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Home Käsekuchen

San Sebastian Cheesecake mit Erdbeeren

by baketotheroots
Mai 9, 2025
in Käsekuchen, Kuchen von A-Z, Sommer Rezepte
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    Beim Thema Käsekuchen gibt es (ganz objektiv betrachtet) eigentlich nur einen Käsekuchen, der wirklich relevant ist – der Baskische Käsekuchen. Man kennt diesen Käsekuchen auch als San Sebastian Käsekuchen oder Burnt Cheesecake. Dieser extrem cremige Käsekuchen ist alleine schon super lecker, aber als San Sebastian Cheesecake mit Erdbeeren wird die ganze Sache noch einmal extrem leckerer. Wer sagt schon nein zu Käsekuchen mit frischen Erdbeeren?! ;P

    Strawberry San Sebastian Cheesecake | Bake to the roots
    Strawberry San Sebastian Cheesecake | Bake to the roots

    Wenn es irgendwo Käsekuchen gibt, muss man nie lange fragen… da will eigentlich immer jeder ein Stückchen auf dem Teller haben. Kommen dann noch ein paar Früchtchen oder Beeren ins Spiel, gibt es meist kein Halten mehr! Dann muss man meist schnell vom angeschnittenen Kuchen beiseite treten, damit man nicht überrannt wird. So ist das zumindest bei uns hier. Es könnte aber auch sein, dass unsere Freunde und Verwandte einfach nur gierig nach Kuchen sind und im Rest der Welt benimmt man sich zivil in der Nähe von Käsekuchen. ;P

    Baskische Käsekuchen sind eigentlich in jeder beliebigen Version lecker. Es gab bei uns noch keinen einzigen dieser Käsekuchen, der nicht geschmeckt hätte. Die Textur dieser extrem cremigen Käsekuchen kann mitunter variieren, je nachdem wie man den Kuchen gebacken hat, aber vom Prinzip her sind diese Kuchen eigentlich immer super lecker.

    Strawberry San Sebastian Cheesecake | Bake to the roots
    Strawberry San Sebastian Cheesecake | Bake to the roots

    Wenn der Sommer kommt und Früchte und Beeren wieder von regionalen Anbietern verfügbar sind, muss man das natürlich ausnutzen. In solchen Zeiten bietet es sich natürlich an, einfach mal etwas davon auf einen Kuchen zu schmeißen! Cremig wird dann mit fruchtig ergänzt und die Kombination ist im Fall dieses Käsekuchens einfach nur genial.

    Natürlich kann man statt der Erdbeeren auch jede andere Art von Obst oder Beeren verwenden. Frische Himbeeren, Brombeeren, Pfirsichstücke, Kirschen oder Blaubeeren würden hier mindestens genauso gut funktionieren. Wer es bunt mag, kann auch einen Mix all dieser Dinge auf den Kuchen schmeißen. Warum nicht mal etwas Farbe zeigen!? ;)

    Strawberry San Sebastian Cheesecake | Bake to the roots
    Strawberry San Sebastian Cheesecake | Bake to the roots

    Wer noch nie einen baskischen Käsekuchen (San Sebastian Cheesecake) gebacken hat, sollte sich die Zubereitung auf jeden Fall einmal genauer durchlesen. Die Zubereitung des Käsekuchens ist im Grunde nicht sonderlich kompliziert, aber man muss auf ein paar Dinge achten. Wichtigster Punkt ist wohl, die richtige Backzeit zu »finden«. Die Zeit im Rezept ist schon mal ein guter Anhaltspunkt, wie lange der Kuchen backen sollte – schlussendlich muss aber das Auge entscheiden.

    Ein baskischer Käsekuchen sollte ordentlich Farbe bekommen und darf sogar ein wenig verbrannt aussehen an den Rändern. In der Mitte muss die Käsekuchenmasse zum Ende der Backzeit aber noch ein wenig wackeln, wenn man an der Backform rüttelt. Nur so wird garantiert, dass beim Abkühlen und späteren Durchkühlen im Kühlschrank, die bekannte und berühmte cremige Textur erreicht wird. Wird dieser Kuchen hier zu lange gebacken, wird er trocken und fest. Das sollte man auf jeden Fall vermeiden!

    Blueberry Basque Cheesecake | Bake to the roots
    Für das Rezept einfach auf das Bild klicken –
    Basque Chocolate Cheesecake | Bake to the roots
    Für das Rezept einfach auf das Bild klicken –

    Wie schon erwähnt – wir lieben diese Käsekuchen und haben auch schon einige davon gebacken und gegessen. Man kann das Obst/Beeren, wie hier, nach dem Backen auf den Kuchen schmeißen, man kann das aber auch schon vor dem Backen erledigen. Unser San Sebastian Käsekuchen mit Blaubeeren ist dafür ein gutes Beispiel.

