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Home Kekse

Ostereier Sugar Cookies

by baketotheroots
April 8, 2022
in Kekse, Ostern
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    Ostern ohne Ostereier kann man sich nur schwer vorstellen, richtig? Natürlich müssen es nicht unbedingt echte vom Osterhasen sein, auch Schokoladeneier mag nicht jeder… wie wäre es aber mit Ostereier (Sugar) Cookies? An denen kann man an Ostern rumknabbern, oder sie als Dekoration in Osternestern verwenden. Ich finde, die machen sich ganz gut als Ergänzung für den Schoko-Osterhasen und andere Süßigkeiten ;)

    Ostereier Sugar Cookies | Bake to the roots
    Ostereier Sugar Cookies | Bake to the roots

    Wer sich die Ostereier Cookies anschaut, wird sich mit Sicherheit an andere Eier erinnert fühlen. In unseren Supermärkten liegen die kleinen Zuckerbomben schon wieder seit Monaten rum: Fondant Ostereier. Ich mochte die Dinger früher mal… jetzt bekomm ich ehrlich gesagt beim Gedanken daran schon einen Schweißausbruch. Fast reiner Zucker mit etwas Schokolade unten drunter und Farbe für den Dotter. Wenn ich mal richtig gelesen hab, waren da fast 90% Zucker pro 100g Produkt drin. Nichts für Diabetiker und ehrlich gesagt nix für niemanden. Davon sollte man eigentlich die Finger lassen ;P

    Zum Glück kann man sich was „Ähnliches“ ja auch selbst machen… bzw. backen. Einfache Kekse in der Form kleiner Eier, dann ein wenig Zuckerguss oben drauf und schon hat man im Vergleich eine regelrecht „gesunde“ Alternative auf dem Tellerchen oder im Osternest. Natürlich sind die Cookies nicht wirklich gesund, aber zumindest nicht ganz so zuckerlastig, wie die Vorbilder. Immerhin ;)

    Ostereier Sugar Cookies | Bake to the roots
    Ostereier Sugar Cookies | Bake to the roots

    Die Cookies sind wirklich sehr einfach zu machen – auch das Royal Icing oben drauf ist kein Hexenwerk. Ihr solltet nur aufpassen, dass ihr die Kekse nach der ersten Runde Dekorieren sehr gut trocknen lasst. Im Idealfall mehr als 8 Stunden bzw. über Nacht. Wend die weiße Schicht nicht wirklich trocken ist, dann kann es passieren, dass die zweite, orange Schicht für die Eidotter langsam abfärbt… auf den Fotos kann man das ganz gut sehen, glaube ich. Ich war nämlich nicht so geduldig und hab keine Nacht gewartet ;P Also aufpassen!

    INGREDIENTS / ZUTATEN

    • Deutsch
    • English
    (ca. 40 Stück)

    Für den Teig:
    220g Mehl (Type 405)
    70g Puderzucker
    1 Prise Salz
    150g kalte Butter
    1 Ei (S)
    1/2 TL Vanille Extrakt

    Für das Royal Icing:
    450-520g Puderzucker
    1/2 TL reiner Weinstein (Cream of Tartar*)
    3 Eiweiß (M), plus ggf. mehr
    1 TL frischer Zitronensaft
    orange Lebensmittelfarbe

    (about 40 cookies)

    For the dough:
    1 3/4 cups (220g) all-purpose flour
    1/2 cup (70g) confectioners‘ sugar
    1 pinch of salt
    2/3 cup (150g) cold butter
    1 small egg
    1/2 tsp. vanilla extract

    For the Royal Icing:
    15-18 oz. (450-520g) confectioners‘ sugar
    1/2 tsp. cream of tartar*
    3 medium egg whites, plus more if necessary
    1 tsp. lemon juice
    orange food color

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    DIRECTIONS / ZUBEREITUNG

    • Deutsch
    • English
    1. Mehl, Puderzucker und Salz in einer großen Schüssel vermischen. Die Butter in kleinen Stücken dazugeben und mit einem Teigmischer* in etwa erbsengroße Stücke zerteilen. Das Ei etwas verquirlen und zusammen mit dem Vanille Extrakt zur Schüssel dazugeben und erst mit einer Gabel unterrühren, dann alles mit den Händen zügig zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig zur Kugel formen, flach drücken und in Klarsichtfolie einschlagen – mindestens 1 Stunde oder über Nacht in den Kühlschrank legen.

    2. Den Ofen auf 175°C (350°F) Ober-/Unterhitze vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und zur Seite stellen. Den Teig halbieren und auf einer leicht bemehlten Fläche dünn ausrollen (Rest im Kühlschrank lassen). Mit einem Ausstecher* in Form von Eiern ausstechen und auf das Blech setzen. Teigreste sammeln, erneut ausrollen und noch mehr Eier ausstechen. Für etwa 10 Minuten backen – die Kekse sollten kaum Farbe bekommen haben. Aus dem Ofen holen und erst auf dem Blech kurz abkühlen lassen und dann auf einem Kuchengitter komplett abkühlen lassen. Mit dem restlichen Teig noch mehr Kekse backen.

