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Home Pasta Rezepte

One Pot Pastalaya (Nudeltopf)

by baketotheroots
März 14, 2023
in Pasta Rezepte
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    Wer sich Abends gerne mal Kohlehydrate gönnt und die schnell und möglichst einfach auf den Tisch bekommen möchte, dem kann ich dieses Gericht hier nur ans Herz legen: One Pot Pastalaya aka. Kreolischer Nudeltopf. Genug, um einige hungrige Mägen zu füllen. Ein super einfaches Rezept, das man ohne Probleme auch unter der Woche auftischen kann. Für die richtige Würze gibt es auch gleich noch eine Kreolische Gewürzmischung dazu – ohne die wäre das Gericht nur halb so lecker ;)

    One Pot Pastalaya | Bake to the roots
    One Pot Pastalaya | Bake to the roots

    Viele werden die USA in erster Linie mit Fastfood verbinden. Hamburger mit Pommes und dazu noch einen Milchshake ;) Das ist die eine Seite der Medaille – das Land hat aber noch viel mehr zu bieten. Der Süden der USA ist beim Thema Küche und Essen besonders vielseitig. Entlang der Golfküste hat jeder Staat seine eigenen besonderen Traditionen und leckeren Gerichte, die sich vom Nachbarstaat teils stark unterscheiden. Von Texas über Louisiana, Mississippi, Alabama bis Florida – in den Südstaaten gibt es einiges zu entdecken.

    Ich sage hier jetzt »Südstaaten«, weil die Golfanrainer im südlichsten Teil der USA sind – eigentlich zählt man da ja noch andere Staaten dazu, die etwas weiter oben liegen. Für den Vergleich hier reichen mir aber die fünf südlichsten Staaten mit Standzugang ;P

    Die Küche aller fünf Südstaaten ist stark von Einwanderern beeinflusst. Texas ist bekannt für seine von Mexiko inspirierte/beeinflusste (Tex-Mex) Küche, in Florida sind es Einwanderer aus der Karibik und speziell Kubaner, die viele beliebte Gerichte mit in den Sunshine State gebracht haben. In Louisiana, Mississippi und Alabama machen sich französische, spanische und afrikanische Einflüsse bemerkbar.

    One Pot Pastalaya | Bake to the roots
    One Pot Pastalaya | Bake to the roots

    Das One Pot Pastalaya ist eine Abwandlung des in der kreolischen bzw. Cajun-Küche beliebten Jambalaya – ein Reisgericht mit geräucherter Wurst (Andouille), Hühnchen und oft verschiedenen Meeresfrüchten. Wem das bekannt vorkommt – die Ursprünge liegen hier vermutlich bei einem beliebten Reisgericht aus Spanien: Paella ;)

    Das Rezept hier verzichtet auf Meeresfrüchte und leider hatte ich auch keine Andouille zur Hand – bei mir musste eine einfache geräucherte Wurst herhalten. Wer mag, kann hier aber natürlich zum Original zurückgreifen und auch Meeresfrüchte mit ins Spiel bringen. Ich hätte das hier mit Shrimps nur leider nicht an den Mann bzw. Frau gebracht, weil das leider außer mir niemand hier mag ;P

    Nun ja. Wer es gerne gut gewürzt mag, der sollte sich das Rezept auf jeden Fall einmal anschauen. Die Gewürzmischung aus dem Rezept ist mehr, als man für das Pastalaya braucht. Macht aber nix – ich bin mir sicher, wer einmal davon probiert hat, wird es noch einmal kochen… und dann braucht man ja wieder die Gewürze ;P