    Wer es »klassisch« nackt mag, sollte vielleicht mal unseren Basque Chocolate Cheesecake anschauen. Wer Schokolade mag, wird an diesem Käsekuchen sicher Gefallen finden! Absolut leckeres Exemplar der baskischen Käsekuchenfamilie.

    ZUTATEN / INGREDIENTS

    • Deutsch
    • English

    Für den Cheesecake:
    800g Frischkäse (Doppelrahmstufe), Zimmertemperatur
    250g Puderzucker
    1 Prise Salz
    5 Eier (M), Zimmertemperatur
    400g Schlagsahne, Zimmertemperatur
    30g Mehl (Type 405)
    2 TL Vanille Extrakt

    Für die Erdbeeren:
    500g Erdbeeren, halbiert oder geviertelt
    2-3 EL Erdbeermarmelade

    For the cheesecake:
    28 oz. (800g) cream cheese, at room temperature
    9 oz. (250g) confectioners‘ sugar
    1 pinch of salt
    5 medium eggs, at room temperature
    14 oz. (400g) heavy cream, at room temperature
    1 oz. (30g) all-purpose flour
    2 tsp. vanilla extract

    For the strawberries:
    16.7 oz. (500g) fresh strawberries, halved or quartered
    2-3 tbsp. strawberry jam

    Strawberry San Sebastian Cheesecake | Bake to the roots
    Strawberry San Sebastian Cheesecake | Bake to the roots
    Strawberry San Sebastian Cheesecake | Bake to the roots
    Strawberry San Sebastian Cheesecake | Bake to the roots

    ZUBEREITUNG / DIRECTIONS

    • Deutsch
    • English

    1. Den Ofen auf 210°C (410°F) Umluft vorheizen. Eine 20cm Backform mit Hebeboden* leicht einfetten und mit Backpapier auslegen – ein rundes Stück für den Boden und ein langer Streifen für den Rand. Das Backpapier am Rand sollte einige Zentimeter überstehen. Zur Seite stellen.

    2. Frischkäse, Puderzucker und Salz in einer großen Schüssel verrühren. Arbeitet mit einem einfachen Schneebesen oder Gummispatel – es soll alles gut vermengt sein, aber keine Luft in die Masse eingeschlossen werden. Die Eier einzeln dazugeben und unterrühren. Das Mehl mit etwas von der Schlagsahne und dem Vanille Extrakt glatt rühren, dann zusammen mit der restlichen Sahne zur großen Schüssel dazugeben und unterrühren. Die Masse durch ein Sieb in die vorbereitete Form füllen, um kleine Mehlklümpchen aufzufangen. Etwas an der Form rütteln, damit Bläschen aufsteigen können (und ggf. mit einem Küchenbrenner entfernen) und dann für etwa 35 Minuten in der Mitte des Ofens backen. Die Ränder des Käsekuchens sollten fest geworden sein und dürfen ordentlich Farbe bekommen haben – in der Mitte sollte die Käsekuchenmasse noch leicht wackeln, wenn man an der Form rüttelt.

    3. Den Käsekuchen aus dem Ofen holen und am Rand mit einem scharfen Messer vom Backpapier lösen, damit sich die Oberfläche ungestört zusammenziehen kann. In der Form dann komplett abkühlen lassen. Danach noch einmal über Nacht in den Kühlschrank stellen.

    4. Die Erdbeeren waschen und abtropfen lassen. Die grünen Blätter entfernen und die Erdbeeren halbieren bzw. vierteln, sollten sie recht groß sein. Die Erdbeeren mit der Marmelade vermengen und vor dem Servieren auf dem Käsekuchen auftürmen. ;)

    1. Preheat the oven to 210°C (410°F) fan-forced. Lightly grease an 8-inch (20cm) baking tin with a loose bottom* and line it with baking parchment – a round piece for the bottom and a long strip along the edges. The baking paper along the edges should overlap the edge of the baking tin by a few inches. The cheesecake will rise quite a bit. Set aside.

    2. Add the cream cheese, confectioners‘ sugar, and salt to a large bowl and mix to combine. Work with a simple whisk or rubber spatula. You want everything well blended, but no air trapped in the mixture. Add the eggs one at a time and stir until well combined. Whisk the flour with some heavy cream and vanilla extract until smooth, then add to the large bowl along with the remaining heavy cream and stir to combine. Pour the mixture through a sieve into the prepared baking tin, jiggle the tin a bit to allow bubbles to rise to the top (you can additionally remove them with a kitchen torch if you want), then bake the cheesecake in the center of the oven for about 35 minutes. The edges of the cheesecake should have firmed up and possibly gotten a decent amount of color. In the center, the cheesecake should still jiggle slightly when you tap the baking tin.

