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Home Kuchen von A-Z

Ultimativer „Blackout“ Schokoladenkuchen

by baketotheroots
Januar 27, 2020
in Kuchen von A-Z
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    Der Januar ist im allgemeinen ja eher ein Monat des Verzichts bei vielen… nach den Feiertagen und dem ganzen Geschlemme nehmen sich die Leute zurĂĽck und achten auf ihre Ernährung – und bevölkern die Fitnessstudios Land auf, Land ab. Es ist schon fast ironisch, dass in diesem Monat der Tag des Schokoladenkuchens gefeiert wird! Der Feiertag kommt natĂĽrlich aus den USA und wie bei vielen dieser Foodie Feiertage, weiss mal wieder keiner so genau, wo das Ganze seinen Ursprung hat. Im Zweifelsfall hat irgendeine Lebensmittellobby oder ein Hersteller der Zutaten (in dem Fall wohl Schokolade) die Hand im Spiel und einfach einen Tag zum Feiertag erhoben, um den eigenen Umsatz anzukurbeln :P Wer auch immer es war – ich bin ihm oder ihr nicht böse. Ich finde Schokoladenkuchen können an jedem Tag des Jahres gefeiert werden… ganz besonders mit so einem Ultimativen „Blackout“ Schokoladenkuchen wie dem hier ;))

    Ultimate BlackOut Chocolate Cake | Bake to the roots
    Ultimate BlackOut Chocolate Cake | Bake to the roots

    Nachdem es in den letzten Wochen hier immer wieder zuckerfreie und zuckerreduzierte Rezepte gab, hab ich diesmal wieder in die Vollen gegriffen. Die „Zuckerfreien“ und „Low-Carber“ unter uns mĂĽssen hier jetzt mal stark sein (ich schlieĂźe mich hier mit ein) – hier mĂĽsst ihr entweder wegschauen, oder ihr nehmt euch ein klitzekleines StĂĽckchen (natĂĽrlich nur fĂĽr den Geschmack) und lebt dann mit den Konsequenzen :P Ich werde es niemandem verraten, wenn Ihr euch ein kleines StĂĽckchen gönnt. Versprochen!

    Man kann natĂĽrlich wie bei fast allen Gebäcken den „echten“ Zucker etwas reduzieren und Zuckerersatzstoffe verwenden, aber auch dann bleibt dieser Kuchen hier noch eine ganz schöne Kalorienbombe. Allerdings eine wirklich leckere Kalorienbombe! Die Option besteht also. Alle anderen geniessen einfach diese kleine Komposition aus Schokoladenkuchen, Schokoladen-Pudding-FĂĽllung, Schokoladen-Ganache-Frosting und Schokoladenglasur. Mehr Schokolade geht wirklich nicht auf einmal in einen Kuchen. Der Ultimative „Blackout“ Schokoladenkuchen eben!

    Ultimate BlackOut Chocolate Cake | Bake to the roots
    Ultimate BlackOut Chocolate Cake | Bake to the roots

    Ich hab schon relativ extreme Schokoladenkuchen fabriziert, aber dieser hier schlägt jeden um Längen… mein „normaler“ Schokoladenkuchen war ein erster Versuch, viel Schokolade in einen einzigen Kuchen zu packen. Ein netter Kuchen – ohne Frage – aber eher was fĂĽr „Schoko-Anfänger“. Eine Stufe krasser ist definitiv meine Schokoladentorte „X-Treme Chocoalate Lovers“ – mit dem hab ich es schon ordentlich krachen lassen glaube ich. Aber dieser „Blackout“ Schokoladenkuchen hier läuft dem Chocolate Lover Törtchen wohl den Rang ab… was meint ihr? Traut ihr euch sowas zu backen? Abnehmer findet man immer, wenn der Kuchen erstmal auf dem Tisch steht – das ist also nicht das Problem. Ich spreche da aus Erfahrung ;P

    Ultimate BlackOut Chocolate Cake | Bake to the roots
    Ultimate BlackOut Chocolate Cake | Bake to the roots

