück Klarsichtfolie auf den Pudding legen, damit sich keine Haut bilden kann. Pudding vollständig abkühlen lassen. Den Pudding kann man ebenfalls einen Tag vorab zubereiten, wenn man das möchte. Sollte der Pudding nach dem Abkühlen etwas fester geworden sein, empfehle ich, ihn einmal gut durchzumixen (z.B. mit einem Pürierstab), bevor man ihn für die Buttercreme verwendet.

    5. Butter und Puderzucker für die Buttercreme in einer großen Schüssel hell und luftig aufschlagen – mein Gerät braucht dafür etwa 4-5 Minuten. Sobald die Butter schön luftig ist, kann man den Pudding nach und nach (löffelweise) dazugeben und unterrühren. Wenn der komplette Pudding verarbeitet wurde, die Buttercreme noch einige Minuten zusätzlich aufschlagen, damit sie schön cremig wird.

    6. Vor dem Zusammenbau der Torte empfehle ich, die Kuchenböden noch ein wenig in Form zu bringen. Dazu einfach die Böden mit einem runden Ausstecher (oder Tortenring), der etwas kleiner ist als die Kuchenböden, ausstechen – so wird man die oft sehr krosse Kruste los und bekommt gleich große Kuchenböden. Einen ersten Boden auf eine Servierplatte setzen und mit ein wenig Buttercreme bestreichen. Halbierte Himbeeren darauf verteilen und dann einen zweiten Kuchenboden auflegen. Den Prozess mit Buttercreme, Himbeeren und Kuchen wiederholen. Mit dem letzten Boden abschließen und dann die komplette Torte mit der verbliebenen Buttercreme einstreichen. Wer es ordentlich mag, arbeitet hier sauber – es ist aber auch in Ordnung, wenn man hier und da kleine Wellen in der Buttercreme sehen kann ;) Nach Belieben noch mit Zuckerstreuseln dekorieren.

    Hinweise:
    Bei einem normalgroßen Ofen bekommt man nicht alle vier Backformen auf einen Rost – es ist also in Ordnung, wenn man hier in zwei Runden backt. Wer einen Ofen mit Umluft hat, kann alles auf einmal in mehreren Ebenen backen. Dazu sollte man die Ofentemperatur dann aber auf 160°C (320°F) senken und die Kuchen nach der Hälfte der Backzeit einmal die Positionen tauschen lassen, damit alles gleichmäßig backt.

    Die Menge der Buttercreme aus dem Rezept reicht nur für eine recht dünne Schicht zwischen den Torten und Außenrum – kann man auf den Fotos sehen. Wer es hier üppiger mag, sollte besser die 1,5-fache Menge des Rezeptes zubereiten.

    1. Measure out all ingredients you need and let them come to room temperature – this way you will get the best results.

    2. Preheat the oven to 350°F (180°C). Line (and lightly grease) four 8-inch (20cm) cake pans with baking parchment and set aside. Silicone molds* work really well here and can be used without baking parchment, for example ;)

    3. Add butter and sugar to a large bowl and mix on high for 6-7 minutes until very light and fluffy. Add the oil and vanilla extract and mix until well combined. Next, add the eggs one after another and mix each time until well combined. In a second bowl combine flour, baking powder, baking soda, and salt. Add this mixture in three batches, alternating with the buttermilk, to the bowl, and mix until just combined. Add the rainbow sprinkles and fold in. Divide the batter evenly between the cake pans, smooth out the tops, and bake the cake layers for about 25-26 minutes or until a wooden skewer inserted into the center of the cakes comes out clean (see note at the end). Take the cakes out of the oven and let them cool down inside the pans for some time, then remove and let cool down completely on a wire rack. The cake layers can be baked a day in advance – just make sure you wrap them airtight until you are ready to assemble the cake.

    4. For the buttercream start by cooking a custard. Use about 3-4 tablespoons of the milk and mix it with cornstarch, sugar, and vanilla extract. Add the rest of the milk to a small saucepan and bring to a boil. Add the cornstarch mixture to the bubbling milk and stir in. While stirring constantly let the custard cook for a moment until thickened nicely. Remove from the heat and immediately place a piece of plastic wrap (cling film) on top of the custard to prevent skin from forming. Let it cool down completely. That is something you can do a day in advance as well. If the custard gets chunky I recommend mixing it well (e.g., with an immersion blender) before using it in the buttercream.

    5. To finish the buttercream add the butter and confectioners‘ sugar to a large bowl and mix on high until very light and fluffy – my stand mixer needs 4-5 minutes for that. When the butter is fluffy, gradually add the custard (a spoonful each time) and mix until well combined. When all custard is incorporated, mix for several minutes longer to get a smooth and silky buttercream.

