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Home Eintopf

Pasta e Fagioli (Italienische Suppe mit Bohnen & Pasta)

by baketotheroots
Dezember 16, 2025
in Eintopf, Italienische Rezepte, Suppenrezepte, Winter
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    Es gibt Gerichte, die schmecken nach Zuhause – in diesem Fall hier, selbst wenn man kein Italiener ist. Was bei uns in Deutschland vielleicht der Erbsen- oder Bohneneintopf sind, das ist in Italien Pasta e Fagioli – eine reichhaltige italienische Suppe mit Bohnen und Pasta. Dieses einfache, herzhafte Gericht vereint alles, was die italienische Küche so besonders macht: wenige, unkomplizierte Zutaten, ehrlicher Geschmack und jede Menge Seele. Oder auch mal Liebe, wenn die beim Kochen verwendet wurde. Fragt mal Dean Martin! ;P

    Pasta e Fagioli | Bake to the roots
    Pasta e Fagioli | Bake to the roots

    Ein Gericht mit Geschichte

    Pasta e Fagioli – wörtlich übersetzt »Nudeln und Bohnen« – war ursprünglich ein einfaches Bauernessen in Italien. Man verwendete das, was gerade verfügbar war: ein paar Bohnen, etwas Pasta, vielleicht ein Rest Tomaten von einem anderen Gericht, Zwiebeln, Knoblauch, Kräuter. Je nach Region fällt das Gericht ganz unterschiedlich aus: In Norditalien ist es oft cremiger und dicker, im Süden meist eher dünner, mit mehr Tomaten drin. Wir haben uns für die Version »Alles, und möglichst viel auf einmal, damit man was zwischen den Zähnen hat« entschieden. Ist im Grunde keine Suppe mehr, sondern eher ein Eintopf mit Bohnen und Nudeln. ;)

    Wir kochen uns gerne die vegetarische bzw. vegane Version der Suppe, weil durch die Zutaten eh schon viel Geschmack hineinkommt – Fleisch oder Wurst braucht man da eigentlich nicht mehr. Manche schwören allerdings auf Speck oder Pancetta als zusätzlichen Geschmacksgeber. Da haben wir im Grunde nichts dagegen… aber es geht wirklich auch ohne tierische Produkte, wenn einem das lieber ist. Nur mal so als Hinweis am Rande.

    Pasta e Fagioli | Bake to the roots
    Pasta e Fagioli | Bake to the roots

    Einfach und sättigend – so wie Suppen (!) sein sollten!

    Das Schöne an Pasta e Fagioli ist, dass sie mit recht einfachen Zutaten auskommt. Vieles davon werden die meisten vermutlich sogar zu Hause haben. Etwas Gemüse (muss nicht unsere Kombination sein), Bohnen und Pasta – noch etwas Gemüsebrühe dazu und ein paar Gewürze und schon hat man die Grundlage für die leckere Suppe. Wir verfeinern hier natürlich gerne mal etwas… bei uns kommt also z.B. auch noch ein Schluck Wein mit rein und stückige Tomaten aus der Dose.

    Mit Gemüse, Tomaten und Bohnen bekommt die Suppe ordentlich Substanz – die Pasta sorgt dafür, dass alles schön gebunden wird. Schmeißt man, wie wir, etwas mehr davon rein, saugt die Pasta ordentlich Flüssigkeit auf und das Ganze wandelt sich schnell von deiner dünnen Suppe zum deftigen Eintopf. Wer etwas weniger Kohlehydrate in Form von Pasta in der Suppe haben möchte, bekommt eine cremigere und kompaktere Textur, indem einfach ein Teil der Suppe kurz püriert wird. Dann noch ein Spritzer Olivenöl und frisch geriebener Parmesan obendrauf und schon hat man sich ein Stück Italien in die Küche geholt. ;)

    Die besten Suppen für Herbst & Winter | Bake to the roots
    Die besten Suppen für Herbst & Winter | Bake to the roots

    Tipps, Tricks & Variationen

    Vegetarisch oder herzhaft, mit tierischen Zutaten – wer mag, kann Speck oder Pancetta zusammen mit den Zwiebeln anschwitzen. Auch das Brät von Bratwürsten kann man hier ganz prima verwenden – macht die Suppe nicht übermäßig teurer.
    Cremiger wird es, wenn man (wie schon erwähnt) einen Teil der Suppe (insbesondere die Bohnen) vor dem Servieren kurz püriert oder einfach mit der Gabel zerdrücken. Funktioniert prima!
    Frische Kräuter sind eigentlich immer eine gute Idee – Thymian, Rosmarin oder Oregano geben der Suppe geschmacklich mehr Tiefe. Wer nur getrocknete Gewürze zur Hand hat, kann natürlich auch damit arbeiten.
    Mit oder ohne Tomaten? Da würden wir sagen, das händelt jeder nach Geschmack. Wir verwenden gerne stückige Tomaten, weil es einfach prima passt. In manchen Regionen Italiens wird Pasta e Fagioli allerdings ganz ohne Tomaten zubereitet.
    Welche Nudeln verwendet man für die Suppe? Traditionell werden kurze Eiernudeln verwendet – bei uns landet das in der Suppe, was an Pasta da ist bzw. wegmuss. Bei diesem Rezept waren das Lasagneblätter, hätten aber auch Fusilli oder Crecchiette sein können.
    Vegetarisch oder vegan – das ist hier die Frage. Grundsätzlich geht die Suppe natürlich auch komplett vegan. Dann muss man einfach den Parmesan weglassen und eine vegane Alternative verwenden. Der Rest passt schon (beim Wein vielleicht noch aufpassen).

