Last Call! Wer heute noch ein kleines Geschenk bzw. Mitbringsel für Weihnachten braucht, der ist eigentlich schon etwas spät dran. Zum Glück gibt es aber etwas, das im Handumdrehen fertig ist und dann schön verpackt als Geschenk überreicht werden kann: XMAS Chocolate Bark aka. Bruchschokolade. Die ist wirklich in Nullkommanix fertig und macht sich wirklich gut als kleine Überraschung oder sogar als Hauptgeschenk, wenn man doch nicht mehr zum Einkaufen gekommen ist im ganzen Vorweihnachtsstress ;P
„Chocolate Bark“ kennt man hier unter dem Namen „Bruchschokolade“ – finde unseren Namen irgendwie passender, als den englischen Namen. Nach „Rinde“ schauen mir die meisten Versionen dieser Nascherei nämlich nicht aus. Wenn man sich anschaut, wie viel Streusel, Marshmallows, Nüsse und sonstigen Kram da manche draufschmeißen, sieht das nicht mehr wirklich nach etwas aus, das von einem Baum hätte stammen können ;)
Anyway. Super einfaches Geschenk – schnell gemacht. Anders kann man diese Nascherei nicht besser beschreiben. Ach ja – unglaublich lecker könnte man vielleicht noch sagen. Ich musste mich selbst schwer zurückhalten, um nicht ständig was davon zu naschen. Ich hab zwar für unsere Version zuckerfreie Zartbitterschokolade verwendet, aber mit „normaler“ Milchschokolade und dann auch noch dem Karamell zusammen – kein „sweet treat“, den ich mir zu oft gönnen sollte. Nicht einmal mit Weihnachten als Ausrede ;P
Da ich aber nicht das Maß aller Dinge bin und ihr da draußen sicher nicht alle so auf den Zucker in den Süßigkeiten achten müsst, könnt ihr hier natürlich so oft zugreifen wie ihr wollt. Ist ja auch Weihnachten… um damit meine Aussage von vorhin gleich wieder zu entkräften.
Die Bruchschokolade sollte wegen des Karamells kühl gelagert werden. Es wird Euch bei Zimmertemperatur vermutlich nicht gleich weglaufen, aber weich und klebrig werden und dann besteht die Gefahr, dass mehrere Stücke zusammenkleben in so einer Tüte. Für einen kurzen Transport kein Problem, aber bei längerer Lagerung recht wahrscheinlich. Im Kühlschrank kann das Salz eventuell Feuchtigkeit ziehen – dort also am besten in einem luftdichten Behälter lagern… immer vorausgesetzt, diese Nascherei hält überhaupt so lange durch. Ist ehrlich gesagt eher unwahrscheinlich ;P
INGREDIENTS / ZUTATEN
200g Zartbitterschokolade
100g Vollmilchschokolade
60g Sahnekaramell Bonbons
etwas Sahne
30g Pekannüsse, geröstet
Meersalzflocken
7 oz. (200g) semi-sweet chocolate
3.5 oz. (100g) milk chocolate
2.1 oz. (60g) soft caramel candies
some heavy cream
1 oz. (30g) pecans, roasted
some flaky sea salt
DIRECTIONS / ZUBEREITUNG
2. Die beiden Schokoladensorten getrennt voneinander grob hacken und in zwei hitzebeständige Schüsseln geben. Sahnekaramell Bonbons ebenfalls hacken und dann zusammen mit ein klein wenig Sahne in eine dritte Schüssel geben. Die beiden Schokoladensorten und die Karamellbonbons dann in einer Mikrowelle langsam und vorsichtig schmelzen – stellt die Wattzahl nicht zu hoch ein, sonst kann etwas verbrennen.
3. Die geschmolzenen Schokoladensorten abwechselnd auf das Blech bzw. in die Backform geben, dann die Karamellsauce an mehreren Stellen auf die Schokolade geben und alles mit einem Löffel etwas vermischen. Die gehackten Pekannüsse auf der Masse verteilen und dann mit Meersalzflocken bestreuen. Das Blech für etwa 30 Minuten in den Kühlschrank stellen, damit die Schokolade fest werden kann. Die Schokolade dann vom Backpapier lösen und in Stücke brechen oder schneiden und dann portionsweise verpacken. An einem kühlen Ort lagern.
2. Coarsely chop the two types of chocolate separately and place them in two heatproof bowls. Chop the caramel candies as well and then put them in a third bowl along with a tiny bit of heavy cream. Melt the two types of chocolate and the caramels slowly and carefully in a microwave oven – don’t set the wattage too high or something may burn.
