Es gab mal wieder eine neue Gugelhupfform. Yay! Ich kann mich in letzter Zeit einfach nicht zurückhalten – mir sollte mal jemand vielleicht mal die Kreditkarte sperren. Just kidding. Alles noch im grünen Bereich! Ich habe kein Gugelhupf-Problem. Ich brauche diese ganzen unterschiedlichen Formen!

Ich glaube so oder ähnlich argumentieren viele, die einem Laster erlegen sind :P Ich hab natürlich kein Problem *hüstel* Ganz sicher nicht!
Anyways – ich wollte ja eigentlich über den Kuchen sprechen, nicht über… na ja ihr wisst schon ;)
Heute gibt es also einen Kahlua Schokokuchen in Gugelhupfform. Sehr leckeres Teil. Ihr kennt doch sicher alle Kahlua? Dieser superleckere Kaffelikör? Ich hab den das erste mal in den USA kennengelernt – viele Mädels, mit denen ich während meiner Disney Zeit in Florida zusammengearbeitet habe, waren diesem Zeug regelrecht verfallen ;P Schneckt aber auch sehr lecker. Entweder man trinkt es als White Russian (Rezept dazu gibt’s weiter unten) oder ganz einfach mit Milch auf Eis – das schmeckt dann ähnlich wie ein Iced Coffee – nur mit etwas Wumms drin ;)
Wenn Ihr den Geschmack mögt, dann ist der Kuchen hier bestimmt was für Euch. Durch das Backen ist der Alkohol auch raus, man braucht sich also keine Sorgen machen.
Für die Glasur möchte ich mich übrigens gerne entschuldigen ;) Die Gugelhupfform ist wirklich toll, aber einfach nicht dafür gemacht, dass man so eine dickflüssige Ganache darauf verteilt – das sieht auf einem Gugelhupf mit glatter Oberfläche wesentlich besser aus – aber ich wollte unbedingt noch etwas mehr Schokolade auf dem Kuchen haben – dadurch sieht es jetzt so aus, als ob ich zwei linke Hände hätte. Hab ich manchal, aber eigentlich nicht soooo schlimm. Man möge mir also verzeihen :P
Wie macht man also einen White Russian? Ganz einfach: 1 Teil (zB. 2cl) Kahlua – 2 Teile Vodka – das mischt man und gibt es in ein Glas mit etwas Eis – dann kommen noch 2 Teile Sahne (kann man auch etwas aufschlagen, damit sie luftiger ist) drauf und fertig ist ein leckerer Cocktail. Oder wie im Fall auf den Bilder ein kleiner Shot – ich wollte mich ja nicht gleich betrinken früh morgens :P
INGREDIENTS / ZUTATEN
115g Zartbitterschokolade, gehackt
260g Mehl (Type 405)
30g Kakao
1 1/2 TL Natron
1/2 TL Salz
120ml Kahlua
175g Crème Fraîche
115g Butter
200g brauner Zucker
3 Eier
2 TL Vanille Extrakt
60ml kochendes Wasser
150g Schokoladendrops
Für die Glasur:
115g Zartbitterschokolade, gehackt
60g Sahne
1 EL Kahlua
4 oz. (115g) semi-sweet chocolate, chopped
2 cups (260g) all-purpose flour
1/4 cup (30g) cocoa powder
1 1/2 tsp. baking soda
1/2 tsp. salt
1/2 cup (120ml) Kahlua
3/4 cup (175g) crème fraîche
1/2 cup (115g) butter
1 cup (200g) brown sugar
3 eggs
2 tsp. vanilla extract
1/4 cup (60ml) boiling water
1 cup (150g) chocolate chips
For the glaze:
4 oz. (115g) semi-sweet chocolate, chopped
1/3 cup (60g) heavy cream
1 tbsp. Kahlua
DIRECTIONS / ZUBEREITUNG
2. Die Schokolade für den Teig klein hacken und in eine hitzebeständige Schüssel geben, auf einen Topf mit köchelndem Wasser stellen und die Schokolade langsam schmelzen lassen. Vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen. Das Mehl mit Kakao, Natron und Salz vermischen und zur Seite stellen. Die Crème Fraîche und den Kahlua in einer kleinen Schüssel verrühren und zur Seite stellen.
3. In einer großen Schüssel die Butter mit dem braunen Zucker auf höchster Stufe aufschlagen, bis die Masse hell und luftig ist. Die Eier einzeln zugeben und jeweils gut verrühren. Den Vanille Extrakt zusammen mit der geschmolzenen Schokolade unterrühren. Die Mehlmischung abwechselnd mit der Kahlua Mischung in mehreren Portionen zugeben und nur kurz verrühren – nicht zu viel rühren! Kochendes Wasser zugeben und verrühren. Die Schokoladendrops zugeben und unterheben. Den Teig in die Form füllen und glattstreichen. Im Ofen für 55-60 Minuten backen – mit einem Zahnstocher testen, ob noch Teig kleben bleibt und erst herausnehmen, wenn der Zahnstocher sauber herauskommt. Aus dem Ofen nehmen und für etwa 25-30 Minuten in der Form abkühlen lassen, dann vorsichtig auf ein Kuchengitter stürzen und komplett auskühlen lassen.