    Einfache Kartoffelsuppe mit Wienern | Bake to the roots
    Für das Rezept einfach auf das Bild klicken –
    Einfache Gulaschsuppe | Bake to the roots
    Für das Rezept einfach auf das Bild klicken –

    Pasta e Fagioli ist kein Gericht, das beeindrucken will – und genau das macht seinen Charme aus. Es ist schlicht, sättigend und richtig lecker. Perfekt für kühle Tage, an denen man sich nach etwas Wärmendem sehnt. Ein Tellerchen davon mit etwas Brot dazu und vielleicht noch einem Weinchen (wer das mag) – mehr braucht es manchmal nicht, um glücklich zu sein.

    Wer noch mehr Suppen- und Eintopfgerichte ausprobieren möchte, kann sich ja auf unserer Übersichtsseite mit dieser Art von Rezepten umschauen. Eine Empfehlung vorab: unsere einfache Kartoffelsuppe mit Wienern wird von Familie und Gästen gerne gegessen. Absoluter Klassiker! Gleiches gilt für Omas Ungarische Gulaschsuppe. Die gehört jeden Herbst und Winter einfach dazu! Beide Gerichte können wir also nur wärmstens empfehlen!

    ZUTATEN / INGREDIENTS

    • Deutsch
    • English

    (4-5 Personen)

    etwas Olivenöl zum Anbraten
    1 große Zwiebel, fein gehackt
    3-4 Knoblauchzehen, fein gehackt
    1 mittelgroße Karotte, fein gehackt
    2 Stangensellerie, fein gehackt
    2 EL Tomatenmark
    1 TL Oregano
    1 TL Chiliflocken*
    2-3 Stängel Thymian (nur die Blätter)
    120ml trockener Weißwein
    1 Dose (400g) stückige Tomaten*
    750ml Gemüsebrühe
    2 Dosen weiße Cannellini Bohnen* (insg. 480g Abtropfgewicht)
    1 Lorbeerblatt
    100g Lasagneplatten*
    100g Babyspinat

    (4-5 servings)

    some olive oil for frying
    1 large onion, finely chopped
    3-4 garlic cloves, finely chopped
    1 medium carrot, finely chopped
    2 celery stalks, finely chopped
    2 tbsp. tomato paste*
    1 tsp. dried oregano
    1 tsp. chili flakes*
    2-3 sprigs of thyme (leaves only)
    1/2 cup (120ml) dry white wine
    1 can (14 oz./400g) tomatoes*, chopped
    The 27 fl. oz. (800ml) veggie stock
    2 cans white cannellini beans* (combined 17 oz./480g drained weight)
    1 bay leaf
    3.5 oz. (100g) dried lasagna sheets*
    3.5 oz. (100g) baby spinach leaves

    Pasta e Fagioli | Bake to the roots
    Pasta e Fagioli | Bake to the roots

    ZUBEREITUNG / DIRECTIONS

    • Deutsch
    • English

    1. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und fein würfeln bzw. hacken. Die Karotte und die Stangensellerie säubern und ebenfalls sehr fein würfeln bzw. hacken. Wer keine Lust auf Schnippeln hat, kann hier auch alles in die Küchenmaschine schmeißen und klein häckseln.

    2. Einen großen (gusseisernen) Topf mit etwas Öl erhitzen. Die Zwiebel und den Knoblauch dazugeben und kurz anschwitzen lassen. Als Nächstes Karotte und Stangensellerie dazugeben und ebenfalls einige Zeit anschwitzen/anbraten – etwa 5-6 Minuten.

    3. Als Nächstes das Tomatenmark dazugeben und kurz mit anschwitzen, dann Oregano, Chiliflocken und Thymianblätter dazugeben. Mit dem Weißwein ablöschen – den Wein fast komplett einkochen lassen, dann die stückigen Tomaten, Gemüsebrühe und Bohnen dazugeben und alles gut verrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen, das Lorbeerblatt dazugeben und alles für etwa 12-15 Minuten bei leicht reduzierter Hitzezufuhr köcheln lassen.

