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Home Apfelkuchen

Großmutters Französischer Apfelkuchen

by baketotheroots
Juli 30, 2015
in Apfelkuchen, Kuchen von A-Z
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    Es gibt Kuchen, die macht man vielleicht 1-2 Mal im Leben und dann gibt es Kuchen, die macht man ständig. In diese Kategorie gehören bei mir Käsekuchen und Apfelkuchen. Schmeckt beides einfach immer unglaublich lecker. Bei den Apfelkuchen ist definitiv dieser Französische Apfelkuchen von Oma der absolute Renner. Ich weiß schon gar nicht mehr, wie oft ich den gemacht hab… sehr sehr oft ;P Warum? Weil er einfach soooo lecker ist!

    Großmutters Französischer Apfelkuchen | Bake to the roots
    Großmutters Französischer Apfelkuchen | Bake to the roots

    Wer meinen Blog kennt, der wird wissen, dass ich wirklich quer durch die Bank alles koche und backe, was bei drei nicht auf den Bäumen ist. Es gibt glaube ich fast nichts, was ich nicht schon mal irgendwie ausprobiert hätte. Nicht alles davon besteht den Geschmackstest, aber wenn das Ergebnis überzeugt, dann landet es definitiv irgendwann hier. Bei diesem Apfelkuchen war von Anfang an klar, dass er irgendwann auf den Blog kommen muss – die Frage, die sich stellte, war nur „wann“? ;)

    Den leckeren Apfelkuchen hier hab ich lange bevor es diesen Blog hier überhaupt gab schon gebacken. Ich glaube damals gab es noch gar keine Foodblogs. Muss irgendwann kurz nach der letzten Eiszeit gewesen sein ;P Als ich dann anfing meine Rezepte zu veröffentlichen, war natürlich klar, dass der Apfelkuchen auch einem breiteren Publikum vorgestellt werden musste. Aus dem Grund ging das Rezept gleich im ersten Blogjahr online. Damals noch mit einem recht kurzgefassten und wenig erklärendem Text. In meinen ersten Blogartikeln war ich generell etwas kurz angebunden und hab selten mehr als 2 1/2 ganze Sätze geschrieben ;P

    Anyway. Dies hier ist jetzt, wenn man es genau nimmt, ein Update vom damaligen Rezept. Ein paar Zutatenmengen wurden angepasst (nicht viele) und auch Alternativen für eine zuckerfreie Version mit ins Rezept aufgenommen. Zuckerfrei heißt hier natürlich „frei von zugesetztem Zucker“ – selbst wenn man statt Zucker überall einen Ersatzstoff nimmt, ist natürlich noch Zucker in den Äpfeln drin… den darf man nicht vergessen.

    Großmutters Französischer Apfelkuchen | Bake to the roots
    Großmutters Französischer Apfelkuchen | Bake to the roots
    Großmutters Französischer Apfelkuchen | Bake to the roots
    Großmutters Französischer Apfelkuchen | Bake to the roots

    Was man auch nicht vergessen sollte, ist natürlich, dass die Fotos nach über 6 Jahren auch endlich mal überarbeitet wurden. Nicht nur mein Schreibstil war zu Anfang etwas reduziert und zurückhalten – auch die Fotos waren eher „schlicht“ damals. Das bekannte „Weniger ist mehr“ war damals wohl meine Devise ;P Nun ja… mit Dekoration auf den Fotos hab ich es noch immer nicht so wirklich drauf, aber ein Minimum an Kram und Zeugs auf den Fotos schaffe ich langsam, damit die Kuchen auf den Fotos am Ende auch so aussieht, als ob man es wirklich essen wollen würde ;P

    Also… leckerer Apfelkuchen, wie von Oma, unbedingt einmal ausprobieren! Das war die Kurzfassung. Und jetzt dann aber mal ran an die Zutaten und loslegen. Von alleine macht sich das gute Stück leider noch nicht ;)

    INGREDIENTS / ZUTATEN

    • Deutsch
    • English
    Für die Füllung:
    etwa 1,5kg Äpfel, geschält & gewürfelt
    2-3 EL Zitronensaft
    40g Speisestärke
    4 EL Xylit (oder Zucker)
    1 TL Vanille Extrakt
    300ml Apfelsaft

    Für den Teig:
    100g weiche Butter
    150g Xylit (oder Zucker)
    1 Prise Salz
    2 Eier (M)
    160g Dinkelmehl (Type 630)
    1 TL Backpulver
    200g Crème fraîche

