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Home Käsekuchen

No-Bake Tiramisu Käsekuchen

by baketotheroots
Dezember 2, 2023
in Käsekuchen, Kuchen von A-Z
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    Wer kennt es nicht – Tiramisu ist das wohl bekannteste italienische Dessert. Eine leckere Mascarpone Creme, Löffelbiskuit und eine Mischung aus starkem Kaffee plus irgendwas boozy. Hier streiten sich ja die Geister – nimmt man Amaretto, Marsala oder vielleicht irgendwas komplett Anderes? Manche sind ja recht empfindlich, wenn man ihr Lieblingsdessert falsch zubereitet. Auch bei diesem No-Bake Tiramisu Käsekuchen werden sich einige vermutlich in den Kommentaren abarbeiten. Wie kann man aus dem Klassiker denn nur einen Kuchen basteln?! ;P

    No-Bake Tiramisu Cheesecake | Bake to the roots
    No-Bake Tiramisu Cheesecake | Bake to the roots

    Wenn man sich an Klassikern einer Landesküche »vergeht«, hat man schnell mal böse Kommentare oder Nachrichten im Postfach. Zum Teil kann ich es verstehen – manche Köche/Bäcker/Blogger/etc. gehen nicht unbedingt sehr sensibel an Rezepte ran, die anderen Menschen lieb und wichtig sein können. Ich nehme mich da selbst auch nicht raus. Ich hab hier schon Rezepte veröffentlicht, und bin damit religiösen Personen auf den Schlips getreten. Unbeabsichtigt natürlich. Eine falsche Benennung, eine falsche Zutat, eine falsche Kombination kann in einigen Kulturen schon als Beleidigung angesehen werden.

    Ich nehme mich da auch selbst nicht ganz raus. Wenn Amerikaner (nur als Beispiel) einen Schokoladenkuchen mit ein paar Kirschen und einer Buttercreme »Black Forest Cake« nennen, kann ich auch nicht anders und verdrehe die Augen ;P

    No-Bake Tiramisu Cheesecake | Bake to the roots
    No-Bake Tiramisu Cheesecake | Bake to the roots

    Einigen Italienern (und anderen eingefleischten Tiramisu Fans) wird es hier bei meinem Tiramisu Käsekuchen nicht anders ergehen. Aus vielen Gründen nehme ich an… die Darreichungsform als Kuchen, die Zutaten, wie Frischkäse oder Gelatine, der verwendete Alkohol… Ich entschuldige mich also schon einmal vorab von ganzem Herzen! ;)

    Trotzdem ist es eine wirklich leckere Abwandlung des klassischen Desserts! Ich sag‘ ja nicht, dass hier irgendwas original wäre. Es ist ein Käsekuchen, der sehr stark an eins meiner Lieblingsdesserts angelehnt ist… und dazu auch noch verdammt lecker schmeckt! Das möchte ich hier noch explizit betonen. Aber ich kann ja viel erzählen – das müsste schon jeder selbst ausprobieren ;)

    No-Bake Tiramisu Cheesecake | Bake to the roots
    No-Bake Tiramisu Cheesecake | Bake to the roots

    Der Käsekuchen lässt sich recht schnell und unkompliziert zubereiten. Ich verwende für solche No-Bake Cheesecakes gerne Cantuccini als Grundlage – man könnte hier aber natürlich auch einfache Butterkekse oder irgendwelche anderen, trockenen Kekse verwenden. Um der Creme Standfestigkeit zu geben, verwende ich für solche Rezepte meist Gelatine. Wer das nicht möchte, kann hier natürlich auch mit Agar Agar arbeiten. Im Fall dieses Kuchens hier könnte man sicher auch mit Sahnesteif arbeiten. Die Creme ist nicht super flüssig und sollte entsprechend auch mit Sahnesteif einen guten Stand bekommen.

    Beim Alkohol hab ich mich diesmal für Baileys Tiramisu* entschieden – den hatte ich zufällig noch angebrochen zu Hause rumstehen und fand den geschmacklich ganz passend. Da diese Baileys Version eine limitierte Edition ist, wird er vermutlich nicht überall und ständig verfügbar sein. In dem Fall kann man natürlich auch Amaretto oder Marsala verwenden, wenn man das möchte. Kein Problem. Nehmt einfach das, was ihr sonst auch für ein Tiramisu verwenden würdet – das passt dann schon ;)

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    No-Bake Spekulatius Cheesecake | Bake to the roots

    Ähnliche No-Bake Rezepte, wie dieses hier, gibt es mittlerweile schon einige auf dem Blog – vier Beispiele kann man hier sehen. Für das entsprechende Rezept einfach auf das Bild klicken (bzw. tippen, wenn man am Handy ist) – man wird dann automatisch weitergeleitet. Easy peasy.

