Wer kennt sie nicht – Oreo Cookies haben es aus den USA um die ganze Welt geschafft und sind auch überall recht beliebt, glaube ich. Wer die kleinen schwarzen Kekse nicht nur knabbern möchte, kann damit auch ganz einfach einen leckeren Kuchen zaubern. Dieser No-Bake Oreo Cheesecake muss noch nicht einmal in den Ofen geschoben werden… einfacher geht es kaum ;P
Ich bin ja ein großer Fan von Käsekuchen – wenn sie dann noch einfach zuzubereiten sind, dann ist das für alle eine Win-win-Situation. Den einzigen Nachteil, den solche No-Bake Kuchen haben, ist die Zeit, die sie brauchen, bis sie fertig sind. Die Zubereitung ist einfach und geht schnell – nicht falsch verstehen – die Wartezeit ist allerdings recht lange, bis so ein Kuchen dann gegessen werden kann. Das kann sich manchmal fast unendlich lange anfühlen ;P
Leider lässt sich die Wartezeit hier nicht verkürzen. Die Käsekuchenmasse muss gut durchkühlen und die Zutaten darin müssen sich kennenlernen und Freunde werden, damit man einen stabilen Kuchen bekommt. Würde man diesen letzten Schritt auslassen, würde der Kuchen nach dem Herauslösen aus der Form einfach davonlaufen. Das möchte niemand. So ein Käsekuchen soll ja in einem Stück auf dem Teller landen und nicht in Schüsselchen serviert werden ;)
Apropos fest, weich, warten usw. – wer diesen Kuchen im Sommer zubereitet und ihn dann an einem warmen Tag servieren möchte, sollte etwas aufpassen. Wie schon erwähnt, muss der Kuchen gut durchkühlen und sollte auch gekühlt serviert werden – nur so behält er seine Form. Wenn der Kuchen länger in einer warmen Umgebung steht, wird er wieder weich(er). Man kann dem etwas entgegenwirken, wenn man mehr Sahnesteif verwendet, aber besser einfach wieder in den Kühlschrank stellen, wenn jeder ein Stückchen auf dem Teller hat ;P
Es gibt noch eine weitere Anpassung des Rezepts, die für einige vielleicht infrage kommt: die Menge an zugesetztem Puderzucker. Wir mögen es hier nicht mehr ganz so süß, deshalb sind nur 2 EL Puderzucker in der Sahne für die Käsekuchenmasse gelandet – für Süßmäuler ist das eventuell zu wenig. Je nachdem welchen Frischkäse man verwendet, kann so eine Masse ja auch mal etwas säuerlich sein – etwas mehr Süße in die Masse zu bringen, kann also durchaus Sinn ergeben.
Für die Dekoration hab ich hier Mini Oreos verwendet. Die sind etwas schwieriger zu finden – ich musste auch in mehrere Supermärkte, weil ich sie unbedingt verwenden wollte ;P Die muss man natürlich nicht verwenden. Normal große Oreos sind hier für die Dekoration absolut in Ordnung – in der Käsekuchenmasse sind ja auch schon große Oreos drin. Statt der Mini Oreos für die Dekoration also einfach die regulären Oreos grob hacken oder halbieren. Da sieht auch sehr schick aus!
Bestes Beispiel für diese Art der Dekoration ist ein anderer Oreo Cheesecake, den es schon lange hier auf dem Blog gibt. Oreo-Fans können sich den ja auch einmal anschauen. Der ist definitiv süßer, weil da mehr Zucker und auch noch weiße Schokolade im Spiel sind ;P Wer es extrem schokoladig mag, sollte sich vielleicht mal meine Oreo Brownie Pralinen anschauen…. soooo lecker!
ZUTATEN / INGREDIENTS
Für den Boden:
200g Oreos, zerbröselt
30g Butter, geschmolzen
Für die Cheesecake Füllung:
600g Frischkäse
1 TL Vanille Extrakt
400g Schlagsahne (kalt)
2 EL Puderzucker
2 TL Sahnesteif
160g Oreos, grob gehackt
Für die Dekoration:
etwas aufgeschlagene Sahne
einige Mini Oreos und/oder gehackte Oreos
For the base:
7 oz. (200g) Oreos, crushed
1 oz. (30g) melted butter
For the cheesecake filling:
21 oz. (600g) cream cheese
1 tsp. vanilla extract
14 oz. (400g) heavy cream (cold)
2 tbsp. confectioners‘ sugar
2 tsp. cream stiffener
5.6 oz. (160g) Oreos, coarsely chopped
For the decoration:
some whipped cream
some Mini Oreos and/or chopped Oreos
ZUBEREITUNG / DIRECTIONS
1. Die Oreos für den Boden in einen Gefrierbeutel geben und mit einem Nudelholz zu feinen Bröseln verarbeiten – man kann auch einfach einen Mixer verwenden. Die Butter schmelzen, zu den Krümeln dazugeben und vermischen. Eine Springform (20cm) mit Backpapier auslegen und leicht einfetten. Die Kekskrümel in die Form schütten und zu einer glatten Schicht festdrücken. Zur Seite stellen.