    Gestern gab es ebenfalls einen Schokoladenkuchen – der ist allerdings zuckerfrei und wurde mit Zucchini gebacken… wenn das eher euer Ding ist, dann solltet ihr da vielleicht Mal ein Auge drauf werfen. Andere Liga, aber auch lecker ;)

    Keto Schokoladenkuchen (zuckerfrei & low-carb)

    INGREDIENTS / ZUTATEN

    • Deutsch
    • English
    FĂĽr die Kuchenschichten:
    120g schwarzer Kakao
    240g heiĂźes Wasser
    280g Milch
    250g weiche Butter
    400g brauner Zucker (oder eine Kombination aus je 200g Zucker/Erythrit)
    5 Eier (L)
    2 TL Vanille Extrakt
    390g Mehl (Type 550)
    1 EL Instant Espresso Pulver
    2 TL Backpulver
    1 TL Natron
    1/2 TL Salz

    FĂĽr die Pudding-FĂĽllung:
    600g Milch
    120g Sahne
    230g Zartbitterschokolade, gehackt
    100g Zucker
    40g Speisestärke
    2 TL Vanille Extrakt
    2 Eigelb (L)
    Prise Salz
    2 EL Butter

    FĂĽr das Ganache-Frosting:
    510g Zartbitterschokolade, gehackt
    420g Sahne

    FĂĽr die Schokoladenglasur:
    120g Zartbitterschokolade, gehackt
    100g Sahne

    For the cake layers:
    4.2 oz. (120g) black cocoa powder
    8.5 oz. (240g) hot water
    10 oz. (280g) milk
    9 oz. (250g) butter, at room temperature
    14 oz. (400g) brown sugar (or 7 oz. sugar/erythritol combined)
    5 large eggs
    2 tsp. vanilla extract
    13.7 oz. (390g) all-purpose flour
    1 tbsp. instant espresso powder
    2 tsp. baking powder
    1 tsp. baking soda
    1/2 tsp. salt

    For the chocolate pudding filling:
    21 oz. (600g) milk
    4.2 oz. (120g) heavy cream
    8 oz. (230g) semi-sweet chocolate, finely chopped
    3.5 oz. (100g) sugar
    1.4 oz. (40g) cornstarch
    2 tsp. vanilla extract
    2 large egg yolks
    pinch of salt
    2 tbsp. butter

    For the ganache frosting:
    18 oz. (510g) semi-sweet chocolate, chopped
    15 oz. (420g) heavy cream

    For the chocolate glaze:
    4 oz. (120g) semi-sweet chocolate, chopped
    3.5 oz. (100g) heavy cream

    Ultimate BlackOut Chocolate Cake | Bake to the roots
    Ultimate BlackOut Chocolate Cake | Bake to the roots
    Ultimate BlackOut Chocolate Cake | Bake to the roots
    Ultimate BlackOut Chocolate Cake | Bake to the roots

    DIRECTIONS / ZUBEREITUNG

    • Deutsch
    • English
    1. Den Ofen auf 180°C (350°F) vorheizen. Zwei 20cm (8 inches) Springformen mit Backpapier auslegen und leicht einfetten. Zur Seite stellen.

    2. Den schwarzen Kakao mit den heiĂźen Wasser in einer SchĂĽssel zu einer dicken Paste verrĂĽhren. Milch dazugeben und glatt rĂĽhren. Zur Seite stellen.

    3. Butter und Zucker (oder Zucker und Erythrit) in eine große Schüssel geben und auf höchster Stufe hell und luftig aufschlagen. Die Eier einzeln dazugeben und nach jeder Zugabe gut verrühren. Vanille Extrakt dazugeben und unterrühren. Das Mehl mit Espresso Pulver, Backpulver, Natron und Salz vermischen und dann abwechselnd mit der Kakaomilch zur Schüssel dazugeben und unterrühren. Den Teig auf die beiden Backformen aufteilen und dann für 45-55 Minuten backen – mit einem Holzspieß testen ob noch Teig kleben bleibt und erst herausholen, wenn dieser sauber herauskommt. Aus dem Ofen holen und auf einem Kuchengitter komplett abkühlen lassen. Sobald die Kuchen kalt sind vorsichtig aus der Form lösen und das Backpapier abziehen.