    ZUTATEN / INGREDIENTS

    • Deutsch
    • English

    Für den Boden:
    250g Mandel Cantuccini*
    40g Butter, geschmolzen
    1 Prise Salz

    Für die Füllung:
    4 Blätter Gelatine
    600g Frischkäse, Zimmertemperatur
    250g Mascarpone, Zimmertemperatur
    1 TL Vanille Extrakt
    100g Zucker
    200g Schlagsahne (kalt), aufgeschlagen
    100ml frisch aufgebrühter Espresso
    50ml Baileys Tiramisu* o.ä.
    200-250g Löffelbiskuit

    Für die Dekoration:
    2-3 TL Kakao zum Bestäuben
    etwas aufgeschlagene Sahne (optional)

    For the base:
    9 oz. (250g) Almond Biscotti*
    1.4 oz. (40g) butter, melted
    1 pinch of salt

    For the filling:
    4 gelatin sheets
    21 oz. (600g) cream cheese, at room temperature
    9 oz. (250g) mascarpone, at room temperature
    1 tsp. vanilla extract
    1/2 cup (100g) sugar
    7 oz. (200g) heavy cream (cold), whipped
    3.4 fl. oz. (100ml) freshly brewed espresso
    1.7 fl. oz. (50ml) Baileys Tiramisu* or similar
    7-9 oz. (200-250g) ladyfingers

    For the decoration:
    2-3 tsp. cocoa powder for dusting
    some whipped heavy cream (optional)

    No-Bake Tiramisu Cheesecake | Bake to the roots
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    No-Bake Tiramisu Cheesecake | Bake to the roots
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    ZUBEREITUNG / DIRECTIONS

    • Deutsch
    • English

    1. Die Cantuccini für den Boden in einem Mixer oder einer Küchenmaschine zu feinen Bröseln verarbeiten. Geschmolzene Butter und Salz dazugeben und alles gut vermengen. Die feuchten Keksbrösel in eine runde Backform mit Hebeboden* (mind. 23cm/9 inches) füllen und zu einer glatten Schicht zusammenpressen. Bis zur weiteren Verwendung in den Kühlschrank stellen.

    2. Die Gelatine in einer kleinen Schüssel mit kaltem Wasser für etwa 5-7 Minuten einweichen lassen. In der Zwischenzeit den Frischkäse mit Mascarpone, Vanille Extrakt und Zucker in einer großen Schüssel verrühren. Die gequollenen Gelatineblätter etwas ausdrücken und dann in einem kleinen Topf auf dem Herd erwärmen. Sobald sich die Gelatine aufgelöst hat, etwa 2-3 EL der Käsekuchenmasse in den Topf dazugeben und unterrühren. Diese Mischung in die große Schüssel mit dem Rest der Käsekuchenmasse geben und alles gut verrühren. Die Sahne steif schlagen und dann in mehreren Portionen unter die Masse heben.

    3. Den frisch aufgebrühten Espresso mit dem Likör (Baileys) verrühren und ein wenig abkühlen lassen. Die Form mit dem Keksboden aus dem Kühlschrank nehmen und etwa 1/3 der Käsekuchenmasse gleichmäßig auf dem Boden verteilen. Als Nächstes eine Schicht Löffelbiskuit auflegen – nach Möglichkeit sollten die Löffelbiskuit dicht an dicht liegen. Lücken sollte man mit zurechtgeschnittenen Stücken ausfüllen. Etwa die Hälfte der Espresso-Likör-Mischung auf die Löffelbiskuit träufeln und dann noch einmal etwa 1/3 der Käsekuchenmasse darauf verteilen. Eine zweite Schicht Löffelbiskuit auflegen, mit dem Rest der Espresso-Mischung beträufeln und dann mit der verbliebenen Käsekuchenmasse alles abdecken. Den Kuchen für mindestens 5-6 Stunden, besser über Nacht in den Kühlschrank stellen.