    ZUTATEN / INGREDIENTS

    • Deutsch
    • English

    (4 Portionen)

    etwas Olivenöl zum Anbraten
    500g geräucherte Würste (Knacker), in Scheiben
    1 große Zwiebel, gewürfelt
    2-3 Knoblauchzehen, fein gewürfelt
    1 rote Paprika, in kleine Stücke geschnitten
    1 grüne Paprika, in kleine Stücke geschnitten
    2 Selleriestangen, fein gewürfelt
    1 Dose (400g) stückige Tomaten
    3 EL Creole Seasoning (siehe unten)
    Salz, Pfeffer
    750ml Hühnerbrühe
    500g Nudeln (ungekocht)
    optional: Brathähnchenreste, zerkleinert

    einige Frühlingszwiebelringe

    (4 servings)

    some olive oil for frying
    17.6 oz. (500g) smoked (pork) sausage, sliced
    1 large onion, diced
    2-3 garlic cloves, diced finely
    1 red bell pepper, in small pieces
    1 green bell pepper, in small pieces
    2 celery stalks, diced finely
    1 can (14 oz./400g) chunky tomatoes
    3 tbsp. Creole seasoning (see below)
    salt, pepper
    3 cups (750ml) chicken broth
    17.6 oz. (500g) pasta (dry)
    optional: leftover chicken, shredded

    some spring onions, in rings

    Creole Seasoning (Gewürzmischung)
    5 EL Paprikapulver
    3 EL Meersalzflocken
    2 EL Zwiebelpulver
    2 EL Knoblauchpulver
    2 EL getrockneter Oregano
    2 EL getrocknetes Basilikum
    1 EL getrockneter Thymian
    1 EL schwarzer Pfeffer
    1 EL geräuchertes Paprikapulver
    1 EL Cayennepfeffer

    One Pot Pastalaya | Bake to the roots
    One Pot Pastalaya | Bake to the roots

    ZUBEREITUNG / DIRECTIONS

    • Deutsch
    • English

    1. Mit dem Gemüse starten. Zwiebel und Knoblauch schälen und (fein) würfeln. Die Paprikaschoten waschen, trocknen, das Innenleben entfernen und in kleine Stücke schneiden. Auch die Selleriestangen putzen und fein würfeln. Wer kein fertiges Seasoning hat, sollte sich aus den aufgelisteten Zutaten (s. oben) eine Gewürzmischung zubereiten.

    2. Etwas Öl in einen großen (gusseisernen) Topf geben und erhitzen. Die Wurst im heißen Fett rundum schön anbräunen. Dann die Zwiebel dazugeben und kurz anschwitzen lassen. Knoblauch, Paprika und Sellerie hinzugeben und 2-3 Minuten mit anbraten, bis das Gemüse etwas weicher geworden ist – dabei oft umrühren, damit nichts anbrennt. Die stückigen Tomaten, die 3 EL Gewürzmischung, sowie etwas zusätzliches Salz und Pfeffer dazugeben. Einmal alles aufkochen lassen, dann die Hühnerbrühe und die Nudeln dazugeben und alles vermengen. Das Ganze erneut aufkochen lassen, dann die Hitzezufuhr reduzieren und alles für etwa 10-12 Minuten köcheln lassen – die Nudeln sollten »al dente« sein und nicht verkochen. Auf die Kochzeit der Nudeln achten. Immer wieder umrühren, damit nichts am Boden des Topfes hängen bleibt und anbrennt. Wer Brathähnchenreste hat, kann die etwa 5 Minuten vor Ablauf der Kochzeit zum Topf dazugeben. Die Soße sollte schön eingedickt haben und die Nudeln damit überzogen sein.

    3. Die fertigen Nudeln mit Frühlingszwiebelringen bestreuen und z.B. mit etwas Brot servieren.

    1. Start by preparing the veggies. Peel and dice the onion and garlic. Wash and dry the bell peppers, remove the insides and cut into small pieces. Clean the celery stalks and dice finely. If you don’t have ready-made creole seasoning mix yourself a small amount (ingredients above).