    4. Für die Pudding-Füllung etwa 1/3 der Milch in einer kleinen Schüssel mit Zucker, Stärke, Vanille Extrakt, Eigelben und Salz verrühren, bis sich Zucker und Stärke komplett aufgelöst haben. Die restliche Milch mit Sahne und gehackter Schokolade in einen großen Topf geben und erhitzen um die Schokolade zu schmelzen. Sobald die Mischung anfängt zu kochen, die Stärkemischung unter ständigem Rühren dazugeben. Erneut aufkochen lassen, bis der Pudding stark andickt und Blasen wirft. Die Butter dazugeben und unterrühren, dann vom Herd ziehen, sofort ein Stück Klarsichtfolie auflegen, damit sich keine Haut bildet und dann komplett abkühlen lassen.

    5. Für das Ganache-Frosting die Schokolade hacken und in eine hitzebeständige Schüssel geben. Die Sahne in einen kleinen Topf geben und zum Kochen bringen. Sobald die Sahne anfängt zu kochen, über die gehackte Schokolade gießen und dann für etwa 2-3 Minuten stehen lassen. Die Mischung glatt rühren und dann auf Zimmertemperatur abkühlen lassen. Die Ganache sollte noch nicht ganz fest geworden sein – mit einem Handmixer oder der Küchenmaschine für etwa 3-4 Minuten auf höchster Stufe aufschlagen, bis eine helle und luftige Creme entstanden ist. Etwa 1/3 der Creme in einen Spritzbeutel mit einer großen runden Tülle füllen – den Rest zur Seite stellen.

    6. Für den Zusammenbau der Torte die Kuchen längs halbieren und in je zwei gleich dicke Kuchenschichten schneiden. Sollten die Kuchen in der Mitte arg aufgegangen sein, erst etwas begradigen. Eine erste Kuchenschicht auf eine Servierplatte legen und dann mit dem Ganache-Frosting entlang des Kuchenrandes einen Ring aus Frosting aufspritzen – dieser Ring dient als Barriere für die Füllung. Etwa 1/3 der Pudding-Füllung auf der Kuchenschicht verteilen und dabei bis zur Ganache-Barriere verstreichen. Eine weitere Kuchenschicht auflegen, etwas festdrücken und dann die Prozedur zwei mal wiederholen – mit der letzten Kuchenschicht abschließen. Die Torte mit etwas Ganache-Frosting dünn einstreichen (Crumb Coat) und für etwa 20 Minuten in den Kühlschrank stellen, dann mit einer zweiten Schicht Frosting einstreichen und alles glatt streichen. Für die Dekoration noch etwas Frosting zurückbehalten. Die Torte für etwa 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.

    7. Für die Schokoladenglasur die gehackte Schokolade und Sahne in eine mikrowellensichere Schüssel geben und dann in der Mikrowelle vorsichtig erhitzen und die Schokolade damit schmelzen. Man kann das übrigens auch über einem Topf mit köchelndem Wasser tun. Die Masse glatt rühren und dann ein wenig abkühlen lassen. Die Glasur auf die Torte geben und über die Ränder hinweg an den Seiten der Torte herunterlaufen lassen. Etwas abkühlen/fest werden lassen. Das restliche Ganache-Frosting in einen Spritzbeutel mit Sterntülle füllen und die Torte dann damit dekorieren.

    1. Preheat the oven to 350°F (180°C). Line two 8 inches (20cm) springform tins with baking parchment and grease lightly. Set aside.

    2. Add the black cocoa and hot water to a large bowl and mix until you get a thick paste. Add the milk and mix until well combined. Set aside.

