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Home Apfelkuchen

Einfacher Bratapfelkuchen (mit Pudding)

by baketotheroots
Dezember 14, 2025
in Apfelkuchen, Deutsche Rezepte, Kuchen von A-Z, Weihnachten
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    Zu Weihnachten haben Bratäpfel jedes Jahr Hochkonjunktur – dieser beliebte Nachtisch wird bei vielen Familien an den Weihnachtstagen in den Ofen geschoben. Wir mögen die gebackenen Äpfel auch sehr gerne, nur bei uns werden sie lieber in einem Kuchen verarbeitet. Unser einfacher Bratapfelkuchen mit Pudding ist einfach noch einmal einen Ticken besser als die bereits leckeren Äpfel mit Füllung und Vanillesoße. Wer so einen Kuchen noch nicht kennt, sollte das schnellstens ändern und dieses Exemplar hier ausprobieren! ;P

    Einfacher Bratapfelkuchen (mit Pudding) | Bake to the roots
    Einfacher Bratapfelkuchen (mit Pudding) | Bake to the roots

    Mit Äpfeln kann man ja so einiges anstellen. Wir lieben so ziemlich alles, was man damit backen kann. Aus dem Grund haben wir hier auch schon einiges an apfeligen Rezepten auf dem Blog. Wer hier gerne selbst noch etwas mehr ausprobieren möchte, sollte sich vielleicht einmal unseren kleinen Überblick mit Rezepten für Apfelkuchen & Co. anschauen – da ist sicher etwas dabei, das man nach diesem leckeren Bratapfelkuchen noch backen kann. Man verwendet ja seltenst alle Äpfel aus einer Packung bzw. einem Beutel für ein einziges Rezept. Da ist meist noch mehr möglich. ;)

    Wenn wir gerade bei Äpfeln sind – für diesen Kuchen hier empfiehlt es sich, möglichst kleine Äpfel zu besorgen. Auf den Fotos kann man vermutlich recht gut erkennen, dass in der Kuchenform eine ordentliche Anzahl an Äpfeln verwendet wurde. Mit sagen wir mal »normalgroßen« Äpfeln lässt sich das nicht wirklich bewerkstelligen. Damit so viele Äpfel auf einmal in einer 26er-Kuchenform reinpassen, kann man keine großen Äpfel verwenden. Ich glaube, die kleinen Dinger nennt man eher »Snack Äpfel« oder auch gerne mal »Miniatur Äpfel«. Wer die nicht auf dem Wochenmarkt einzeln bekommt, wird im Supermarkt vermutlich welche in 2,5 Kilo-Säcken finden. Bei unserem Markt um die Ecke gibt es die eigentlich immer. ;)

    Einfacher Bratapfelkuchen (mit Pudding) | Bake to the roots
    Einfacher Bratapfelkuchen (mit Pudding) | Bake to the roots

    Theoretisch könnte man den Kuchen natürlich auch mit größeren Äpfeln zubereiten, aber wenn die Äpfel größer sind, gibt es beim Backen leichte Probleme. Wenn die Kollegen größer sind, schauen sie über den Rand der Form hinaus und es besteht die Gefahr, dass sie beim Backen etwas dunkler werden, als man das vielleicht gerne hätte. Selbst mit den kleinen Äpfeln kann das schon mal passieren, wenn sie in der Füllung etwas nach oben steigen – aber dem kann man mit leichter Gewaltanwendung (meint runterdrücken) ganz gut entgegenwirken…

    Damit wären wir auch schon beim nächsten Tipp. Die entkernten Äpfel sind etwas leichter als die Puddingfüllung. Das bedeutet, dass sie gerne mal an der Oberfläche der Füllung treiben, wenn man sie etwas zu locker in der Form platziert hat. Man sollte also versuchen, die Äpfel möglichst dicht an dicht in die Form zu quetschen – und mit quetschen meine ich wirklich quetschen. Es sollte schon fast Kratz- und Quietschgeräusche machen, wenn man den letzten Apfel in die Form drückt. ;P

    Einfacher Bratapfelkuchen (mit Pudding) | Bake to the roots
    Einfacher Bratapfelkuchen (mit Pudding) | Bake to the roots

    Apropos Puddingfüllung. Die sieht zu Anfang vielleicht etwas dünn aus (je nachdem wie lange man den Pudding gekocht hat), aber durch das Backen und Abkühlen im Nachgang wird das alles irgendwann fest. Man sollte beim Backen etwas darauf achten, wie sich die Füllung »anfühlt«. Das heißt jetzt natürlich nicht, dass man seinen Finger in die heiße Puddingfüllung reinstecken soll – vielmehr sollte man darauf achten, dass die Füllung beim Herausholen des Kuchens aus dem Ofen nur noch minimal wackelt. Wenn die Äpfel noch im Pudding schwimmen und planschen, wie Kinder im Freibad, dann muss der Kuchen noch etwas länger backen.