    2. Add some oil to a large pot (or Dutch oven) and heat up. Add the sliced sausage and cook/fry until nicely browned from all sides. Next, add the onion and sauté until soft and glossy. Add the garlic, bell pepper, and celery and cook for 2-3 minutes until slightly softer. Stir often. Add the chunky tomatoes, 3 tbsp. of the Creole seasoning, as well as some salt and pepper. Bring everything to a boil, then add the chicken broth and dry pasta – mix to combine. Bring back to a boil, then reduce the heat and let simmer for about 10-12 minutes – or whatever time your pasta needs to be cooked »al dente«. Don’t forget to stir from time to time, so the pasta is not sticking to the bottom of the pot. If you want to use some leftover chicken, add it about 5 minutes before the end of the cooking time to the pot, so it can warm up. The sauce should have thickened enough to coat the pasta nicely.

    3. Serve with some spring onions sprinkled on top and some bread on the side.

    One Pot Pastalaya | Bake to the roots
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    Hier ist eine Version des Rezepts, die man leicht drucken kann.

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    One Pot Pastalaya | Bake to the roots

    One Pot Pastalaya (Nudeltopf)

    5 Stars 4 Stars 3 Stars 2 Stars 1 Star No reviews
    • Author: Bake to the roots
    • Prep Time: 00:10
    • Cook Time: 00:20
    • Total Time: 00:30
    • Yield: 4 1x
    • Category: Pasta
    • Cuisine: Vereinigte Staaten
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    Beschreibung

    Ein einfaches Nudelgericht aus dem Süden der USA – One Pot Pastalaya. Angelehnt an das bekannte Jambalaya (mit Reis). Schnell gemacht und super lecker!


    Zutaten

    Scale

    etwas Olivenöl zum Anbraten
    500g geräucherte Würste (Knacker), in Scheiben
    1 große Zwiebel, gewürfelt
    2-3 Knoblauchzehen, fein gewürfelt
    1 rote Paprika, in kleine Stücke geschnitten
    1 grüne Paprika, in kleine Stücke geschnitten
    2 Selleriestangen, fein gewürfelt
    1 Dose (400g) stückige Tomaten
    3 EL Creole Seasoning (siehe unten)
    Salz, Pfeffer
    750ml Hühnerbrühe
    500g Nudeln (ungekocht)
    optional: Brathähnchenreste, zerkleinert

    einige Frühlingszwiebelringe


    Arbeitsschritte

    1. Mit dem Gemüse starten. Zwiebel und Knoblauch schälen und (fein) würfeln. Die Paprikaschoten waschen, trocknen, das Innenleben entfernen und in kleine Stücke schneiden. Auch die Selleriestangen putzen und fein würfeln. Wer kein fertiges Seasoning hat, sollte sich aus den aufgelisteten Zutaten (s. oben) eine Gewürzmischung zubereiten.

    2. Etwas Öl in einen großen (gusseisernen) Topf geben und erhitzen. Die Wurst im heißen Fett rundum schön anbräunen. Dann die Zwiebel dazugeben und kurz anschwitzen lassen. Knoblauch, Paprika und Sellerie hinzugeben und 2-3 Minuten mit anbraten, bis das Gemüse etwas weicher geworden ist – dabei oft umrühren, damit nichts anbrennt. Die stückigen Tomaten, die 3 EL Gewürzmischung, sowie etwas zusätzliches Salz und Pfeffer dazugeben. Einmal alles aufkochen lassen, dann die Hühnerbrühe und die Nudeln dazugeben und alles vermengen. Das Ganze erneut aufkochen lassen, dann die Hitzezufuhr reduzieren und alles für etwa 10-12 Minuten köcheln lassen – die Nudeln sollten »al dente« sein und nicht verkochen. Auf die Kochzeit der Nudeln achten. Immer wieder umrühren, damit nichts am Boden des Topfes hängen bleibt und anbrennt. Wer Brathähnchenreste hat, kann die etwa 5 Minuten vor Ablauf der Kochzeit zum Topf dazugeben. Die Soße sollte schön eingedickt haben und die Nudeln damit überzogen sein.

    3. Die fertigen Nudeln mit Frühlingszwiebelringen bestreuen und z.B. mit etwas Brot servieren.


    Hinweise

    Viel Spaß beim Kochen!
    Adaptiert von budgetbytes.com

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    One Pot Pastalaya | Bake to the roots
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    Tags: HühnchenNudelnWürstchen

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