    3. Add the butter and sugar (or sugar and erythritol) to a large bowl and mix on high speed until light and fluffy. Add the eggs one after another and mix well after each addition. Add the vanilla extract and mix in. Mix the flour with instant espresso powder, baking powder, baking soda, and salt and add alternating with the cocoa mixture to the bowl and mix until combined. Divide the batter evenly between the baking tins and bake for 45-55 minutes or until a toothpick inserted into the center of each cake comes out clean. Take out of the oven and let cool down completely on a wire rack. When the cakes are cool, remove from the tins and peel of the baking parchment.

    4. For the chocolate pudding filling take about 1/3 of the milk and add together with the sugar, cornstarch, vanilla extract, egg yolks, and salt to a small bowl and mix until the sugar and cornstarch are completely dissolved. Set aside. Add the remaining milk, heavy cream, and chopped chocolate to a large pot and heat up until the chocolate has melted. Bring to a boil while stirring constantly. As soon as you can see bubbles coming up add the cornstarch mixture – keep stirring until the pudding thickens and bubbles again. The consistency should be a very thick and creamy pudding. Add the butter and mix in. Remove from the heat and place a piece of plastic wrap right on top of the pudding to prevent the development of skin. Let cool down completely.

    5. For the chocolate ganache frosting chop the chocolate and add to a heatproof bowl. Add the heavy cream to a small pot and bring to a boil. Pour the hot cream over the chopped chocolate and let sit for 2-3 minutes, then stir until well combined and smooth. Let cool down to room temperature – the ganache should have thickens quite a bit. Whisk the cooled ganache with a handheld mixer or in your kitchen machine on high speed until light and fluffy for about 3-4 minutes. Fill 1/3 of the cream into a piping bag with a large round tip and keep the rest for later.

    6. To assemble the cake cut the two cake layers each into two evenly thick layers – if the cakes are domed too much, cut that part off first. Place a first cake layer on a serving plate. Pipe a ring of the chocolate ganache frosting on the outer edge of that cake layer – that will be the barrier for the chocolate pudding filling. Add about 1/3 of the chocolate pudding on top of the cake layer and smooth out – try to fill everything up to the ganache barrier. Place a cake layer on top and press down a bit. Repeat the procedure twice to get nice even layers of ganache, filling, and cake. Finish with the last cake layer. Spread a thin layer of ganache frosting over the cake to coat it completely. Smooth out the sides and top and place in the fridge for about 20 minutes, then coat with more ganache frosting – keep some for the decoration. Place the cake in the fridge for about 1 hour.

    7. For the chocolate glaze add the chopped chocolate and heavy cream in a microwave-safe bowl and eat up gently in the microwave until the chocolate has melted completely. You can do that also over a pot with simmering water. Let the well mixed and smooth glaze cool down a bit, then decorate the cake with it by pouring it over the cake and letting it drip over the edges. Let cool down and harden. To finish the cake fill the remaining ganache frosting into a piping bag with a star tip and pipe swirls on top of the cake.

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    Ultimate BlackOut Chocolate Cake | Bake to the roots

    Ultimativer „Blackout“ Schokoladenkuchen

    5 Stars 4 Stars 3 Stars 2 Stars 1 Star No reviews
    • Author: Bake to the roots
    • Prep Time: 1h
    • Cook Time: 55m
    • Total Time: 4h
    • Yield: 1 1x
    • Category: Kuchen
    • Cuisine: Amerikanisch
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    Rezept pinnen

    Beschreibung

    Wenn es mal etwas „mehr“ Schokolade sein darf, dann ist das hier genau der richtige Kuchen: der Ultimative „Blackout“ Schokoladenkuchen! So gut!


    Zutaten

    FĂĽr die Kuchenschichten:
    120g schwarzer Kakao
    240g heiĂźes Wasser
    280g Milch
    250g weiche Butter
    400g brauner Zucker (oder eine Kombination aus je 200g Zucker/Erythrit)
    5 Eier (L)
    2 TL Vanille Extrakt
    390g Mehl (Type 550)
    1 EL Instant Espresso Pulver
    2 TL Backpulver
    1 TL Natron
    1/2 TL Salz
    FĂĽr die Pudding-FĂĽllung:
    600g Milch
    120g Sahne
    230g Zartbitterschokolade, gehackt
    100g Zucker
    40g Speisestärke
    2 TL Vanille Extrakt
    2 Eigelb (L)
    Prise Salz
    2 EL Butter
    FĂĽr das Ganache-Frosting:
    510g Zartbitterschokolade, gehackt
    420g Sahne
    FĂĽr die Schokoladenglasur:
    120g Zartbitterschokolade, gehackt
    100g Sahne


    Arbeitsschritte

    1. Den Ofen auf 180°C (350°F) vorheizen. Zwei 20cm (8 inches) Springformen mit Backpapier auslegen und leicht einfetten. Zur Seite stellen.
     