    6. Before you assemble the cake, I recommend cutting off the edges of the cake layers. Use a round cutter that is slightly smaller than the cake layers and press it into the cakes to get perfectly round cake layers that are all the same size. Place the first cake layer on a serving plate and spread a small amount of buttercream on top. Press halved raspberries into the buttercream. Add the next cake layer on top and repeat the process with the buttercream and raspberries. Finish with a last cake layer and then use the remaining buttercream to completely cover the cake – top and sides. If you want the cake to look neat, you should smooth out the buttercream around the cake, but little waves here and there are also fine. Decorate the cake with some additional rainbow sprinkles to your liking.

    Notes:
    If your oven is not super big you most likely need to bake in two rounds – which is absolutely fine. If you have convection heat (fan) as an option for your oven, you can bake all cakes at once on several racks in the oven. Just make sure to lower the temperature to 320°F (160°C) and switch the positions of the cake pans halfway through the baking time for an even bake.

    The amount of buttercream is only good for a thin layer between the cakes and on the outside (as you can see in the pictures). If you prefer cakes with more buttercream I recommend making 1.5 times the amount in the recipe.

    Funfetti Birthday Cake | Bake to the roots
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    Funfetti Birthday Cake | Bake to the roots
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    Hier ist eine Version des Rezepts, die man leicht drucken kann.

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    Funfetti Birthday Cake | Bake to the roots

    Funfetti Birthday Cake

    5 Stars 4 Stars 3 Stars 2 Stars 1 Star 5 from 1 review
    • Author: Bake to the roots
    • Prep Time: 01:00
    • Cook Time: 00:25
    • Total Time: 04:00
    • Yield: 1 1x
    • Category: Torten
    • Cuisine: International
    • Diet: Vegetarian
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    Rezept pinnen

    Beschreibung

    Wenn etwas gefeiert werden muss, dann ist etwas zum Naschen immer gut! Dieser Funfetti Birthday Cake ist der perfekte „kleine“ Kuchen für einen besonderen Anlass!


    Zutaten

    Scale

    Für die Kuchenböden:
    290g weiche Butter
    200g Zucker
    60ml Pflanzenöl (z.B. Sonnenblumenöl)
    1 TL Vanille Extrakt
    4 Eier (M), Zimmertemperatur
    450g Mehl (Type 405)
    1 TL Backpulver
    1 TL Natron
    1/2 TL Salz
    360ml Buttermilch, Zimmertemperatur
    70g bunte Zuckerstreusel

    Für die Buttercreme:
    500ml Milch
    40g Speisestärke
    2 EL Zucker
    1 TL Vanille Extrakt
    250g weiche Butter
    60g Puderzucker

    etwa 150g frische Himbeeren, halbiert
    zusätzliche bunte Zuckerstreusel für die Dekoration


    Arbeitsschritte

    1. Für dieses Rezept empfiehlt es sich, alle Zutaten vorab abzumessen und auf Zimmertemperatur kommen zu lassen – so erhält man das beste Ergebnis.

    2. Den Ofen auf 180°C (350°F) Ober-/Unterhitze vorheizen. Vier runde Backformen (20cm) mit Backpapier auslegen und leicht einfetten. Ich verwende hier Silikonformen*, da kann man sich das Backpapier dann sparen ;)

    3. Butter und Zucker in einer großen Schüssel etwa 6-7 Minuten auf höchster Stufe hell und luftig aufschlagen. Das Öl und den Vanille Extrakt dazugeben und unterrühren. Die Eier einzeln dazugeben und jeweils gut unterrühren. In einer separaten Schüssel, das Mehl mit Backpulver, Natron und Salz vermischen, dann in mehreren Portionen und abwechselnd mit der Buttermilch zur großen Schüssel dazugeben und nur kurz unterrühren. Nicht zu viel rühren – trotzdem sollte natürlich alles gut vermengt sein. Zum Schluß die Zuckerstreusel dazugeben und vorsichtig unterheben. Den Teig gleichmäßig auf die vorbereiteten Backformen aufteilen und glatt streichen. Die Kuchenböden für etwa 25-26 Minuten backen. Mit einem Zahnstocher testen, ob noch Teig kleben bleibt und die Kuchen erst herausholen, wenn dieser sauber herauskommt (s. Hinweise am Ende des Rezepts). Die Kuchenböden aus dem Ofen nehmen und kurze Zeit in den Formen abkühlen lassen, dann herauslösen und auf einem Kuchengitter komplett abkühlen lassen. Die Kuchen kann man gut einen Tag im Voraus backen und nach dem Abkühlen dann luftdicht einpacken, bis es mit dem Zusammenbau der Torte weiter geht.

    4. Für die Buttercreme muss als Erstes ein Pudding gekocht werden. Dafür etwa 3-4 Esslöffel der Milch mit Stärke, Zucker und Vanille Extrakt verrühren. Die restliche Milch in einem kleinen Topf zum Kochen bringen. Sobald die Milch heiß genug ist, die Stärkemischung einrühren und alles unter ständigem Rühren kurz köcheln lassen, damit der Pudding schön andicken kann. Vom Herd ziehen und dann sofort ein Stück Klarsichtfolie auf den Pudding legen, damit sich keine Haut bilden kann. Pudding vollständig abkühlen lassen. Den Pudding kann man ebenfalls einen Tag vorab zubereiten, wenn man das möchte. Sollte der Pudding nach dem Abkühlen etwas fester geworden sein, empfehle ich, ihn einmal gut durchzumixen (z.B. mit einem Pürierstab), bevor man ihn für die Buttercreme verwendet.

