… oder vielleicht doch schon ein paar mal? ;)
Wer mir auf Instagram oder Facebook folgt, wird es schon mitbekommen haben, dass ich bei einem kleinen Backwettbewerb von Heimgourmet mitgemacht habe und – yay – auch gewonnen hab :) (ich entschuldige mich schon einmal offiziell für die vielen kommenden Smileys im Text – ging leider nicht anders)
Es ging darum ein Rezept zu kreieren, in dem Produkte von Haribo als Zutat verwendet werden (nicht nur zur Dekoration) – heraus kam dabei mein „kleiner“ Haribo Mile High Cake, bei dem viele Haribo Mäuse für die Füllung ihr Leben lassen mussten – dekoriert wurde dann noch mit diversen anderen Süßigkeiten… Für mich war es schon toll den Kuchen zu basteln, weil ich endlich mal was Ausgefallenes im Style von Katherine Sabbath machen konnte – der Gewinn der Reise war dann noch das Sahnehäubchen on top :)
Ich hab eine Zeit lang in den USA gelebt und gearbeitet und war daher schon einige Male in New York (das mit Hawaii und den zerrissenen Jeans in S.F. ist auch schon abgehakt um ehrlich zu sein) – das war allerdings vor sehr langer Zeit ;) Damals standen die Türme noch und vieles war anders – der Meatpacking District war noch nicht hip, es gab weder High Line noch eine Sex-and-the-City-Bustour – die Fernsehserie gab es damals noch gar nicht ;P Little Italy war noch ein ganzes Stadtviertel und nicht nur eine einzelne Straße mit Hinweisschildchen, man konnte den Broadway noch hoch und runter fahren, NoHo gab es zwar schon – aber keiner nannte es so, und man konnte die Freiheitsstatue (und viele andere Sehenswürdigkeiten) besichtigen, ohne sich wie in einem Hochsicherheitstrakt für Schwerverbrecher zu fühlen… ;)
Es hat sich wirklich viel geändert in den letzten Jahren. Ich war auch in diesem Jahrhundert (haha) schon in NY, aber nur sehr kurz – da war nicht viel Zeit sich die Stadt noch einmal komplett anzuschauen ;) Dank Haribo und Tuifly war das jetzt aber möglich… wurde auch mal wieder Zeit! ;)
Anlass für das ganze Spektakel war der Jungfernflug des neuen Haribo Fliegers „Paradiesvogel“ – eine Boing 737-800 mit einer „Tropifrutti“ Sonderlackierung – ja das Flugzeug ist wirklich sehr bunt :) Haribo macht das immer wieder mal in Zusammenarbeit mit TUIfly.com – die Maschinen fliegen dann im regulären Betrieb durch Europa.
Wir (mein Freund Javi und ich) sind zuerst nach Köln geflogen und dort dann zu den anderen Gewinnern dazu gestoßen – mit allen Organisatoren und Flugzeug Crew waren wir am Ende eine ordentlich große Truppe von fast 100 Leuten, wenn ich mich nicht irre. Plus Haribo Goldbär in Über-Lebensgröße ;) Der durfte natürlich nicht fehlen und war überall mit dabei. Der Flug war prima – man hatte genug Platz, weil die Maschine nur halb gefüllt war – Essen war prima – Crew super nett – es gab viele Goodies und natürlich Haribo zum Naschen ;)
In New York angekommen wurde dann als erstes der Times Square erkundet, weil das Hotel praktischerweise im Epizentrum von Allem stand – Reklame, Lichter, Menschenmassen, Restaurants, Shopping, Broadway Theater – alles lag direkt vor der Hotelzimmertüre ;) Ich kenne den Times Square ja schon von früheren Besuchen – dort war es schon immer voll – aber seit der Broadway eine Fußgängerzone ist, stapeln sich dort die Menschenmassen – selbst Nachts um 1Uhr noch – faszinierend :)
Haribo hat sich für den Aufenthalt einiges einfallen lassen – Frühstück und Abendessen war immer in verschiedenen angesagten Locations (z.B. Gallhager’s Steakhouse) – wir waren zusammen auf dem „Top of the Rock“ des Rockefeller Centers und dann nicht zu vergessen natürlich die Bustour durch die Stadt mit Thomas Gottschalk – ja genau der ;) Wie die Amis so sind kannten sie ihn nicht wirklich, wollten aber trotzdem Autogramme, als sie mitbekommen haben, dass wir auch ein Kamerateam mit dabei hatten :P
Highlight des Tour Programms waren dann aber unsere Gesichter auf einer riesigen Reklametafel mitten auf dem Times Square zur Rushhour – Bild dazu gibt’s auf Instagram ;) Fand ich eine tolle Idee von Haribo. Wann starren einen schon mal tausende Leute verwirrt an. Mitten am Times Square. In New York. ;))
Neben dem Haribo Programm hatten wir netterweise noch etwas Freizeit um die Stadt auf eigene Faust zu erkunden – was für mich als Foodie/Foodblogger natürlich ein Traum ist – kaum eine Stadt hat so viele tolle und interessante Restaurants, Bäckereien etc. zu bieten wie New York. Hier werden Trends (und Hypes) geboren – bestes Beispiel der Cronut oder der Momofuku Crack Pie ;) Sooooo viel zu sehen, fotografieren und auszuprobieren! Wir hatten an einem Tag ca. 6h frei zur Verfügung und sind in dieser Zeit etwa 20km durch die Stadt gelaufen (sagt zumindest mein Schrittzähler im Handy) :) Leider hat die Zeit nicht gereicht alles zu sehen, was auf meiner To-Do-Liste stand, aber einige Highlights sind trotzdem zusammengekommen: Momofuku Milk Bar im East Village, Eataly, Magnolia Bakery, diverse Supermärkte und Spezialitäten Läden…
…und nicht zu vergessen „Bakers Heaven“ – N.Y. Cake & Supplies. Ein Traum für jeden Bäcker. Man bekommt hier wirklich alles was der Herz begehrt. Ich wäre am liebsten gar nicht mehr aus dem Laden rausgegangen ;)
Es war eine tolle Zeit – leider viel zu kurz. Man hätte noch so viel sehen und machen können, so viel essen und probieren können! Ich mochte New York schon immer – die letzten Jahre lag mein Focus aber mehr auf anderen Zielen in der Welt (meistens da wo es schön warm ist) – nach diesem Besuch rutscht NY aber definitiv wieder ein paar Plätze nach oben auf der Reise-To-Do-Liste. Es gibt einfach viel zu viel, das bei diesem Trip links liegen gelassen wurde :)
An dieser Stelle möchte ich auch nochmal Heimgourmet danken, die die Reise für mich überhaupt erst möglich gemacht haben – und natürlich ganz besonders Haribo als Initiator und Veranstalter sowie Tuifly für die tolle und sichere Reise hin und zurück! Es war ein tolles Erlebnis. Hoffentlich bald mal wieder! ;))
Übrigens – als kleines „goodie“ gibt es hier ein Rezept passend zur Reise und New York – ohne Haribo diesmal :)
Ich liebe meinen Job, zwischendurch bin ich aber gerne in der Küche und probiere neue Sachen aus. Viele meiner Freunde und Kollegen ermutigen mich zum Backen - aus einem relativ einfachen Grund: Sobald ich etwas backe, bekommen sie das was übrig bleibt - und so wie es scheint, mögen sie das auch meistens ;) 