    2. Den schwarzen Kakao mit den heiĂźen Wasser in einer SchĂĽssel zu einer dicken Paste verrĂĽhren. Milch dazugeben und glatt rĂĽhren. Zur Seite stellen.
     
    3. Butter und Zucker (oder Zucker und Erythrit) in eine große Schüssel geben und auf höchster Stufe hell und luftig aufschlagen. Die Eier einzeln dazugeben und nach jeder Zugabe gut verrühren. Vanille Extrakt dazugeben und unterrühren. Das Mehl mit Espresso Pulver, Backpulver, Natron und Salz vermischen und dann abwechselnd mit der Kakaomilch zur Schüssel dazugeben und unterrühren. Den Teig auf die beiden Backformen aufteilen und dann für 45-55 Minuten backen – mit einem Holzspieß testen ob noch Teig kleben bleibt und erst herausholen, wenn dieser sauber herauskommt. Aus dem Ofen holen und auf einem Kuchengitter komplett abkühlen lassen. Sobald die Kuchen kalt sind vorsichtig aus der Form lösen und das Backpapier abziehen.
     
    4. Für die Pudding-Füllung etwa 1/3 der Milch in einer kleinen Schüssel mit Zucker, Stärke, Vanille Extrakt, Eigelben und Salz verrühren, bis sich Zucker und Stärke komplett aufgelöst haben. Die restliche Milch mit Sahne und gehackter Schokolade in einen großen Topf geben und erhitzen um die Schokolade zu schmelzen. Sobald die Mischung anfängt zu kochen, die Stärkemischung unter ständigem Rühren dazugeben. Erneut aufkochen lassen, bis der Pudding stark andickt und Blasen wirft. Die Butter dazugeben und unterrühren, dann vom Herd ziehen, sofort ein Stück Klarsichtfolie auflegen, damit sich keine Haut bildet und dann komplett abkühlen lassen.
     
    5. Für das Ganache-Frosting die Schokolade hacken und in eine hitzebeständige Schüssel geben. Die Sahne in einen kleinen Topf geben und zum Kochen bringen. Sobald die Sahne anfängt zu kochen, über die gehackte Schokolade gießen und dann für etwa 2-3 Minuten stehen lassen. Die Mischung glatt rühren und dann auf Zimmertemperatur abkühlen lassen. Die Ganache sollte noch nicht ganz fest geworden sein – mit einem Handmixer oder der Küchenmaschine für etwa 3-4 Minuten auf höchster Stufe aufschlagen, bis eine helle und luftige Creme entstanden ist. Etwa 1/3 der Creme in einen Spritzbeutel mit einer großen runden Tülle füllen – den Rest zur Seite stellen.
     
    6. Für den Zusammenbau der Torte die Kuchen längs halbieren und in je zwei gleich dicke Kuchenschichten schneiden. Sollten die Kuchen in der Mitte arg aufgegangen sein, erst etwas begradigen. Eine erste Kuchenschicht auf eine Servierplatte legen und dann mit dem Ganache-Frosting entlang des Kuchenrandes einen Ring aus Frosting aufspritzen – dieser Ring dient als Barriere für die Füllung. Etwa 1/3 der Pudding-Füllung auf der Kuchenschicht verteilen und dabei bis zur Ganache-Barriere verstreichen. Eine weitere Kuchenschicht auflegen, etwas festdrücken und dann die Prozedur zwei mal wiederholen – mit der letzten Kuchenschicht abschließen. Die Torte mit etwas Ganache-Frosting dünn einstreichen (Crumb Coat) und für etwa 20 Minuten in den Kühlschrank stellen, dann mit einer zweiten Schicht Frosting einstreichen und alles glatt streichen. Für die Dekoration noch etwas Frosting zurückbehalten. Die Torte für etwa 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.
     