    2-3 EL Mandeln, gehobelt
    etwas Puderzucker zum Bestäuben (optional)

    For the filling:
    52 oz. (1.5kg) apples, peeled & diced
    2-3 tbsp. lemon juice
    1.4 oz. (40g) cornstarch
    4 tbsp. xylitol (or sugar)
    1 tsp. vanilla extract
    1 1/4 cups (300ml) apple juice, unfiltered

    For the batter:
    3.5 oz. (100g) butter, at room temperature
    3/4 cup (150g) xylitol (or sugar)
    1 pinch of salt
    2 medium eggs
    1 1/4 cups (160g) spelt flour
    1 tsp. baking powder
    7 oz. (200g) crème fraîche

    2-3 tbsp. almonds, sliced
    some confectioners‘ sugar for dusting (optional)

    Großmutters Französischer Apfelkuchen | Bake to the roots
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    Großmutters Französischer Apfelkuchen | Bake to the roots
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    DIRECTIONS / ZUBEREITUNG

    • Deutsch
    • English
    1. Eine 24cm (9.5 inches) Springform einfetten und mit Mehl ausstauben. Die Äpfel schälen, entkernen und in kleine Stücke schneiden. In einer Schüssel mit dem Zitronensaft vermischen, damit sie nicht braun werden. Zur Seite stellen.

    2. Die Stärke, mit Xylit (oder Zucker), Vanille Extrakt und etwas Apfelsaft glatt rühren. Den restlichen Apfelsaft in einen großen Topf geben und zum Kochen bringen. Die Stärkemischung dazugeben und unterrühren, bis der Apfelsaft andickt. Die Äpfel dazugeben und alles gut verrühren – vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen.

    3. Den Ofen auf 200°C (390°F) Ober-/Unterhitze vorheizen. Für den Teig die Butter mit dem Xylit (oder Zucker) und Salz hell und luftig aufschlagen. Die Eier einzeln dazugeben und jeweils gut unterrühren. Mehl mit dem Backpulver mischen und abwechselnd mit der Crème fraîche zur Schüssel dazugeben und unterrühren. Den Teig in die vorbereitete Form füllen und glatt streichen. Die Äpfel gleichmäßig auf dem Teig verteilen und den Kuchen dann für etwa 70-80 Minuten backen. Die gehobelten Mandeln nach etwa 40-50 Minuten auf dem Kuchen verteilen und weiterbacken. Sollten die Äpfel beim Backen zu dunkel werden, den Kuchen mit einem Stück Backpapier abdecken und weiterbacken. Mit einem Holzspieß testen, ob der Teig durchgebacken ist. Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und für etwa 10-15 Minuten in der Form abkühlen lassen, dann aus der Form lösen und komplett auskühlen lassen. Wer mag, kann den Kuchen vor dem Servieren noch mit etwas Puderzucker bestäuben (optional).

    1. Lightly grease a 9.5 inches (24cm) springform tin and dust with some flour. Set aside. Peel and core the apples and cut them into small pieces. Add to a bowl and mix with the lemon juice so the apples won’t brown. Set aside.

    2. Mix the cornstarch with xylitol (or sugar), vanilla extract, and a small amount of the apple juice in a bowl until smooth. Add the remaining apple juice to a large pot and bring to a boil. Add the cornstarch mixture and stir until the juice thickens. Add the apples and stir well. Remove from heat and let cool down slightly.

    3. Preheat the oven to 390°F (200°C). Add the butter, xylitol (or sugar), and salt for the batter to a bowl and mix until light and fluffy. Add the eggs one at a time and mix well after each addition. Mix the spelt flour with the baking powder, then add in two batches to the bowl, alternating with the crème fraîche. Mix until well combined. Transfer the batter to the prepared tin and spread out to get an even layer. Add the apples on top and distribute them evenly, then bake for about 70-80 minutes in the preheated oven. After roughly 40-50 minutes of the baking time, you can sprinkle the sliced almonds on top of the cake and then continue baking. If the apples get too dark while baking, cover the cake with a piece of baking parchment and continue baking. Use a wooden skewer to test if the batter is cooked through. Remove the cake from the oven and let cool in the tin for about 10-15 minutes, then remove from and let cool down completely. If you like, you can dust the cake with a little confectioners‘ sugar before serving (optional).

