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Home Donuts

Boston Cream (Pie) Donuts

by baketotheroots
Juni 2, 2023
in Donuts
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    Donuts sind ja schon ne feine Sache. Luftig, locker, süß und fettig… die perfekte Kombination für einen süßen Snack. Wenn nur das Frittieren nicht wäre, wenn man die kleinen Dinger zu Hause machen möchte. Aus diesem Grund gibt es solche leckeren Boston Cream Donuts hier auch nicht ganz so oft bei uns. Im Grunde sind sie ja wirklich einfach zuzubereiten, aber die Küche riecht nach so einer Runde Frittieren immer nach Imbissbude. Vielleicht sollte ich mir doch mal eine richtige Fritteuse zulegen ;P

    Boston Cream Donuts | Bake to the roots
    Boston Cream Donuts | Bake to the roots

    Donuts gibt es in vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen, mit verschiedenen Füllungen, Glasuren, Toppings… die Auswahl ist hier immens. Gefühlt kommen jedes Jahr unzählige neue verrückte Kombinationen dazu – manchmal gelungen, manchmal recht fragwürdig. Ich sag’ nur »frittiertes Hühnchen auf glasierten Donuts mit einer scharfen Soße«…!

    Die klassischen Boston Cream Donuts gibt es schon seit Ewigkeiten und sind eine »Verdonatung« eines ebenfalls klassischen Kuchens aus den USA – dem Boston Cream Pie. Bekannt und beliebt im Norden der USA (Massachusetts) hat der Boston Cream Donut dank diverser Donut Restaurantketten den Weg rund um den Globus gefunden. Ist einfach ne leckere Sache, so ein einfacher Donut mit Vanillefüllung und Schokoglasur. Da kann man nicht viel falsch machen ;P

    Boston Cream Donuts | Bake to the roots
    Boston Cream Donuts | Bake to the roots

    Ich muss hier allerdings zugeben, dass ich bei gekauften Donuts (wir haben hier in Berlin einen tollen veganen Donut Dealer) eher bei anderen Donuts zugreife… Apple Pie Donuts mag ich lieber, oder alles mit Erdbeeren. Vorausgesetzt ich greife überhaupt bei Donuts zu ;P Meist sind mir die Dinger ja zu zuckrig und zu süß. Da lobe ich mir die Eigenproduktion zu Hause, wo ich den Zucker z.B. reduzieren oder komplett rauslassen kann, wenn ich das möchte. War hier jetzt etwas schwieriger, aber klassische Boston Cream Donuts kommen in vielen Fällen sicher etwas zuckriger daher als meine hier ;P

    Anyway. Wer sich vom Fettgeruch in der Küche nicht abschrecken lässt, der kann seine »Donut Fantasien« mit diesem Rezept hier ausleben. Der Teig ist wirklich ratzfatz zusammengeknetet. Super einfach. Die Füllung ist im Grunde ein simpler Pudding und auch nicht kompliziert. Wer sich etwas Zeit und Arbeit ersparen möchte, der besorgt sich im Supermarkt irgendeinen Fertigpudding (keine Vanillesoße!) aus dem Kühlregal – einige wenige Produkte schmecken da ja ganz gut und die kann man hier auch problemlos verwenden ;P Schokoglasur – ebenfalls ein No-Brainer. Also alles easy-peasy.

    Boston Cream Donuts | Bake to the roots
    Boston Cream Donuts | Bake to the roots

    Das einzige Problem, das ich immer wieder habe, wenn ich Donuts frittiere… Abnehmer finden, die recht zeitnah zum Vernaschen der Donuts vorbeikommen können. Donuts schmecken ja nur frisch wirklich gut – einen Kuchen kann ich auch am nächsten Tag noch verfüttern – bei Donuts muss alles so schnell wie möglich weg ;)

    Apropos Abnehmer. Auf den Blogs von einigen Kolleg:innen gibt es heute ebenfalls Donuts bis zum Abwinken. Warum? Weil heute der #DonutDay gefeiert wird. Ihr könnt Euch ja schon mal das Datum für nächstes Jahr merken – da gibt es hier dann die nächsten Donuts ;P

    1x umrühren bitte aka kochtopf Burnt Caramel Ofen-Donuts
    Linal’s Backhimmel Zitronen Donuts aus dem Backofen
    Jenny is baking Donuts aus Argentinien: bolas de fraile
    homemade & baked Zitronen-Heidelbeer-Donuts
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    Backmaedchen 1967 Donuts mit Vanillecreme
    zimtkringel Knuffige Vanilledonuts
    Little Kitchen and more Rhabarber Donuts
    Labsalliebe Sfenj – Marokkanische Donuts