    Man sollte es allerdings auch nicht übertreiben und den Kuchen so lange backen, bis alles steinhart ist. Das will ja auch niemand. Die Füllung soll ja noch einigermaßen cremig sein, wenn man den Kuchen anschneidet. Sie soll einfach nur nicht schreiend davonlaufen. ;P Sieht man nach dem Abkühlen noch irgendwo wabbelige Stellen, sollte man den Kuchen vielleicht noch für ein paar Stunden in den Kühlschrank stellen. Der auf den Fotos stand über Nacht im Kühlschrank und ließ sich danach perfekt anschneiden. ;)

    Bratäpfel mit Marzipan | Bake to the roots
    Für das Rezept einfach auf das Bild klicken –
    Apple Crumble Cupcakes | Bake to the roots
    Für das Rezept einfach auf das Bild klicken –

    Zum Thema Bratapfel haben wir natürlich noch mehr auf dem Blog – wer lieber das klassische Dessert servieren möchte, kann sich einmal unsere Bratäpfel mit Marzipan und Pekannüssen anschauen. Sehr leckerer Abschluss für jedes Weihnachtsdinner. Wer keine Rosinen mag, könnte die Äpfel beim Bratapfelkuchen übrigens auch mit Nüssen und Marzipan befüllen… nur mal so als letzter Tipp für den Kuchen. ;P

    Wer weder gebackenes Dessert noch großen Kuchen mag, sollte sich vielleicht unsere kleinen Bratapfel Streusel Cupcakes anschauen. Saftige kleine Dinger mit Apfelkompott und Sahnehaube. Extrem leckere Kombi und für Weihnachten sicher auch keine schlechte Option.

    ZUTATEN / INGREDIENTS

    • Deutsch
    • English

    Für die Rumrosinen:
    50g Rosinen
    1 EL Rum

    Für den Teig:
    250g Mehl (Type 405)
    100g Zucker
    2 TL Backpulver
    150g kalte Butter, in Stücken
    1 Ei (L)

    Für die Füllung/Topping:
    1 Pkg. Vanillepudding Pulver*
    100g Zucker
    1 TL Vanille Extrakt
    600ml Milch
    150g Sahne
    2 Eier (L), verquirlt
    11-13 kleine Äpfel, geschält & entkernt
    2 EL Mandeln, gehobelt

    etwas Puderzucker zum Bestäuben

    For the rum raisins:
    1.8 oz. (50g) raisins
    1 tbsp. rum

    For the dough:
    2 cups (250g) all-purpose flour
    1/2 cup (100g) sugar
    2 tsp. baking powder
    5.3 oz. (150g) cold butter, cut into pieces
    1 large egg

    For the filling/topping:
    1 packet vanilla custard powder*
    1/2 cup (100g) sugar
    1 tsp. vanilla extract
    2 1/2 cups (600ml) milk
    5.3 oz. (150g) heavy cream
    2 large eggs, lightly beaten
    11-13 small apples, peeled & cored
    2 tbsp. sliced almonds

    some confectioners‘ sugar for dusting

    Einfacher Bratapfelkuchen (mit Pudding) | Bake to the roots
    Einfacher Bratapfelkuchen (mit Pudding) | Bake to the roots
    Einfacher Bratapfelkuchen (mit Pudding) | Bake to the roots
    Einfacher Bratapfelkuchen (mit Pudding) | Bake to the roots

    ZUBEREITUNG / DIRECTIONS

    • Deutsch
    • English

    1. Mit den Rumrosinen starten, dafür die Rosinen mit dem Rum am Vorabend in einem kleinen Gefäß vermischen und über Nacht ziehen lassen.

    2. Mehl, Zucker, und Backpulver für den Teig in einer großen Schüssel vermischen. Die kalte Butter in kleinen Stücken, sowie das Ei dazugeben und alles zügig zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Teig in Klarsichtfolie einschlagen und dann für mind. 1 Stunde in den Kühlschrank legen.