2. Für die Käsekuchenfüllung den Frischkäse mit dem Vanille Extrakt in einer großen Schüssel verrühren. Die kalte Schlagsahne mit dem Puderzucker in einem separaten hohen Gefäß aufschlagen, bis sich der Puderzucker aufgelöst hat und die Sahne langsam andickt. Das Sahnesteifpulver einrieseln lassen und die Sahne weiter aufschlagen, bis sie steif ist. Die Sahne dann nach und nach zur Schüssel mit dem Frischkäse dazugeben und vorsichtig unterheben. Als Nächstes die Oreos grob hacken, zur Schüssel dazugeben und ebenfalls unterheben. Die Cheesecake Füllung in die vorbereitete Springform geben, gleichmäßig auf dem Oreo Boden verteilen und glatt streichen. Für mindestens 6 Stunden oder über Nacht in den Kühlschrank stellen.
3. Den Käsekuchen aus der Form lösen, auf eine Servierplatte setzen und nach Belieben mit Schlagsahne und weiteren (Mini) Oreo Cookies dekorieren.
1. For the base crush the Oreos with a rolling pin in a freezer bag (or simply use a food processor) until you get very fine crumbs. Melt the butter, add to the crumbs, and mix to combine. Line an 8-inch (20m) springform tin with baking parchment and grease lightly. Add the cookie crumbs and press into one even layer. Set aside.
2. For the cheesecake filling add the cream cheese and vanilla extract to a large bowl and mix to combine. In a separate tall vessel mix the cold heavy cream and confectioners‘ sugar until well combined and starting to thicken a bit. While still mixing add the cream stiffener and mix until stiff peaks form. Gradually add the whipped cream to the cream cheese in the large bowl and gently fold in. Chop the Oreos coarsely, add to the bowl, and fold in. Pour the cheesecake filling into the prepared springform tin, spread evenly, and smooth out the top. Place in the fridge for at least 6 hours or overnight.
3. Remove the cheesecake from the springform tin, place it on a serving plate, and decorate with whipped cream and more (Mini) Oreo cookies to your liking.
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Hier ist eine Version des Rezepts, die man leicht drucken kann.
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Einfacher No-Bake Oreo Cheesecake
- Vorbereitungszeit: 00:15
- Kochzeit(en): 06:00
- Gesamtzeit: 06:30
- Menge: 1 1x
- Kategorie: Käsekuchen
- Küche: Vereinigte Staaten
- Diet: Vegetarian
Beschreibung
Wer Oreos mag, wird sich vermutlich schnell in diesen No-Bake Oreo Cheesecake verlieben. Der Kuchen ist praktisch ein großer Oreo Cookie und nicht weniger lecker!
Zutaten
Für den Boden:
200g Oreos, zerbröselt
30g Butter, geschmolzen
Für die Cheesecake Füllung:
600g Frischkäse
1 TL Vanille Extrakt
400g Schlagsahne (kalt)
2 EL Puderzucker
2 TL Sahnesteif
160g Oreos, grob gehackt
Für die Dekoration:
etwas aufgeschlagene Sahne
einige Mini Oreos und/oder gehackte Oreos
Arbeitsschritte
1. Die Oreos für den Boden in einen Gefrierbeutel geben und mit einem Nudelholz zu feinen Bröseln verarbeiten – man kann auch einfach einen Mixer verwenden. Die Butter schmelzen, zu den Krümeln dazugeben und vermischen. Eine Springform (20cm) mit Backpapier auslegen und leicht einfetten. Die Kekskrümel in die Form schütten und zu einer glatten Schicht festdrücken. Zur Seite stellen.
2. Für die Käsekuchenfüllung den Frischkäse mit dem Vanille Extrakt in einer großen Schüssel verrühren. Die kalte Schlagsahne mit dem Puderzucker in einem separaten hohen Gefäß aufschlagen, bis sich der Puderzucker aufgelöst hat und die Sahne langsam andickt. Das Sahnesteifpulver einrieseln lassen und die Sahne weiter aufschlagen, bis sie steif ist. Die Sahne dann nach und nach zur Schüssel mit dem Frischkäse dazugeben und vorsichtig unterheben. Als Nächstes die Oreos grob hacken, zur Schüssel dazugeben und ebenfalls unterheben. Die Cheesecake Füllung in die vorbereitete Springform geben, gleichmäßig auf dem Oreo Boden verteilen und glatt streichen. Für mindestens 6 Stunden oder über Nacht in den Kühlschrank stellen.
3. Den Käsekuchen aus der Form lösen, auf eine Servierplatte setzen und nach Belieben mit Schlagsahne und weiteren (Mini) Oreo Cookies dekorieren.
Hinweise
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Ich liebe meinen Job, zwischendurch bin ich aber gerne in der Küche und probiere neue Sachen aus. Viele meiner Freunde und Kollegen ermutigen mich zum Backen - aus einem relativ einfachen Grund: Sobald ich etwas backe, bekommen sie das was übrig bleibt - und so wie es scheint, mögen sie das auch meistens ;) 