    4. Den gut gekühlten Käsekuchen aus dem Kühlschrank nehmen und mit Kakao bestäuben, dann aus der Form lösen (so bleiben die Ränder sauber) und auf eine Servierplatte setzen. Den Käsekuchen nach Belieben mit aufgeschlagener Sahne dekorieren (optional) – wer Sahnetupfen aufspritzen möchte, sollte den Kakao vorab etwas anziehen lassen, damit die Sahne darauf nicht rumrutscht ;) Wer mag, kann hier auch noch einmal mit etwas Kakao auf der Sahne nachlegen und dann servieren. Der Käsekuchen hält gut gekühlt im Kühlschrank etwa 2-3 Tage durch.

    Tipp: Sollte die verwendete Form einen nicht ganz so hohen Rand haben (mind. 7cm hoch), dann empfiehlt sich, die Form vorab mit Acetat-Folie am Rand auszukleiden. Wer einen Kuchenring hat, kann diesen ebenfalls statt der Form verwenden – die sind normalerweise hoch genug.

    1. Add the Biscotti for the base to a blender or food processor and mix/pulse until you get fine crumbs. Add the melted butter and salt and mix until well combined. Transfer the moist crumbs to a round baking dish with a loose bottom* (at least 9 inches) and press together to form a smooth layer. Place in the fridge until ready to use.

    2. Let the gelatin sheets soak for about 5-7 minutes in a small bowl with cold water. Meanwhile, mix the cream cheese with mascarpone cheese, vanilla extract, and sugar in a large bowl. Squeeze the gelatin sheets to get rid of some of the water, add them to a small pot, and warm them on the stove. Once the gelatin has dissolved, add about 2-3 tbsp. of the cheesecake mixture and stir to combine. Add this mixture to the large bowl with the rest of the cheesecake mixture and stir until well combined. Whisk the heavy cream until stiff peaks form, add it to the bowl in several batches, and gently fold in.

    3. Combine the freshly brewed espresso and the liqueur (e.g. Baileys) and let it cool down a bit. Remove the mold with the cookie base from the fridge and spread about 1/3 of the cheesecake mixture evenly on top of the base. Next, place a layer of ladyfingers on the cream. Gaps should be filled with trimmed pieces of ladyfingers. Drizzle about half of the espresso mixture on the ladyfingers, then spread another third of the cheesecake mixture evenly on top. Add a second layer of ladyfingers, drizzle with the remaining espresso mixture, and cover everything with the remaining cream. Place the cheesecake in the fridge for at least 5-6 hours, better overnight.

    4. Remove the chilled cheesecake from the fridge, dust it with cocoa, and then remove it from the mold (this will keep the edges clean). Place the cake on a serving plate. Decorate the cheesecake with some whipped cream to your liking (optional). If you do, let the cocoa soak in a bit beforehand so that the whipped cream doesn’t slide around on top ;) If desired, also dust the whipped cream decoration with a bit more cocoa powder and serve. The cheesecake should be good to eat for 2-3 days when chilled properly in the fridge.

    Tip: If your mold does not have a very high edge (should be at least 2.7 inches tall) I recommend using (acetate) foil around the edges that extends over the edges of the mold. If you got a cake ring you can use that instead of the mold – those are usually quite tall.

    No-Bake Tiramisu Cheesecake | Bake to the roots
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    No-Bake Tiramisu Cheesecake | Bake to the roots

    No-Bake Tiramisu Käsekuchen

    5 Stars 4 Stars 3 Stars 2 Stars 1 Star 5 from 1 review
    • Author: Bake to the roots
    • Prep Time: 00:30
    • Cook Time: 00:00
    • Total Time: 07:00
    • Yield: 1 1x
    • Category: Käsekuchen
    • Cuisine: International
    • Diet: Vegetarian
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    Beschreibung

    Wer den bekannten italienischen Klassiker Tiramisu einmal anders servieren möchte, sollte auf jeden Fall diesen leckeren No-Bake Tiramisu Käsekuchen ausprobieren!