    5. Butter und Puderzucker für die Buttercreme in einer großen Schüssel hell und luftig aufschlagen – mein Gerät braucht dafür etwa 4-5 Minuten. Sobald die Butter schön luftig ist, kann man den Pudding nach und nach (löffelweise) dazugeben und unterrühren. Wenn der komplette Pudding verarbeitet wurde, die Buttercreme noch einige Minuten zusätzlich aufschlagen, damit sie schön cremig wird.

    6. Vor dem Zusammenbau der Torte empfehle ich, die Kuchenböden noch ein wenig in Form zu bringen. Dazu einfach die Böden mit einem runden Ausstecher (oder Tortenring), der etwas kleiner ist als die Kuchenböden, ausstechen – so wird man die oft sehr krosse Kruste los und bekommt gleich große Kuchenböden. Einen ersten Boden auf eine Servierplatte setzen und mit ein wenig Buttercreme bestreichen. Halbierte Himbeeren darauf verteilen und dann einen zweiten Kuchenboden auflegen. Den Prozess mit Buttercreme, Himbeeren und Kuchen wiederholen. Mit dem letzten Boden abschließen und dann die komplette Torte mit der verbliebenen Buttercreme einstreichen. Wer es ordentlich mag, arbeitet hier sauber – es ist aber auch in Ordnung, wenn man hier und da kleine Wellen in der Buttercreme sehen kann ;) Nach Belieben noch mit Zuckerstreuseln dekorieren.


    Hinweise

    Bei einem normalgroßen Ofen bekommt man nicht alle vier Backformen auf einen Rost – es ist also in Ordnung, wenn man hier in zwei Runden backt. Wer einen Ofen mit Umluft hat, kann alles auf einmal in mehreren Ebenen backen. Dazu sollte man die Ofentemperatur dann aber auf 160°C (320°F) senken und die Kuchen nach der Hälfte der Backzeit einmal die Positionen tauschen lassen, damit alles gleichmäßig backt.

    Die Menge der Buttercreme aus dem Rezept reicht nur für eine recht dünne Schicht zwischen den Torten und Außenrum – kann man auf den Fotos sehen. Wer es hier üppiger mag, sollte besser die 1,5-fache Menge des Rezeptes zubereiten.

    Hast Du dieses Rezept ausprobiert?

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    Funfetti Birthday Cake | Bake to the roots
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    Tags: ButtercremeFeierlichkeitFunfettiGeburtstagKuchen

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    Comments 4

    1. Jenny says:
      2 Jahren ago

      Lieber Marc,
      eine krasse Nummer, herzlichen Glückwunsch. Das sind beeindruckende Zahlen, kein Wunder, dass ich immer bei dir hängen bleibe, wenn ich einen Käsekuchen suche… Hoffentlich hast du noch lange Freude und begeisterst uns mit deinen Rezepten noch viele Jahre!
      Grüße,
      Jenny

      Antworten
    2. Dani says:
      2 Jahren ago

      Herzlichen Glückwunsch!
      Ich überlege, ob man die Creme mit Geschmack herstellen kann, zum Beispiel Zitrone … und wie mache ich das?
      Außerdem muss ich leider die Himbeeren ersetzen, hast du eine Idee mit welchem Obst?
      Ich finde deinen Blog ganz wunderbar
      Liebe Grüße

      Antworten
      • baketotheroots says:
        2 Jahren ago

        Hallo Dani,

        du kannst hier einfach Zitronenschale verwenden – frisch oder aus dem Tütchen. Die kleinen Fläschchen mit Zitronenaroma gehen auch prima.
        Statt der Himbeeren kannst Du fast alles nehmen, was nicht zu viel Flüssigkeit abgibt. Frische Blaubeeren (passt gut zu Zitrone), Erdbeeren, Bananenscheiben, usw.
        Tiefgekühlte Beeren oder Obst aus der Dose ist weniger empfehlenswert, weil das meist recht matschig wirt ;)

        VG Marc

        Antworten
    3. Kathrin says:
      2 Jahren ago

      Lieber Marc,

      herzlichen Glückwunsch zu dieser fantastischen Meilenstein!! Ich LIEBE deinen Blog, schaue fast täglich vorbei und freue mich immer riesig, deine Rezepte lesen zu dürfen.

      Danke dir für deine großartige Arbeit und Mühe.

      Viele liebe Grüße aus Heidelberg
      Kathrin

      Antworten

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    Ich liebe meinen Job, zwischendurch bin ich aber gerne in der Küche und probiere neue Sachen aus. Viele meiner Freunde und Kollegen ermutigen mich zum Backen – aus einem relativ einfachen Grund: Sobald ich etwas backe, bekommen sie das, was übrig bleibt – und so wie es scheint, mögen sie das auch meistens ;)
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