    4. Die trockenen Lasagneplatten zerbrechen und in den Topf dazugeben – für etwa 10 Minuten mit dem Gemüse und den Bohnen köcheln lassen. Sollte die Suppe zu dickflüssig sein, darf man ruhig noch etwas Wasser nachgießen. Kurz vor dem Servieren den Spinat dazugeben und zusammenfallen lassen. Nach Belieben noch einmal mit Salz und Pfeffer würzen und mit frisch gehobeltem Parmesan bestreuen.

    1. Peel and finely dice or chop the onion and garlic. Clean the carrot and celery and dice or chop finely as well. If you don’t feel like chopping, you can also throw everything into a food processor and chop it up.

    2. Heat up a large Dutch oven with some olive oil. Add the onion and garlic and sauté briefly. Next, add the carrot and celery and sauté/fry for some time as well – about 5-6 minutes.

    3. Next, add the tomato paste and cook briefly, so it can develop some roasting flavors, then add oregano, chili flakes, and thyme leaves. Deglaze everything with the white wine – let the wine reduce almost completely, then add the chopped tomatoes, veggie broth, and beans and mix everything well. Season with salt and pepper, add the bay leaf and let the soup simmer for about 12-15 minutes over a slightly reduced heat.

    4. Break the lasagna sheets into pieces and add them to the pot – let the soup simmer for about 10 minutes longer. If the soup gets too thick, feel free to add a little more water. Right before serving, add the spinach and let it wilt for a moment. Season with more salt and pepper if needed, and sprinkle with freshly grated Parmesan cheese.

    Pasta e Fagioli | Bake to the roots
    Pasta e Fagioli | Bake to the roots

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    Pasta e Fagioli | Bake to the roots

    Pasta e Fagioli (Italienische Suppe mit Bohnen & Pasta)

    5 Stars 4 Stars 3 Stars 2 Stars 1 Star No reviews
    • Author: Bake to the roots
    • Prep Time: 00:10
    • Cook Time: 00:30
    • Total Time: 00:40
    • Yield: 4 1x
    • Category: Suppe
    • Cuisine: Italien
    • Diet: Vegetarian
    Print Recipe
    Rezept pinnen

    Beschreibung

    Pasta e Fagioli ist eine einfache italienische Suppe mit Pasta und Bohnen – ein absolutes Wohlfühlgericht und nicht nur im Winter ein leckeres Abendessen.


    Zutaten

    Scale

    etwas Olivenöl zum Anbraten
    1 große Zwiebel, fein gehackt
    3-4 Knoblauchzehen, fein gehackt
    1 mittelgroße Karotte, fein gehackt
    2 Stangensellerie, fein gehackt
    2 EL Tomatenmark
    1 TL Oregano
    1 TL Chiliflocken*
    2-3 Stängel Thymian (nur die Blätter)
    120ml trockener Weißwein
    1 Dose (400g) stückige Tomaten*
    750ml Gemüsebrühe
    2 Dosen weiße Cannellini Bohnen* (insg. 480g Abtropfgewicht)
    1 Lorbeerblatt
    100g Lasagneplatten*
    100g Babyspinat


    Arbeitsschritte

    1. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und fein würfeln bzw. hacken. Die Karotte und die Stangensellerie säubern und ebenfalls sehr fein würfeln bzw. hacken. Wer keine Lust auf Schnippeln hat, kann hier auch alles in die Küchenmaschine schmeißen und klein häckseln.

    2. Einen großen (gusseisernen) Topf mit etwas Öl erhitzen. Die Zwiebel und den Knoblauch dazugeben und kurz anschwitzen lassen. Als Nächstes Karotte und Stangensellerie dazugeben und ebenfalls einige Zeit anschwitzen/anbraten – etwa 5-6 Minuten.

    3. Als Nächstes das Tomatenmark dazugeben und kurz mit anschwitzen, dann Oregano, Chiliflocken und Thymianblätter dazugeben. Mit dem Weißwein ablöschen – den Wein fast komplett einkochen lassen, dann die stückigen Tomaten, Gemüsebrühe und Bohnen dazugeben und alles gut verrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen, das Lorbeerblatt dazugeben und alles für etwa 12-15 Minuten bei leicht reduzierter Hitzezufuhr köcheln lassen.

    4. Die trockenen Lasagneplatten zerbrechen und in den Topf dazugeben – für etwa 10 Minuten mit dem Gemüse und den Bohnen köcheln lassen. Sollte die Suppe zu dickflüssig sein, darf man ruhig noch etwas Wasser nachgießen. Kurz vor dem Servieren den Spinat dazugeben und zusammenfallen lassen. Nach Belieben noch einmal mit Salz und Pfeffer würzen und mit frisch gehobeltem Parmesan bestreuen.


    Hinweise

    Viel Spaß beim Kochen!

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    Pasta e Fagioli | Bake to the roots
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    Tags: EintopfGemüseNudelnSuppe

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