    Zutaten

    Scale

    Für den Boden:
    250g Mandel Cantuccini
    40g Butter, geschmolzen
    1 Prise Salz

    Für die Füllung:
    4 Blätter Gelatine
    600g Frischkäse, Zimmertemperatur
    250g Mascarpone, Zimmertemperatur
    1 TL Vanille Extrakt
    100g Zucker
    200g Schlagsahne (kalt), aufgeschlagen
    100ml frisch aufgebrühter Espresso
    50ml Baileys Tiramisu o.ä.
    200-250g Löffelbiskuit

    Für die Dekoration:
    2-3 TL Kakao zum Bestäuben
    etwas aufgeschlagene Sahne (optional)


    Arbeitsschritte

    1. Die Cantuccini für den Boden in einem Mixer oder einer Küchenmaschine zu feinen Bröseln verarbeiten. Geschmolzene Butter und Salz dazugeben und alles gut vermengen. Die feuchten Keksbrösel in eine runde Backform mit Hebeboden* (mind. 23cm/9 inches) füllen und zu einer glatten Schicht zusammenpressen. Bis zur weiteren Verwendung in den Kühlschrank stellen.

    2. Die Gelatine in einer kleinen Schüssel mit kaltem Wasser für etwa 5-7 Minuten einweichen lassen. In der Zwischenzeit den Frischkäse mit Mascarpone, Vanille Extrakt und Zucker in einer großen Schüssel verrühren. Die gequollenen Gelatineblätter etwas ausdrücken und dann in einem kleinen Topf auf dem Herd erwärmen. Sobald sich die Gelatine aufgelöst hat, etwa 2-3 EL der Käsekuchenmasse in den Topf dazugeben und unterrühren. Diese Mischung in die große Schüssel mit dem Rest der Käsekuchenmasse geben und alles gut verrühren. Die Sahne steif schlagen und dann in mehreren Portionen unter die Masse heben.

    3. Den frisch aufgebrühten Espresso mit dem Likör (Baileys) verrühren und ein wenig abkühlen lassen. Die Form mit dem Keksboden aus dem Kühlschrank nehmen und etwa 1/3 der Käsekuchenmasse gleichmäßig auf dem Boden verteilen. Als Nächstes eine Schicht Löffelbiskuit auflegen – nach Möglichkeit sollten die Löffelbiskuit dicht an dicht liegen. Lücken sollte man mit zurechtgeschnittenen Stücken ausfüllen. Etwa die Hälfte der Espresso-Likör-Mischung auf die Löffelbiskuit träufeln und dann noch einmal etwa 1/3 der Käsekuchenmasse darauf verteilen. Eine zweite Schicht Löffelbiskuit auflegen, mit dem Rest der Espresso-Mischung beträufeln und dann mit der verbliebenen Käsekuchenmasse alles abdecken. Den Kuchen für mindestens 5-6 Stunden, besser über Nacht in den Kühlschrank stellen.

    4. Den gut gekühlten Käsekuchen aus dem Kühlschrank nehmen und mit Kakao bestäuben, dann aus der Form lösen (so bleiben die Ränder sauber) und auf eine Servierplatte setzen. Den Käsekuchen nach Belieben mit aufgeschlagener Sahne dekorieren (optional) – wer Sahnetupfen aufspritzen möchte, sollte den Kakao vorab etwas anziehen lassen, damit die Sahne darauf nicht rumrutscht ;) Wer mag, kann hier auch noch einmal mit etwas Kakao auf der Sahne nachlegen und dann servieren. Der Käsekuchen hält gut gekühlt im Kühlschrank etwa 2-3 Tage durch.


    Hinweise

    Sollte die verwendete Form einen nicht ganz so hohen Rand haben (mind. 7cm hoch), dann empfiehlt sich, die Form vorab mit Acetat-Folie am Rand auszukleiden. Wer einen Kuchenring hat, kann diesen ebenfalls statt der Form verwenden – die sind normalerweise hoch genug.

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    Tags: KäsekuchenNachtischTiramisu

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    Comments 1

    1. Vanessa says:
      9 Monaten ago

      Super tolles Rezept! Habe alles genau befolgt, nur statt Alkohol 3El Amarettosirup!

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    Recipe rating 5 Stars 4 Stars 3 Stars 2 Stars 1 Star

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    Moin. Mein Name ist Marc. Ich bin Grafikdesigner.

    Ich liebe meinen Job, zwischendurch bin ich aber gerne in der Küche und probiere neue Sachen aus. Viele meiner Freunde und Kollegen ermutigen mich zum Backen – aus einem relativ einfachen Grund: Sobald ich etwas backe, bekommen sie das, was übrig bleibt – und so wie es scheint, mögen sie das auch meistens ;)
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