4. Für die Glasur die Schokolade klein hacken und in eine Schüssel geben. Die Sahne mit dem Kahlua in einem Topf erhitzen, bis kleine Bläschen aufsteigen und dann über die gehackte Schokolade giessen. Das Ganze für etwa 2 Minuten stehen lassen und dann verrühren. Etwas abkühlen lassen und dann den Kuchen damit übergießen. Die Glasur trocknen lassen und dann servieren.
2. Chop the chocolate and add to a heatproof bowl, place over a pot with simmering water and melt. Set aside. Combine flour, cocoa powder, baking soda and salt and set aside. Mix the crème fraîche and Kahlua in a small bowl until well combined. Set aside.
3. In a large bowl add the butter and brown sugar and mix on high speed until light and fluffy. Add the eggs one after another and mix well in between. Add vanilla extact and cooled melted chocolate and mix well. Add the flour mixture alternating with the Kahlua mixture and mix until just combined – do not overmix. Add the boiling water and mix. Fold in the chocolate chips. Pour the batter into the gugelhupf tin and smooth out the top. Bake for 55-60 minutes or until a toothpick inserted in middle of the cake comes out clean. Take out of the oven and let cool down in the tin for about 25-30 minutes, then carefully remove from the tin and let cool down on a wire rack completely.
4. For the glaze chop the chocolate and add to a bowl. Add the heavy cream and Kahlua to a saucepan and heat up until little bubbles appear on the surface, then pour over the chocolate and let sit without stirring for about 2 minutes, then mix until well combined and smooth. Let cool down a bit, then drizzle over the cake. Let the glaze dry before serving.
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Hier ist eine Version des Rezepts, das man leicht drucken kann.
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Kahlua Schokogugelhupf
- Vorbereitungszeit: 45
- Kochzeit(en): 60
- Gesamtzeit: 120
Zutaten
Für den Kuchen
- 115g Zartbitterschokolade, gehackt
- 260g Mehl (Type 405)
- 30g Kakao
- 1 1/2 TL Natron
- 1/2 TL Salz
- 120ml Kahlua
- 175g Crème Fraîche
- 115g Butter
- 200g brauner Zucker
- 3 Eier
- 2 TL Vanille Extrakt
- 60ml kochendes Wasser
- 150g Schokoladendrops
Für die Glasur
- 115g Zartbitterschokolade, gehackt
- 60g Sahne
- 1 EL Kahlua
Arbeitsschritte
- Den Ofen auf 175°C (350°F) vorheizen. Eine Gugelhupfform einfetten und mit Mehl ausstauben.
- Die Schokolade für den Teig klein hacken und in eine hitzebeständige Schüssel geben, auf einen Topf mit köchelndem Wasser stellen und die Schokolade langsam schmelzen lassen. Vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen. Das Mehl mit Kakao, Natron und Salz vermischen und zur Seite stellen. Die Crème Fraîche und den Kahlua in einer kleinen Schüssel verrühren und zur Seite stellen.
- In einer großen Schüssel die Butter mit dem braunen Zucker auf höchster Stufe aufschlagen, bis die Masse hell und luftig ist. Die Eier einzeln zugeben und jeweils gut verrühren. Den Vanille Extrakt zusammen mit der geschmolzenen Schokolade unterrühren. Die Mehlmischung abwechselnd mit der Kahlua Mischung in mehreren Portionen zugeben und nur kurz verrühren – nicht zu viel rühren! Kochendes Wasser zugeben und verrühren. Die Schokoladendrops zugeben und unterheben. Den Teig in die Form füllen und glattstreichen. Im Ofen für 55-60 Minuten backen – mit einem Zahnstocher testen, ob noch Teig kleben bleibt und erst herausnehmen, wenn der Zahnstocher sauber herauskommt. Aus dem Ofen nehmen und für etwa 25-30 Minuten in der Form abkühlen lassen, dann vorsichtig auf ein Kuchengitter stürzen und komplett auskühlen lassen.
- Für die Glasur die Schokolade klein hacken und in eine Schüssel geben. Die Sahne mit dem Kahlua in einem Topf erhitzen, bis kleine Bläschen aufsteigen und dann über die gehackte Schokolade giessen. Das Ganze für etwa 2 Minuten stehen lassen und dann verrühren. Etwas abkühlen lassen und dann den Kuchen damit übergießen. Die Glasur trocknen lassen und dann servieren.