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    Gebackene Apple Cider Donuts

    ZUTATEN / INGREDIENTS

    • Deutsch
    • English

    (14-15 Donuts)

    Für die Cremefüllung:
    450ml Milch
    50g Zucker (oder Xylit)
    35g Speisestärke
    4 Eigelb (L)
    2 TL Vanillepaste
    1 Prise Salz
    30g Butter, in kleinen Stücken

    Für den Teig:
    190ml Milch
    40g Butter
    2 EL Zucker
    390g Mehl (Type 550)
    1 Pkg. (7g) Trockenhefe
    1 Prise Salz
    3 Eigelb (L)

    Für die Glasur:
    100g Zartbitterschokolade, gehackt
    70g Schlagsahne

    Fett/Öl zum Ausbacken

    (14-15 donuts)

    For the cream filling:
    15.2 fl. oz. (450ml) regular milk
    1/4 cup (50g) sugar (or xylitol)
    1.2 oz. (35g) cornstarch
    4 large egg yolks
    2 tsp. vanilla paste
    1 pinch of salt
    1 oz. (30g) butter, in small pieces

    For the dough:
    6.4 fl. oz. (190ml) regular milk
    1.4 oz. (40g) butter
    2 tbsp. sugar
    3 cups (390g) all-purpose flour
    0.25 oz. (7g) active dry yeast
    1 pinch of salt
    3 large egg yolks

    For the chocolate glaze:
    3.5 oz. (100g) semi-sweet chocolate, chopped
    2.5 oz. (70g) heavy cream

    fat/oil for deep-frying

    Boston Cream Donuts | Bake to the roots
    Boston Cream Donuts | Bake to the roots

    ZUBEREITUNG / DIRECTIONS

    • Deutsch
    • English

    1. Die Cremefüllung kann man schon am Vortag zubereiten. Dazu einen kleinen Teil der Milch mit Zucker, Stärke, Eigelb, Vanillepaste und Salz in einer Schüssel gut verrühren. Es sollten möglichst keine Stärkeklümpchen mehr zu sehen sein. Den Rest der Milch in einem kleinen Topf auf dem Herd bei mittlerer Hitzezufuhr zum Kochen bringen. Sobald man Bläschen aufsteigen sieht, die Stärkemischung dazugeben, unter ständigem Rühren aufkochen und etwa 1-2 Minuten köcheln/blubbern lassen. Die Creme sollte hier schön andicken. Die Butter in kleinen Stücken dazugeben und unterrühren – sobald sie komplett geschmolzen und eingearbeitet ist, den Topf vom Herd ziehen. Ein Stück Klarsichtfolie direkt auf die Creme drücken (damit sich keine Haut bildet) und komplett abkühlen lassen. Die abgekühlte Creme dann bis zur weiteren Verwendung in den Kühlschrank stellen.

    2. Für die Donuts die Milch mit der Butter und dem Zucker in einen kleinen Topf geben und auf dem Herd erwärmen, bis die Butter geschmolzen ist und sich der Zucker aufgelöst hat. Vom Herd ziehen und auf etwa 36°C (Handwärme) abkühlen lassen.

    3. Das Mehl in eine große Schüssel (einer Küchenmaschine) geben und mit Trockenhefe und Salz vermischen. Die abgekühlte Milch und die Eigelbe dazugeben und alles in etwa 6-7 Minuten zu einem glatten Teig verkneten. Der Teig sollte sich ohne Probleme von der Schüssel lösen. Den Teig zur Kugel formen, abdecken und für etwa 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen – das Teigvolumen sollte sich hier in etwa verdoppeln.

    4. Den Teig dann auf einer leicht bemehlten Fläche etwa fingerdick ausrollen. Mit einem Ausstecher oder Glas etwa 7 cm große Kreise ausstechen. Teigreste kann man noch einmal zusammenkneten und dann erneut ausrollen – bei mir waren es insgesamt 15 Teigkreise. Die Teigstücke auf ein leicht bemehltes Brett oder Blech (mit Backpapier) setzen, abdecken und dann noch einmal 20-25 Minuten gehen lassen.