    3. Vanillepudding Pulver, Zucker und Vanille Extrakt mit etwas von der Milch in einer kleinen Schüssel glatt rühren. Die restliche Milch mit der Sahne in einen kleinen Topf geben und erhitzen. Sobald die Flüssigkeit anfängt zu kochen, das angerührte Puddingpulver dazugeben und unter ständigem Rühren etwa 1 Minute köcheln lassen. Den Pudding vom Herd ziehen und ein paar Minuten abkühlen lassen, dann die verquirlten Eier unterrühren. Zur Seite stellen und immer wieder einmal umrühren, damit sich keine Haut bildet.

    4. Den Ofen auf 180°C (350°F) Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine 26cm Springform* mit Backpapier auslegen. Den Teig etwas größer als die Form auf einer leicht bemehlten Fläche ausrollen, dann in die Form legen und am Boden und den Seiten festdrücken. Bis zur weiteren Verwendung in den Kühlschrank stellen.

    5. Die Äpfel schälen und die Kerngehäuse mit einem Apfelentkerner* ausstechen. Die Äpfel dicht an dicht auf den Boden des Kuchens setzen und die Rumrosinen in die ausgestochenen Öffnungen in den Äpfeln einfüllen. Den leicht abgekühlten Pudding über die Äpfel gießen und den Kuchen dann für etwa 70-80 Minuten backen – ggf. länger, bis die Füllung ordentlich angezogen hat. Etwa 15 Minuten vor Ende der Backzeit die gehobelten Mandeln über den Kuchen streuen und weiterbacken. Sollten die Äpfel zu dunkel werden, kann man sie mit etwas Alufolie oder Backpapier abdecken. Den Bratapfelkuchen aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchengitter in der Form komplett auskühlen lassen. Nach Belieben vor dem Servieren mit etwas Puderzucker bestreuen.

    Hinweis: Packt die Äpfel möglichst dicht an dicht in die Form, damit sie an Ort und Stelle bleiben, wenn man den Pudding zwischen die Äpfel gießt – die kleinen Dinger steigen sonst gerne mal nach oben. Ist nicht schlimm, wenn es passiert, aber wenn man es verhindern kann, dann ist es auch gut. ;)

    1. Start with the rum raisins – add them together with the rum to a small container, mix and let sit on the counter overnight.

    2. Combine flour, sugar, and baking powder for the dough in a large bowl. Add the cold butter in small pieces, as well as the egg, and mix/knead until you get a smooth dough. Wrap the dough in plastic wrap and place it in the fridge for at least 1 hour.

    3. Mix vanilla custard powder, sugar, and vanilla extract with a bit of the milk in a small bowl. Add the remaining milk and the heavy cream to a saucepan and bring to a boil. As soon as you can see bubbles coming up, add the custard powder mixture and stir in. Cook the custard for a minute while stirring constantly. Remove from the heat and let cool down for a few minutes, then add the beaten eggs and stir in. Set aside and stir occasionally to prevent a skin from forming.

    4. Preheat the oven to 180°C (350°F). Line a 26cm springform tin* with parchment paper. Roll out the dough on a lightly floured surface into a circle that it is slightly larger than the baking tin. Transfer to the baking tin and press down to the bottom and the sides to create a nice cake crust. Place the baking tin in the fridge until ready to use.

    5. Peel the apples and remove the cores with an apple corer*. Place the apples close together inside the baking tin and fill the cored openings in the apples with the rum raisins. Pour the slightly cooled custard all over the apples and bake the cake for about 70-80 minutes, or until the filling has set nicely. About 15 minutes before the end of the baking time, sprinkle the sliced almonds over the cake and continue baking. If the apples get too dark, simply cover them with some aluminum foil or baking paper. Remove the baked cake from the oven and let cool down completely on a wire rack inside the baking tin. Sprinkle with a little icing sugar before serving, if desired.