Hinweise
- Enjoy baking!
Nährwerte
- Portionsgröße: 12
Sieht fantastisch aus, sozusagen zum Reinbeißen ;-)
Eine Frage an den Gugelhupfbackformfachmann: Ich schwanke zwischen Metall und Silikon. Was favorisierst du denn so?
Danke schonmal!
Hallo Petra!
Also schöner aussehen tun ja die Metallformen, aber aus Erfahrung sind beim Backen beide meist gleich gut – vorausgesetzt es sind ordentliche Formen – das gilt dann für Silikon UND Metall. Silikon ist oft einfach günstiger – das ist aber auch schon alles :)
Hoffe das hilft.
LG,
Marc
Stimmt – optisch gewinnt eindeutig die Metallversion. Leider muss ich die aber aus Platzgründen im Schrank aufheben, insofern wird es wohl die knautschbare Variante. ;-)
Danke für Rückmeldung!
Dein Kuchen sieht fantastisch aus, musste ihn gleich nachbacken, habe ihn gerade aus dem Ofen genommen und als ich mir das Rezept jetzt nochmal durchlese merke ich das ich vergessen habe die geschmolzene Schokolade in den Teig zu rühren, Vanilleextrakt hatte ich gerade bevor ich den Teig in die Form gegeben habe untergerührt aber die Schokolade :-( … Aber er duftet himmlisch, denke er wird auch so schmecken, vielen Dank für das schöne Rezept (Wann schreibst Du eigentlich dein erstes Backbuch? Dein Blog ist einfach wunderbar :-))
Schokoladige Grüße aus Lippstadt Katrin
Hallo Katrin,
ach der wird bestimmt auch ohne die Schokolade gut schmecken – wird dann halt nur nicht ganz so dunkel ;)
Danke für das nette Kompliment! Das mit dem Buch muss man mal sehen… irgendwann vielleicht mal, wenn die Sterne gut stehen :P
LG,
Marc
*reicht ein paar Sterne rüber*
Ich nehm dann auch eins … ;-)
… du hast recht, er ist köstlich und erst der White Russian :P :D
LG Katrin
Geht doch nix über nen kleinen Schnappes am Morgen/Mittag/Abend :P
Just kidding!
LG
Marc
Hallo Marc, I think yr Schokogugelhopf looks very special like a pce of Art thk you can I use something else instead oh Kahluna maybe Irisch Bailey or Egglicor homemade? I like yr chokoglaze in Form of a gate this way the Cake is less sweet. Thk you a lot meine alte Vermieterin schlug m. dem auf den Gasboiler 4 Std rum bis er kaputt war es gab kein Gasleck
laut der Polizei es ‚war echt kalt ohne Heizung & Warmwaßer seit Sa Nacht gestern stritt sie alles ab hoff die geizige ruft 1 Heizungsmonteur heut morgen möcht bald den Kuchen ausprobieren, liebe Gugelhopf sehr im Elsaß gibt’s auch feine in vielen Varianten! LGr. Maria
Hi Maria!
Of course you can substitute the coffee liquor – Baileys or Eierlikör are both fine and work well with chocolate!
Elsaß has a lot of good food! Definitely! :)
Cheers,
Marc
Hallo Marc, fast hätte ich mich jetz blamiert :D Bin erst auf dem englischsprachigem Blog gelandet, schreibe einen Kommentar und darunter: greetings from germany :D wäre wieder typisch für mich gewesen.
Anyways ;) Deine Gugelhupf klingt sehr lecker, ich stehe auf Schokolikör und werde das Rezept bestimmt auch mal ausprobieren, danke und tolle Dekoration!
Grüße, Tanja
Ich hätte mich auch über Grüße aus Germany gefreut :))
Danke für’s Kompliment! Bei Schokolade und noch mehr Schokolade kann man aber auch nicht viel falsch machen :P
LG,
Marc
Sehr leckerer und saftiger Kuchen! Ich habe anstelle von Kaluha eine Espresso-Rum-Mischung gemacht.
Vielen Dank nochmal für das Schicken des Rezepts, obwohl die Seite down war. Es hat sich sowas von gelohnt :-)
Hab ich doch gerne gemacht – freut mich, wenn der Kuchen geschmeckt hat!
LG,
Marc
Kukuck !
Hier ist meine Anpassung deiner Rezepte :
http://toquedechoc.com/2016/11/gateau-moelleux-au-chocolat-au-baileys/
Es war sehr lecker und saftiger ! Vielen Dank !
Holy Moly – sieht das lecker aus! ❤
Wird baldestmöglich ausprobiert! :-)
Sonnige Grüße aus Salzburg,
nana
hehe… ja der Gugelhupf kann schon was ;)
Viel Spass beim Nachbacken sag ich da nur!
LG nach Salzburg!
Marc