    3. Für das Royal Icing erst einmal etwa 450g des Puderzuckers und den Weinstein* in einer großen Schüssel vermischen. Das Eiweiß und den Zitronensaft dazugeben und gut verrühren, bis eine glatte und glänzende Masse entstanden ist. Das Icing sollte dickflüssig, aber nicht zu fest sein – es sollte immer noch von einem Löffel runterfließen, wenn man es aus der Schüssel holt. Einige Esslöffel des Icing in einen Spritzbeutel mit kleiner runder Tülle füllen. Die äußere Kante der Eier-Cookies mit einer Outline (Rand) versehen und für 5-10 Minuten trocknen lassen. Mit dem Icing (vielleicht mit etwas größerer Tülle) die Cookies “flooden” – sprich die Fläche innerhalb der Outlines (Ränder) mit Icing füllen. Mit einem kleinen Spatel das Icing glätten und bis zu den Rändern der Cookies verteilen. Sollte das Icing zu dick dafür sein, noch einmal mit etwas Eiweiß und/oder Zitronensaft verrühren, damit es etwas gefügiger wird. Die Cookies für mindestens 8 Stunden (besser länger) trocknen lassen. Das restliche Icing in einer luftdichten Dose im Kühlschrank aufbewahren.

    4. Sobald das Icing auf den Cookies trocken ist, das restliche Icing orange einfärben. Ihr werdet vermutlich nicht alles benötigen. Reste kann man einige Tage im Kühlschrank aufbewahren und noch weitere Cookies dekorieren. Das orange Royal Icing in einen Spritzbeutel füllen und die „Eigelbe“ auf die getrockneten Cookies aufspritzen und noch einmal mindestens 4 Stunden trocknen lassen. Cookies in einer luftdichten Dose an einem kühlen Ort aufbewahren.

    Tipp: Lasst die Cookies in der ersten Runde wirklich mindestens 8 Stunden trocknen – eventuell sogar länger – sonst besteht die Chance, dass das orange Icing später in das weiße Icing „ausblutet“ und das schaut dann nicht schön aus.

    1. Add the flour, confectioners‘ sugar, and salt to a large bowl and mix to combine. Add the cold butter in small pieces and cut into even smaller pieces with a pastry blender* . Whisk the egg and add together with the vanilla extract to the bowl – mix with a fork first, then knead with your hands to get a nice smooth dough. Try to work quickly so the butter is not melting. Wrap the dough in plastic wrap and place in the fridge for at least 1 hour or overnight.

    2. Preheat the oven to 350°F (175°C). Line a baking sheet with baking parchment and set aside. Divide the dough in half (keep one half in the fridge) and roll out thinly on a lightly floured surface. Use an egg cookie cutter* to cut out eggs and place them on the baking sheet. Collect leftover dough and roll out again to get more cookies. Bake for about 10 minutes – the cookies should not get much of a color. Take out of the oven and let cool down on the baking sheet for some time, then transfer to a wire rack to cool down completely. Bake more cookies with the remaining dough sitting in the fridge.

    3. For the royal icing mix about 15 oz. (450g) of the confectioners‘ sugar and the cream of tartar* in a large bowl. Add the egg whites and lemon juice and mix until you get a smooth and glossy icing. The icing should be thick, but not too firm – you want it to still flow off a spoon when you get it out of the bowl. Fill a few tablespoons of the icing into a piping bag fitted with a small round piping tip. Pipe thin lines at the edges of the egg cookies (creating borders) and let dry for 5-10 minutes. Use the remaining icing to flood the cookies inside the borders. Use a small spatula to smooth the icing and spread it up to the edges of the cookies. If the icing is too thick for this, mix it again with some egg white and/or lemon juice to make it a little more pliable. Let the cookies dry for at least 8 hours (bit longer is even better). Store the remaining icing in an airtight container in the fridge.

    4. Once the icing on the cookies is dry, color the remaining icing orange. You probably won’t need all of it. You can store leftovers in the fridge for a few days and decorate other cookies. Add the orange royal icing to a piping bag (round piping tip) and pipe the „yolks“ onto the (dry) iced cookies and let dry once again for at least 4 hours. Store the finished cookies in an airtight tin in a cool place.

    Tip: Let the cookies really dry for at least 8 hours in the first round, maybe even longer. Otherwise, there is a chance that the orange icing will „bleed“ into the white icing over time and that does not look pretty.