    5. Kurz bevor die Teigstücke fertig gegangen sind, Fett oder Öl in einem Topf auf etwa 175°C (350°F) erhitzen – ein Thermometer* ist hier sehr hilfreich. Wenn die Temperatur zu gering ist, saugt sich der Teig mit Fett voll, bei zu hoher Hitze, wird der Teig zu schnell dunkel und backt nicht richtig durch. Die gegangenen Teigstücke (nicht mehr als 2-3 auf einmal) im heißen Fett ausbacken. Erst auf einer Seite für etwa 2 Minuten frittieren und dann umdrehen und etwa 1 Minute weiter frittieren. Donuts aus dem Fett fischen und auf einem Stück Küchenpapier abtropfen lassen.

    6. Für die Schokoladenglasur die Schokolade grob hacken, zusammen mit der Sahne in eine kleine (flache) Schüssel geben und in der Mikrowelle schmelzen – alles gut durchrühren, damit eine glatte Schokoladensoße entsteht.

    7. Die Vanillecreme ggf. noch einmal durchrühren und dann in einen Spritzbeutel mit Krapfentülle* füllen. Die komplett abgekühlten Donuts mit einer guten Portion Creme befüllen und dann kopfüber in die Schokoladensoße drücken – die fertigen Donuts auf ein Kuchengitter setzen, damit die Glasur etwas anziehen kann. Wie alle Donuts schmecken auch diese hier frisch am besten!

    1. Start with the cream filling (can be done a day in advance). Take a small amount of the milk and mix it with the sugar, cornstarch, egg yolks, vanilla paste, and salt in a small bowl until well combined – you don’t want to see any lumps of starch in the mixture. Heat up the remaining milk in a small pot/saucepan. When the milk starts boiling, add the cornstarch mixture and stir in. Let simmer/bubble for 1-2 minutes while stirring constantly. The cream should thicken significantly. Add the butter in small pieces and stir in until melted completely. Remove from the heat and immediately press a piece of plastic wrap on top of the custard to prevent skin from forming. Let it cool down completely. Place the cooled cream in the fridge until ready to use.

    2. For the donut dough, add milk, butter, and sugar to a small saucepan and gently heat up on the stove until the butter has melted, and the sugar has dissolved completely. Remove from the heat and let cool to about 96°F/36°C (lukewarm).

    3. Add the flour to a large bowl (kitchen machine) and mix with the dry yeast and salt. Add the cooled mix and the egg yolks and knead for about 6-7 minutes until you get a nice and smooth dough that comes off easily of the sides of the bowl. Shape the dough into a ball, cover, and let rise in a warm place for about 1 hour. The volume should double more or less.

    4. Roll out the dough on a lightly floured surface (approx. the thickness of a finger). Use a cookie cutter or glass and cut out circles with a diameter of about 2.8 inches (7 cm). Collect scraps and roll out again to get more dough circles. I got 15 all in all here. Place the dough pieces on a lightly floured cutting board or baking sheet (with baking parchment), cover with a damp kitchen towel, and let rise for another 20-25 minutes.

    5. Just before the dough pieces have finished their time, heat up some fat/oil in a small pot until you get a temperature of about 350°F (175°C) – a thermometer* is very helpful here. If the temperature is too low, the dough will soak up fat – if the heat is too high, the dough will darken too quickly and not bake properly. Fry the dough circles (no more than 2-3 at a time) in the hot fat. Deep-fry the donuts first on one side for about 2 minutes, then flip them and deep-fry for another minute or so. Take out of the fat /oil and let drain on a piece of kitchen paper.

    6. For the chocolate glaze, roughly chop the chocolate. Place it together with the heavy cream in a small (shallow) bowl, and melt slowly in the microwave. You want a thick and smooth chocolate sauce.

    7. To finish the donuts, add the vanilla cream to a piping bag with a donut nozzle*. Fill the completely cooled donuts with a good portion of the cream, then press them into the chocolate sauce. Place the glazed donuts on a cooling rack, so the glaze can firm up a bit. Like all donuts, these taste the best when fresh!

    Boston Cream Donuts | Bake to the roots
    Boston Cream Donuts | Bake to the roots

    Ein paar Tipps für den Umgang mit Hefe.

    Mit Hefe zu arbeiten ist gar nicht so kompliziert wie manche denken. Sie braucht etwas mehr Aufmerksamkeit als ein einfacher Rührteig, aber alles machbar und relativ einfach, wenn man sich an einige simple Regeln hält.