    3. Remove the cheesecake from the oven and loosen it from the baking paper with a sharp knife, so the top of the cheesecake can contract undisturbed. Let cool down completely inside the baking tin, then place in the fridge overnight to set completely.

    4. Wash and drain the strawberries. Remove the green leaves and half or quarter the strawberries if larger. Mix the strawberries with the jam and pile them on top of the cheesecake before serving. ;)

    Strawberry San Sebastian Cheesecake | Bake to the roots
    Strawberry San Sebastian Cheesecake | Bake to the roots
    Strawberry San Sebastian Cheesecake | Bake to the roots
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    Hier ist eine Version des Rezepts, die man leicht drucken kann.

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    Strawberry San Sebastian Cheesecake | Bake to the roots

    San Sebastian Cheesecake mit Erdbeeren

    5 Stars 4 Stars 3 Stars 2 Stars 1 Star No reviews
    • Author: Bake to the roots
    • Prep Time: 00:20
    • Cook Time: 00:35
    • Total Time: 12:00
    • Yield: 1 1x
    • Category: Käsekuchen
    • Cuisine: International
    • Diet: Vegetarian
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    Rezept pinnen

    Beschreibung

    Einer der besten Käsekuchen, den wir hier zu Hause immer und immer wieder backen: San Sebastian Cheesecake. Hier mal mit ganz vielen Erdbeeren!


    Zutaten

    Scale

    Für den Cheesecake:
    800g Frischkäse (Doppelrahmstufe), Zimmertemperatur
    250g Puderzucker
    1 Prise Salz
    5 Eier (M), Zimmertemperatur
    400g Schlagsahne, Zimmertemperatur
    30g Mehl (Type 405)
    2 TL Vanille Extrakt

    Für die Erdbeeren:
    500g Erdbeeren, halbiert oder geviertelt
    2-3 EL Erdbeermarmelade


    Arbeitsschritte

    1. Den Ofen auf 210°C (410°F) Umluft vorheizen. Eine 20cm Backform mit Hebeboden* leicht einfetten und mit Backpapier auslegen – ein rundes Stück für den Boden und ein langer Streifen für den Rand. Das Backpapier am Rand sollte einige Zentimeter überstehen. Zur Seite stellen.

    2. Frischkäse, Puderzucker und Salz in einer großen Schüssel verrühren. Arbeitet mit einem einfachen Schneebesen oder Gummispatel – es soll alles gut vermengt sein, aber keine Luft in die Masse eingeschlossen werden. Die Eier einzeln dazugeben und unterrühren. Das Mehl mit etwas von der Schlagsahne und dem Vanille Extrakt glatt rühren, dann zusammen mit der restlichen Sahne zur großen Schüssel dazugeben und unterrühren. Die Masse durch ein Sieb in die vorbereitete Form füllen, um kleine Mehlklümpchen aufzufangen. Etwas an der Form rütteln, damit Bläschen aufsteigen können (und ggf. mit einem Küchenbrenner entfernen) und dann für etwa 35 Minuten in der Mitte des Ofens backen. Die Ränder des Käsekuchens sollten fest geworden sein und dürfen ordentlich Farbe bekommen haben – in der Mitte sollte die Käsekuchenmasse noch leicht wackeln, wenn man an der Form rüttelt.

    3. Den Käsekuchen aus dem Ofen holen und am Rand mit einem scharfen Messer vom Backpapier lösen, damit sich die Oberfläche ungestört zusammenziehen kann. In der Form dann komplett abkühlen lassen. Danach noch einmal über Nacht in den Kühlschrank stellen.

    4. Die Erdbeeren waschen und abtropfen lassen. Die grünen Blätter entfernen und die Erdbeeren halbieren bzw. vierteln, sollten sie recht groß sein. Die Erdbeeren mit der Marmelade vermengen und vor dem Servieren auf dem Käsekuchen auftürmen. ;)


    Hinweise

    Viel Spaß beim Backen!

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    Strawberry San Sebastian Cheesecake | Bake to the roots
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    Tags: ErdbeerenKäsekuchenKuchen

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    Moin. Mein Name ist Marc. Ich bin Grafikdesigner.

    Ich liebe meinen Job, zwischendurch bin ich aber gerne in der Küche und probiere neue Sachen aus. Viele meiner Freunde und Kollegen ermutigen mich zum Backen – aus einem relativ einfachen Grund: Sobald ich etwas backe, bekommen sie das, was übrig bleibt – und so wie es scheint, mögen sie das auch meistens ;)
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