    Note: Pack the apples as tightly as possible into the pan so that they stay in place when you pour the pudding between them—otherwise, the little guys tend to float to the top. It’s not a big deal if it happens, but if you can prevent it, then all the better. ;)

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    Einfacher Bratapfelkuchen (mit Pudding)

    5 Stars 4 Stars 3 Stars 2 Stars 1 Star No reviews
    • Author: Bake to the roots
    • Prep Time: 00:50
    • Cook Time: 01:15
    • Total Time: 12:00
    • Yield: 1 1x
    • Category: Kuchen
    • Method: -
    • Cuisine: Deutschland
    • Diet: Vegetarian
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    Rezept pinnen

    Beschreibung

    Ein leckerer Kuchen, der perfekt in die Vorweihnachtszeit passt – unser Bratapfelkuchen mit Pudding ist einfach zuzubereiten und schmeckt wirklich extrem gut!


    Zutaten

    Scale

    Für die Rumrosinen:
    50g Rosinen
    1 EL Rum

    Für den Teig:
    250g Mehl (Type 405)
    100g Zucker
    2 TL Backpulver
    150g kalte Butter, in Stücken
    1 Ei (L)

    Für die Füllung/Topping:
    1 Pkg. Vanillepudding Pulver*
    100g Zucker
    1 TL Vanille Extrakt
    600ml Milch
    150g Sahne
    2 Eier (L), verquirlt
    11-13 kleine Äpfel, geschält & entkernt
    2 EL Mandeln, gehobelt

    etwas Puderzucker zum Bestäuben


    Arbeitsschritte

    1. Mit den Rumrosinen starten, dafür die Rosinen mit dem Rum am Vorabend in einem kleinen Gefäß vermischen und über Nacht ziehen lassen.

    2. Mehl, Zucker, und Backpulver für den Teig in einer großen Schüssel vermischen. Die kalte Butter in kleinen Stücken, sowie das Ei dazugeben und alles zügig zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Teig in Klarsichtfolie einschlagen und dann für mind. 1 Stunde in den Kühlschrank legen.

    3. Vanillepudding Pulver, Zucker und Vanille Extrakt mit etwas von der Milch in einer kleinen Schüssel glatt rühren. Die restliche Milch mit der Sahne in einen kleinen Topf geben und erhitzen. Sobald die Flüssigkeit anfängt zu kochen, das angerührte Puddingpulver dazugeben und unter ständigem Rühren etwa 1 Minute köcheln lassen. Den Pudding vom Herd ziehen und ein paar Minuten abkühlen lassen, dann die verquirlten Eier unterrühren. Zur Seite stellen und immer wieder einmal umrühren, damit sich keine Haut bildet.

    4. Den Ofen auf 180°C (350°F) Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine 26cm Springform* mit Backpapier auslegen. Den Teig etwas größer als die Form auf einer leicht bemehlten Fläche ausrollen, dann in die Form legen und am Boden und den Seiten festdrücken. Bis zur weiteren Verwendung in den Kühlschrank stellen.

    5. Die Äpfel schälen und die Kerngehäuse mit einem Apfelentkerner* ausstechen. Die Äpfel dicht an dicht auf den Boden des Kuchens setzen und die Rumrosinen in die ausgestochenen Öffnungen in den Äpfeln einfüllen. Den leicht abgekühlten Pudding über die Äpfel gießen und den Kuchen dann für etwa 70-80 Minuten backen – ggf. länger, bis die Füllung ordentlich angezogen hat. Etwa 15 Minuten vor Ende der Backzeit die gehobelten Mandeln über den Kuchen streuen und weiterbacken. Sollten die Äpfel zu dunkel werden, kann man sie mit etwas Alufolie oder Backpapier abdecken. Den Bratapfelkuchen aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchengitter in der Form komplett auskühlen lassen. Nach Belieben vor dem Servieren mit etwas Puderzucker bestreuen.


    Hinweise

    Packt die Äpfel möglichst dicht an dicht in die Form, damit sie an Ort und Stelle bleiben, wenn man den Pudding zwischen die Äpfel gießt – die kleinen Dinger steigen sonst gerne mal nach oben. Ist nicht schlimm, wenn es passiert, aber wenn man es verhindern kann, dann ist es auch gut. ;)

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    Tags: ApfelFeaturedKuchenPuddingWeihnachten

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    Moin. Mein Name ist Marc. Ich bin Grafikdesigner.

    Ich liebe meinen Job, zwischendurch bin ich aber gerne in der Küche und probiere neue Sachen aus. Viele meiner Freunde und Kollegen ermutigen mich zum Backen – aus einem relativ einfachen Grund: Sobald ich etwas backe, bekommen sie das, was übrig bleibt – und so wie es scheint, mögen sie das auch meistens ;)
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