    Hefe mag es angenehm warm.
    Die frische Hefe, die wir zum Backen verwenden, ist ein Pilz, oder besser gesagt viele einzellige Pilze, die sich durch Sprossung bzw. Teilung vermehren. Für diesen Vorgang braucht Hefe eine gewisse Temperatur – so wie wir eine gewisse Temperatur brauchen, um auf Touren zu kommen. Bei niedrigen Temperaturen kuscheln wir uns auch lieber in eine Decke und sind dabei wenig produktiv. Die ideale Temperatur für Hefe liegt zwischen 30° und 40°C. In diesem Bereich arbeitet Hefe, vermehrt sich prima und bildet Gase, die einen Teig aufgehen lassen. Sind die Temperaturen niedriger, arbeitet Hefe weiterhin, nur dauert dann alles länger. Über 45°C verabschiedet sich Hefe in die ewigen Jagdgründe – da sollte man also aufpassen.

    Zutaten auf die richtige Temperatur bringen.
    Wie schon gesagt, braucht Hefe eine bestimmte Temperatur, um ordentlich arbeiten zu können. Wenn im Rezept „lauwarme“ Milch steht, dann sollte die auch nur lauwarm sein. Wenn man den Finger reinsteckt, sollte es nicht viel wärmer sein als die eigene Körpertemperatur. Auch Butter, Eier und andere Zutaten im Hefeteig sollten möglichst Raumtemperatur haben.

    Hefeteig gibt Schmackes auf die Arme!
    Hefeteig sollte ordentlich durchgeknetet werden – das kann schon mal 10 Minuten dauern, bis sich alles gut verbunden hat und die Hefe an die Nährstoffe rankommt, die sie braucht, um sich ordentlich vermehren zu können. Man kann hier den Hengst raushängen lassen und alles per Hand kneten – oder dem Küchenroboter den Job überlassen. Funktioniert beides. Viele Bäcker sagen, sie kneten lieber von Hand, weil sie dadurch den Teig „besser fühlen“ können, aber ehrlich gesagt… ich mach in den 10 Minuten lieber was anderes ;P

    Hefe gehen lassen – super einfach!
    Ein Hefeteig braucht nach dem Durchkneten erstmal ein bisschen Ruhe. Ihr müsst die Musik nicht leiser drehen für den Hefeteig, aber das Schüsselchen abdecken und an einen warmen Ort verfrachten, wäre ganz gut. Das kann im (ausgeschalteten) Ofen sein, auf dem Boden, wenn Ihr eine Fußbodenheizung habt, in der Nähe eines Ofens oder einer Heizung (nicht oben drauf!), oder ganz klassisch im Schlafzimmer unter der Bettdecke. Ja, das machen Menschen ;) Hauptsache die Teigkugel hat es schön muckelig und bekommt keine kalte Luft ab. Sollte ein Teig mal nicht so schnell aufgehen wie erwartet, einfach etwas mehr Zeit geben. Manchmal dauert es eben ein wenig länger.

    Ab in die 2. Runde!
    Die meisten Rezepte für Hefeteig erfordern eine zweite Gehzeit. Nach der ersten Runde kloppt man erst einmal die angestaute Luft im Teig raus, knetet eventuell noch ein bisschen und bringt das Brot, den Zopf, die Brötchen oder was auch immer in Form und lässt dann alles noch einmal gehen. Durch die zweite Gehzeit wird die Krume des Gebäcks feiner und das Endergebnis hat i.d.R. weniger große Luftblasen drin. Wenn ein Hefeteig nach einer zweiten Knetrunde etwas Schwierigkeiten macht und sich nicht gut ausrollen lässt, dann einfach noch einmal kurz abgedeckt liegen lassen. Der Teig muss sich einfach nur noch einmal kurz entspannen und ist danach dann für alle Schandtaten breit!

    Frische Hefe oder Trockenhefe – das ist hier die Frage!
    Hier spalten sich oft die Lager. Die einen schwören auf frische Hefe, andere finden Trockenhefe super praktisch. Theoretisch kann man beides verwenden. Frische Hefe muss i.d.R. erst einmal mit einer lauwarmen Flüssigkeit und etwas Zucker verrührt werden – das bringt die Hefe schön in Schwung. Trockenhefe schmeißt man einfach mit dem Mehl zusammen und das war es auch schon. Viele schwören darauf, Trockenhefe vorab noch auf ihre Tauglichkeit zu prüfen und lösen sie erst einmal in lauwarmer Milch auf, aber das ist eigentlich nicht notwendig. Wenn das Ablaufdatum auf der Packung nicht überschritten wurde, sollte alles paletti sein. Frisch oder trocken – wenn man der Hefe Zeit lässt und sie gut behandelt, dann kommt bei beiden Versionen ein schöner Hefeteig bei raus.