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    Großmutters Französischer Apfelkuchen | Bake to the roots

    Großmutters Französischer Apfelkuchen

    5 Stars 4 Stars 3 Stars 2 Stars 1 Star 5 from 1 review
    • Author: Bake to the roots
    • Prep Time: 00:30
    • Cook Time: 01:20
    • Total Time: 02:00
    • Yield: 1 1x
    • Category: Kuchen
    • Cuisine: Frankreich
    • Diet: Vegetarian
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    Rezept pinnen

    Beschreibung

    Ein einfacher und absolut leckerer Kuchen – Großmutters Französischer Apfelkuchen. Ab dem ersten Happen ein absoluter Genuß!


    Zutaten

    Scale

    Für die Füllung:
    etwa 1,5kg Äpfel, geschält & gewürfelt
    2-3 EL Zitronensaft
    40g Speisestärke
    4 EL Xylit (oder Zucker)
    1 TL Vanille Extrakt
    300ml Apfelsaft

    Für den Teig:
    100g weiche Butter
    150g Xylit (oder Zucker)
    1 Prise Salz
    2 Eier (M)
    160g Dinkelmehl (Type 630)
    1 TL Backpulver
    200g Crème fraîche

    2-3 EL Mandeln, gehobelt
    etwas Puderzucker zum Bestäuben (optional)


    Arbeitsschritte

    1. Eine 24cm (9.5 inches) Springform einfetten und mit Mehl ausstauben. Die Äpfel schälen, entkernen und in kleine Stücke schneiden. In einer Schüssel mit dem Zitronensaft vermischen, damit sie nicht braun werden. Zur Seite stellen.

    2. Die Stärke, mit Xylit (oder Zucker), Vanille Extrakt und etwas Apfelsaft glatt rühren. Den restlichen Apfelsaft in einen großen Topf geben und zum Kochen bringen. Die Stärkemischung dazugeben und unterrühren, bis der Apfelsaft andickt. Die Äpfel dazugeben und alles gut verrühren – vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen.

    3. Den Ofen auf 200°C (390°F) Ober-/Unterhitze vorheizen. Für den Teig die Butter mit dem Xylit (oder Zucker) und Salz hell und luftig aufschlagen. Die Eier einzeln dazugeben und jeweils gut unterrühren. Mehl mit dem Backpulver mischen und abwechselnd mit der Crème fraîche zur Schüssel dazugeben und unterrühren. Den Teig in die vorbereitete Form füllen und glatt streichen. Die Äpfel gleichmäßig auf dem Teig verteilen und den Kuchen dann für etwa 70-80 Minuten backen. Die gehobelten Mandeln nach etwa 40-50 Minuten auf dem Kuchen verteilen und weiterbacken. Sollten die Äpfel beim Backen zu dunkel werden, den Kuchen mit einem Stück Backpapier abdecken und weiterbacken. Mit einem Holzspieß testen, ob der Teig durchgebacken ist. Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und für etwa 10-15 Minuten in der Form abkühlen lassen, dann aus der Form lösen und komplett auskühlen lassen. Wer mag, kann den Kuchen vor dem Servieren noch mit etwas Puderzucker bestäuben (optional).


    Hinweise

    Enjoy baking!

    Hast Du dieses Rezept ausprobiert?

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    Hier ein paar alte Fotos, damit ihr sehen könnt, wie das Ganze am Anfang mal ausgesehen hat. Ich sage nur „schlicht“… ;)

    Grandma's Apple Cake | Bake to the roots
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    Tags: ApfelKuchen

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    Comments 7

    1. Claudia says:
      8 Jahren ago

      Hallo, ich hab grad dieses Rezept probiert, leider war nach 90 Minuten die Füllung noch so doll flüssig und ist es immer noch, dabei war sie wirklich dickflüssig als ich den Mix angerührt zu den Äpfeln gab. Also der Kuchen hält jetzt zwar, wo er aus der Form ist, der untere Teil der Springform ist aber noch dran, weil den abzunehmen würd nicht funktionieren. Ich denke, wenn man ihn anschneiden würde, würd alles rauslaufen. Wenn man mit dem Finger drauftippt, dann ist die Füllung wirklich echt flüssig oder wird das beim Abkühlen noch fester? Der Kuchen sollte für meinen Vater sein, der Morgen Geburtstag hat :-( Irgendwas muss ich ja falsch gemacht haben, ich hab mich mit den Mengen aber strikt an das Rezept gehalten. Einzig die Füllung andicken, da könnte ja was gewesen sein, ich fand es aber schon ziemlich zäh. Er sieht toll aus, aber wie gesagt, ich fürchte, beim Anschneiden wird das wässrig.