    7. Für die Schokoladenglasur die gehackte Schokolade und Sahne in eine mikrowellensichere Schüssel geben und dann in der Mikrowelle vorsichtig erhitzen und die Schokolade damit schmelzen. Man kann das übrigens auch über einem Topf mit köchelndem Wasser tun. Die Masse glatt rühren und dann ein wenig abkühlen lassen. Die Glasur auf die Torte geben und über die Ränder hinweg an den Seiten der Torte herunterlaufen lassen. Etwas abkühlen/fest werden lassen. Das restliche Ganache-Frosting in einen Spritzbeutel mit Sterntülle füllen und die Torte dann damit dekorieren.

    Hinweise

    Enjoy baking!

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    Tags: ButtercremeKuchenSchokolade

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    Comments 4

    1. Laura says:
      6 Jahren ago

      Hello, eine kurze Frage: welchen Durchmesser sollen die Backformen haben? Ich freue mich schon, dass Rezept nachzubacken!

      Antworten
      • baketotheroots says:
        6 Jahren ago

        Steht im Rezept ;)

        Antworten
    2. Lena says:
      3 Jahren ago

      Guten Morgen Marc,

      erstmal vielen Dank fĂĽr das Teilen des Rezepts! Ich habe es gestern nachgebacken und war mit dem Ergebnis sehr zufrieden – meine Gäste auch. Der schokoladige Geschmack kommt super raus, lecker! Kann mir die Torte auch sehr gut als Grundlage fĂĽr Motivtorten jeglicher Art vorstellen, lässt sich sicher auch super eindecken.

      Leider finde ich die Mengenangaben „total daneben“. Mein Ergebnis sieht am Ende ziemlich identisch aus wie deins auf den Bildern, aber trotz 20cm Form habe ich unfassbar viel „Ăśberschuss“ gehabt. Das wird dazu fĂĽhren, dass ich mir das Rezept mit einer Menge Ă„nderungen abspeichern werde. Nur 2/3 der Teigmenge, nur 1/2 der Puddingmasse, nur 1/2 der Ganache und nur 1/2 der KuvertĂĽre fĂĽr oben drauf. Wie du das alles fĂĽr die 20cm Torte auf den Bildern verwendet haben willst verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Und ich habe schon groĂźzĂĽgig gearbeitet, um nicht zu viel Ăśberschuss zu haben…

      Der Geschmack ist allerdings toll, auch wenn ich das nächste Mal (je nachdem ob Kinder mitessen oder nicht) noch mit mehr Kaffee und etwas Rum arbeiten würde, um das ganze noch etwas interessanter zu machen.

      Trotzdem danke fĂĽr die tolle Inspiration! Insbesondere deine Ganache hat mir super gefallen, kenne es sonst nur mit komplett AbkĂĽhlen lassen ĂĽber nacht – das werde ich mir ab jetzt erĂĽbrigen, hat super geklappt nach deiner Anleitung!

      Liebe GrĂĽĂźe
      Lena

      Antworten
      • baketotheroots says:
        3 Jahren ago

        Hi. Danke fĂĽrs Feedback. Ich muss allerdings dazusagen, dass der Kuchen so wie beschrieben und mit den Mengenangaben bei mir funktioniert hat. Ohne Reste.
        VG Marc

        Antworten

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    Ăśber mich

    Moin. Mein Name ist Marc. Ich bin Grafikdesigner.

    Ich liebe meinen Job, zwischendurch bin ich aber gerne in der Küche und probiere neue Sachen aus. Viele meiner Freunde und Kollegen ermutigen mich zum Backen – aus einem relativ einfachen Grund: Sobald ich etwas backe, bekommen sie das, was übrig bleibt – und so wie es scheint, mögen sie das auch meistens ;)
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