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    Hier ist eine Version des Rezepts, die man leicht drucken kann.

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    Boston Cream Donuts | Bake to the roots

    Boston Cream (Pie) Donuts

    5 Stars 4 Stars 3 Stars 2 Stars 1 Star No reviews
    • Author: Bake to the roots
    • Prep Time: 00:40
    • Cook Time: 00:15
    • Total Time: 04:00
    • Yield: 15 1x
    • Category: Donuts
    • Cuisine: Vereinigte Staaten
    • Diet: Vegetarian
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    Rezept pinnen

    Beschreibung

    Ein Klassiker aus den USA – Boston Cream Donuts. Die Donut-Version des bekannten Kuchens aus Neuengland. Luftiger Muffins meets Vanillecreme und Schokoglasur ;)


    Zutaten

    Scale

    Für die Cremefüllung:
    450ml Milch
    50g Zucker (oder Xylit)
    35g Speisestärke
    4 Eigelb (L)
    2 TL Vanillepaste
    1 Prise Salz
    30g Butter, in kleinen Stücken

    Für den Teig:
    190ml Milch
    40g Butter
    2 EL Zucker
    390g Mehl (Type 550)
    1 Pkg. (7g) Trockenhefe
    1 Prise Salz
    3 Eigelb (L)

    Für die Glasur:
    100g Zartbitterschokolade, gehackt
    70g Schlagsahne

    Fett/Öl zum Ausbacken


    Arbeitsschritte

    1. Die Cremefüllung kann man schon am Vortag zubereiten. Dazu einen kleinen Teil der Milch mit Zucker, Stärke, Eigelb, Vanillepaste und Salz in einer Schüssel gut verrühren. Es sollten möglichst keine Stärkeklümpchen mehr zu sehen sein. Den Rest der Milch in einem kleinen Topf auf dem Herd bei mittlerer Hitzezufuhr zum Kochen bringen. Sobald man Bläschen aufsteigen sieht, die Stärkemischung dazugeben, unter ständigem Rühren aufkochen und etwa 1-2 Minuten köcheln/blubbern lassen. Die Creme sollte hier schön andicken. Die Butter in kleinen Stücken dazugeben und unterrühren – sobald sie komplett geschmolzen und eingearbeitet ist, den Topf vom Herd ziehen. Ein Stück Klarsichtfolie direkt auf die Creme drücken (damit sich keine Haut bildet) und komplett abkühlen lassen. Die abgekühlte Creme dann bis zur weiteren Verwendung in den Kühlschrank stellen.

    2. Für die Donuts die Milch mit der Butter und dem Zucker in einen kleinen Topf geben und auf dem Herd erwärmen, bis die Butter geschmolzen ist und sich der Zucker aufgelöst hat. Vom Herd ziehen und auf etwa 36°C (Handwärme) abkühlen lassen.

    3. Das Mehl in eine große Schüssel (einer Küchenmaschine) geben und mit Trockenhefe und Salz vermischen. Die abgekühlte Milch und die Eigelbe dazugeben und alles in etwa 6-7 Minuten zu einem glatten Teig verkneten. Der Teig sollte sich ohne Probleme von der Schüssel lösen. Den Teig zur Kugel formen, abdecken und für etwa 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen – das Teigvolumen sollte sich hier in etwa verdoppeln.

    4. Den Teig dann auf einer leicht bemehlten Fläche etwa fingerdick ausrollen. Mit einem Ausstecher oder Glas etwa 7 cm große Kreise ausstechen. Teigreste kann man noch einmal zusammenkneten und dann erneut ausrollen – bei mir waren es insgesamt 15 Teigkreise. Die Teigstücke auf ein leicht bemehltes Brett oder Blech (mit Backpapier) setzen, abdecken und dann noch einmal 20-25 Minuten gehen lassen.

    5. Kurz bevor die Teigstücke fertig gegangen sind, Fett oder Öl in einem Topf auf etwa 175°C (350°F) erhitzen – ein Thermometer* ist hier sehr hilfreich. Wenn die Temperatur zu gering ist, saugt sich der Teig mit Fett voll, bei zu hoher Hitze, wird der Teig zu schnell dunkel und backt nicht richtig durch. Die gegangenen Teigstücke (nicht mehr als 2-3 auf einmal) im heißen Fett ausbacken. Erst auf einer Seite für etwa 2 Minuten frittieren und dann umdrehen und etwa 1 Minute weiter frittieren. Donuts aus dem Fett fischen und auf einem Stück Küchenpapier abtropfen lassen.