    Ostereier Sugar Cookies | Bake to the roots
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    Ostereier Sugar Cookies | Bake to the roots

    Ostereier Sugar Cookies

    5 Stars 4 Stars 3 Stars 2 Stars 1 Star No reviews
    • Author: Bake to the roots
    • Prep Time: 00:30
    • Cook Time: 00:10
    • Total Time: 16:00
    • Yield: 40 1x
    • Category: Cookies
    • Cuisine: Amerika
    • Diet: Vegetarian
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    Rezept pinnen

    Beschreibung

    Ostern ohne Eier wäre kein richtiges Ostern. Die Eier müssen dabei nicht immer echt sein. Zum Knabbern und als Deko tun es auch Ostereier Cookies ;P


    Zutaten

    Scale

    Für den Teig:
    220g Mehl (Type 405)
    70g Puderzucker
    1 Prise Salz
    150g kalte Butter
    1 Ei (S)
    1/2 TL Vanille Extrakt

    Für das Royal Icing:
    450-520g Puderzucker
    1/2 TL reiner Weinstein (Cream of Tartar*)
    3 Eiweiß (M), plus ggf. mehr
    1 TL frischer Zitronensaft
    orange Lebensmittelfarbe


    Arbeitsschritte

    1. Mehl, Puderzucker und Salz in einer großen Schüssel vermischen. Die Butter in kleinen Stücken dazugeben und mit einem Teigmischer* in etwa erbsengroße Stücke zerteilen. Das Ei etwas verquirlen und zusammen mit dem Vanille Extrakt zur Schüssel dazugeben und erst mit einer Gabel unterrühren, dann alles mit den Händen zügig zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig zur Kugel formen, flach drücken und in Klarsichtfolie einschlagen – mindestens 1 Stunde oder über Nacht in den Kühlschrank legen.

    2. Den Ofen auf 175°C (350°F) Ober-/Unterhitze vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und zur Seite stellen. Den Teig halbieren und auf einer leicht bemehlten Fläche dünn ausrollen (Rest im Kühlschrank lassen). Mit einem Ausstecher* Cookies in Form von Eiern ausstechen und auf das Blech setzen. Teigreste sammeln, erneut ausrollen und noch mehr Eier ausstechen. Für etwa 10 Minuten backen – die Kekse sollten kaum Farbe bekommen haben. Aus dem Ofen holen und erst auf dem Blech kurz abkühlen lassen und dann auf einem Kuchengitter komplett abkühlen lassen. Mit dem restlichen Teig noch mehr Kekse backen.

    3. Für das Royal Icing erst einmal etwa 450g des Puderzuckers und den Weinstein* in einer großen Schüssel vermischen. Das Eiweiß und den Zitronensaft dazugeben und gut verrühren, bis eine glatte und glänzende Masse entstanden ist. Das Icing sollte dickflüssig, aber nicht zu fest sein – es sollte immer noch von einem Löffel runterfließen, wenn man es aus der Schüssel holt. Einige Esslöffel des Icing in einen Spritzbeutel mit kleiner runder Tülle füllen. Die äußere Kante der Eier-Cookies mit einer Outline (Rand) versehen und für 5-10 Minuten trocknen lassen. Mit dem Icing (vielleicht mit etwas größerer Tülle) die Cookies “flooden” – sprich die Fläche innerhalb der Outlines (Ränder) mit Icing füllen. Mit einem kleinen Spatel das Icing glätten und bis zu den Rändern der Cookies verteilen. Sollte das Icing zu dick dafür sein, noch einmal mit etwas Eiweiß und/oder Zitronensaft verrühren, damit es etwas gefügiger wird. Die Cookies für mindestens 8 Stunden (besser länger) trocknen lassen. Das restliche Icing in einer luftdichten Dose im Kühlschrank aufbewahren.

    4. Sobald das Icing auf den Cookies trocken ist, das restliche Icing orange einfärben. Ihr werdet vermutlich nicht alles benötigen. Reste kann man einige Tage im Kühlschrank aufbewahren und noch weitere Cookies dekorieren. Das orange Royal Icing in einen Spritzbeutel füllen und die „Eigelbe“ auf die getrockneten Cookies aufspritzen und noch einmal mindestens 4 Stunden trocknen lassen. Cookies in einer luftdichten Dose an einem kühlen Ort aufbewahren.


    Hinweise

    Lasst die Cookies in der ersten Runde wirklich mindestens 8 Stunden trocknen – eventuell sogar länger – sonst besteht die Chance, dass das orange Icing später in das weiße Icing „ausblutet“ und das schaut dann nicht schön aus.

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    Tags: KekseOstern

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    Ich liebe meinen Job, zwischendurch bin ich aber gerne in der Küche und probiere neue Sachen aus. Viele meiner Freunde und Kollegen ermutigen mich zum Backen – aus einem relativ einfachen Grund: Sobald ich etwas backe, bekommen sie das, was übrig bleibt – und so wie es scheint, mögen sie das auch meistens ;)
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