      Antworten
      • baketotheroots says:
        8 Jahren ago

        Hallo Claudia,

        also der Kuchen sollte beim Abkühlen definitiv noch etwas fester werden. Wenn Mischung für den Boden die Zeit im Ofen war, wie beschrieben, sollte die eigentlich stabil genug sein. Die Masse für die Äpfel sollte wie ein Pudding sein, bevor man sie mit den Äpfeln vermischt, dann passt das.

        Hoffe er Kuchen hat noch angezogen und läuft nicht weg…

        LG, Marc

        Antworten
        • Claudia says:
          8 Jahren ago

          Hallo Marc, danke für die schnelle Antwort, also wie Pudding war die Masse definitiv nicht, da war ich wohl wiedermal zu ungeduldig, es war von der Konsistenz wie Honig würd ich sagen, aber da es ja 1,5 kg Äpfel waren, dachte ich, dass ist schon dickflüssig genug zum Vermischen mit den Äpfeln. Ich glaub, er hat schon noch bisschen angezogen, wird erst heute Abend angeschnitten werden. Er ist halt oben etwas weich, ich hab ihn auf der untersten Schiene drin gehabt, musste aber dann Alufolie nach einiger Zeit drüber tun, weil die Mandeln und Äpfel schon fast verbrennen wollten. War das evtl. ein Fehler? Ich konnte mit der Stäbchenprobe leider so gar nicht erkennen, ab wann ich den Teig eingestochen hatte, es klebte halt die Füllung immer dran, und da es oben so flüssig war, hab ich ihn dann 90 Minuten drin gelassen. Also es sieht ein wenig anders aus als auf Deinen Bildern, aber er sieht sehr gut aus trotz alledem, vielleicht ist er ja auch super, ich werd berichten, will ihn auf jeden Fall so hinkriegen wie Du! :-)

          Antworten
          • baketotheroots says:
            8 Jahren ago

            Hallo Claudia,

            ich hoffe der Kuchenboden hat gehalten! Das Abdecken mit Alufolie war kein Fehler – manchmal muss man das machen, weil die Äpfel und Mandeln recht empfindlich sind, das stimmt.
            Die Stäbchenprobe macht man hier dann am Besten an der Seite. Durch die Füllung geht das wirklich nicht in der Mitte ;)

            LG, Marc

            Antworten
            • Claudia says:
              8 Jahren ago

              Hallo Marc, hier die Rückmeldung: Der Kuchen war super lecker! Er war zwar in der Mitte wirklich irgendwie minimal „matschig“, aber alle fanden ihn klasse, auch sehr saftig und da waren Leute bei, die kein Blatt vor den Mund nehmen, ich selber fand ihn auch lecker, es war auch genug Teig unten, also wirklich super lecker und doch nicht zu flüssig! :-) LG!

    2. Hila says:
      5 Jahren ago

      Vielen Dank für das tolle Rezept! Ich habe den Kuchen schon mehrfach gebacken, er ist nun unser neuer Lieblinhsapfelkuchen
      Ich benutze etwas weniger Äpfel (ca. 1,2 kg) und er gelingt immer.
      Schöne Grüße
      Hila

      Antworten
    3. Birgit says:
      2 Jahren ago

      Hallo Marc,wir haben heute den Französischen Apfelkuchen nachgebacken und was soll ich sagen einfach nur sa. mäßig lecker.
      P.S.das mit Stärkemischung habe ich anders gemacht ,den Rest Apfelsaft in den Topf und die Apfelscheiben mit hinein heiß werden lassen und dann die Stärkemischung hinein so gibt es keine Probleme mit den unterheben der Äpfel,etwas abkühlen und wie gehabt weiter machen

      Viele Grüße aus OB /Ruhrgebiet von Birgit

      Antworten

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    Über mich

    Moin. Mein Name ist Marc. Ich bin Grafikdesigner.

    Ich liebe meinen Job, zwischendurch bin ich aber gerne in der Küche und probiere neue Sachen aus. Viele meiner Freunde und Kollegen ermutigen mich zum Backen – aus einem relativ einfachen Grund: Sobald ich etwas backe, bekommen sie das, was übrig bleibt – und so wie es scheint, mögen sie das auch meistens ;)
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