    6. Für die Schokoladenglasur die Schokolade grob hacken, zusammen mit der Sahne in eine kleine (flache) Schüssel geben und in der Mikrowelle schmelzen – alles gut durchrühren, damit eine glatte Schokoladensoße entsteht.

    7. Die Vanillecreme ggf. noch einmal durchrühren und dann in einen Spritzbeutel mit Krapfentülle* füllen. Die komplett abgekühlten Donuts mit einer guten Portion Creme befüllen und dann kopfüber in die Schokoladensoße drücken – die fertigen Donuts auf ein Kuchengitter setzen, damit die Glasur etwas anziehen kann. Wie alle Donuts schmecken auch diese hier frisch am besten!


    Hinweise

    Viel Spaß beim Frittieren!

    Hast Du dieses Rezept ausprobiert?

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    Boston Cream Donuts | Bake to the roots
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    Tags: DonutsNachtischSchokoladeSnacks

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    Comments 13

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    4. Kathrina says:
      2 Jahren ago

      Ohhhh, davon hätte ich jetzt gerne einen. Die sehen toll aus. Das „Problem“ mit dem Frittiergeruch kenne ich. Daher versuche ich das auch immer zu vermeiden oder dann auf der Terrasse mit einer kleinen Herdplatte zu kochen.

      Antworten
    5. Britta von Backmaedchen 1967 says:
      2 Jahren ago

      Mit mir hättest du einen guten Abnehmer deiner lecker aussehenden Donuts, leider wohnen wir dafür aber zu weit auseinander. Der Frittiergeruch schreck mich auch immer ab, deshalb gibt es bei mir die Schummelvariante aus dem Backofen .
      Liebe Grüße
      Britta

      Antworten
    6. Pingback: Sfenj - Marokkanische Donuts - Labsalliebe
    7. zorra vom kochtopf says:
      2 Jahren ago

      Boah Marc, mir tropft der Zahn! Die sehen megaköstlich aus. Mit dem Frittieren geht es mir wie dir. Ich habe eine richtige Fritteuse, das ist auch nicht besser. ;-)

      Happy Donut Day!

      Antworten
    8. Caroline | Linal's Backhimmel says:
      2 Jahren ago

      Boah, deine Boston Cream Pie Donuts sehen so lecker aus, da würde ich jetzt zu gerne einfach zu greifen!
      Liebe Grüße
      Caroline

      Antworten
    9. Simone von zimtkringel says:
      2 Jahren ago

      Die sehen großartig aus! Verdammt, Berlin ist leider weit…

      Antworten
    10. Bettina says:
      2 Jahren ago

      Also die sehen ja sowas von lecker aus, da würde ich sofort zugreifen… so schön fluffig und mit ganz viel Füllung! LECKEEER!
      Liebe Grüße, Bettina
      Ps.: Ich wollte gerne 5 Sternchen geben, leider funktioniert das nicht mit dem drauf klicken…

      Antworten
    11. Jenny says:
      2 Jahren ago

      Ich verstehe das nur zu gut, Donuts sollte man möglichst schnell aufessen, damit sie schmecken. Deine sehen richtig gut aus.

      Antworten
    12. Susan says:
      2 Jahren ago

      Lieber Marc,

      deine Donuts sind der absolute Hammer und sehen total lecker aus. Gegen den Frittiergeruch kann ich dir Lampe Berger (unbezahlte Werbung) empfehlen, in 20 min. riecht die Küche wieder ganz frisch. Und es funktioniert wirklich.

      Herzliche Grüße

      Susan

      Antworten
    13. Rabatt Digga says:
      6 Monaten ago

      This Boston Cream Donuts recipe is amazing—light, creamy, and chocolatey perfection that’s totally worth the little frying mess!

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    Über mich

    Moin. Mein Name ist Marc. Ich bin Grafikdesigner.

    Ich liebe meinen Job, zwischendurch bin ich aber gerne in der Küche und probiere neue Sachen aus. Viele meiner Freunde und Kollegen ermutigen mich zum Backen – aus einem relativ einfachen Grund: Sobald ich etwas backe, bekommen sie das, was übrig bleibt – und so wie es scheint, mögen sie das auch meistens ;)
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