3. Pour the melted chocolates alternately on the tray or into the baking pan, then pour the caramel sauce in several spots on the chocolate and mix everything a little with a spoon. Sprinkle the chopped pecans on top of the mixture and then sprinkle with some flaky sea salt. Place the tray in the fridge for about 30 minutes to allow the chocolate to set. Remove the chocolate from the baking paper and break or cut it into pieces, then package in batches. Store in a cool place.
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Hier ist eine Version des Rezepts, die man leicht drucken kann.
DruckenSalted Caramel Chocolate Bark (Bruchschokolade)
- Vorbereitungszeit: 00:20
- Kochzeit(en): 00:00
- Gesamtzeit: 00:50
- Menge: 4 1x
- Kategorie: Snacks
- Küche: Amerika
- Diet: Vegetarian
Beschreibung
Schneller Snack und einfaches Geschenk bzw. Mitbringsel, nicht nur zu Weihnachten: Salted Caramel Chocolate Bark mit Pekannüssen. Fast zu gut zum Verschenken ;)
Zutaten
(etwa 3-4 Portionen)
200g Zartbitterschokolade
100g Vollmilchschokolade
60g Sahnekaramell Bonbons
etwas Sahne
30g Pekannüsse, geröstet
Meersalzflocken
Arbeitsschritte
1. Als Erstes die Pekannüsse in einer trockenen Pfanne leicht anrösten, bis sie anfangen zu duften – 3-5 Minuten bei nicht allzu hoher Hitzezufuhr. Abkühlen lassen und dann grob hacken. Ein kleines Blech oder eine Backform mit einem Stück Backpapier auslegen und zur Seite stellen.
2. Die beiden Schokoladensorten getrennt voneinander grob hacken und in zwei hitzebeständige Schüsseln geben. Sahnekaramell Bonbons ebenfalls hacken und dann zusammen mit ein klein wenig Sahne in eine dritte Schüssel geben. Die beiden Schokoladensorten und die Karamellbonbons dann in einer Mikrowelle langsam und vorsichtig schmelzen – stellt die Wattzahl nicht zu hoch ein, sonst kann etwas verbrennen.
3. Die geschmolzenen Schokoladensorten abwechselnd auf das Blech bzw. in die Backform geben, dann die Karamellsauce an mehreren Stellen auf die Schokolade geben und alles mit einem Löffel etwas vermischen. Die gehackten Pekannüsse auf der Masse verteilen und dann mit Meersalzflocken bestreuen. Das Blech für etwa 30 Minuten in den Kühlschrank stellen, damit die Schokolade fest werden kann. Die Schokolade dann vom Backpapier lösen und in Stücke brechen oder schneiden und dann portionsweise verpacken. An einem kühlen Ort lagern.
Hinweise
Happy Holidays!
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Hallo Marc, mein Name ist Margret komme aus Hamburg und bin auf deine Webseite gekommen. Meine spanische Nichte fährt voll auf den 6. Januar ab und daher müsste es auch einen Roscon geben. Letztes Jahr hatte sie bei einem spanischen Restaurant einen bestellt, der eine totale Enttäuschung war. Durch deine Webseite angeregt, war ich muttig und posaunte heraus, dass ich dieses Jahr den Roscon de Reyes backe. Ich habe schon viele Jahre nicht mehr mit Hefe gebacken, daher war es eine Herausforderung fùr mich. Durch deine präzisen Angaben klappte es ganz toll. Anstatt Sahne habe ich eine Vanille-Buttercreme zubereitet. Das Schmuckstück kam auf den Tisch mit vielen, oh wie toll. Aber er war viel zu trocken. Die Backzeit und die Temperatur habe ich eingehalten. Kannst du mir einen Tip geben, dass er nächstes Jahr dann perfekt wird? Dieses o.a. Rezept, sowie die Caldo Verde mit Grünkohl werde ich demnächst ausprobieren. Vielen Dank für die guten Ideen.
Hallo Margret,
also ich hatte bisher nie Probleme damit, dass der Roscon zu trocken gewesen wäre. Gerade letzte Woche wieder gemacht.
Ich hole meinen meist nach 25 Minuten raus – das passt dann.
Wenn man den Teig länger gehen lässt, als empfohlen, dann kann es passieren, dass er trocken wird. Aber das merkt man i.d.R. dann erst am zweiten Tag – frisch aus dem Ofen sollte das eigentlich nicht passieren.
VG Marc