Ihr habt euch schon immer gefragt, was Foodblogger so den lieben langen Tag machen, wenn sie nicht gerade in der Küche stehen und mit Kochtöpfen oder Backblechen jonglieren und ihr Essen auf den Tellern zurechtrücken und dann fotografieren? Was wohl? Schlafen! Den ganzen Tag, in jeder freien Minute, bei jeder Gelegenheit! Just kidding ;) Aktuell bilde ich mich neben meinen „normalen“ Jobs noch weiter als Ernährungsberater bei einer Online Akademie – der Titel des Beitrags hat es ja schon verraten…
Normalerweise bekommt ihr hier ja immer Rezepte präsentiert – heute wollte ich aber einmal wieder die Gelegenheit nutzen und ein bisschen aus dem „Nähkästchen“ plaudern – im Hause „Bake to the roots“ ändert sich mal wieder was und das kann man dann ja auch mal für ein Update nutzen, oder nicht?
Wer hier öfter vorbeischaut, wird sicher mitbekommen haben, dass ich mir vor einiger Zeit einen Diabetes „eingefangen“ habe. Leider geht so eine Krankheit nicht einfach wieder weg, wie das bei einem Schnupfen der Fall ist – mit dieser chronischen Stoffwechselerkrankung schlägt man sich ein Leben lang herum, wenn sie sich erst einmal bemerkbar gemacht hat. Vor über einem Jahr gab es hier das letzte Update von mir zu diesem Thema – wer mag, kann sich das ja irgendwann kurz durchlesen ;)
Anyway. Seit dem letzten Update hat sich wieder einiges getan. Mir geht es so weit noch immer gut – allerdings bin ich seit Anfang des Jahres wieder auf Tabletten gesetzt worden. Ist nicht schlimm, aber meine Blutzuckerwerte hatten sich etwas verschlechtert und damit war die Verabreichung von Medikamenten, um die Werte dauerhaft zu senken, leider wieder notwendig. Wenn alles gut läuft, ändert sich das aber hoffentlich bald wieder.
Heute wollte ich allerdings nicht über meine Blutzuckerwerte plappern. Wie ihr bereits der Überschrift entnehmen konntet, mache ich gerade eine Ausbildung zum Ernährungsberater* bzw. Ernährungsberater Vegan* bei der OTL Akademie* (OTL = Online Trainer Lizenz). Die Online-Plattform zur Weiterbildung kommt eigentlich aus dem Fitnessbereich und bietet neben den Ernährungskursen, die ich gerade mache, auch Onlinekurse an, mit denen eine Fitnesstrainerlizenz oder auch eine Ausbildung zum Pilatestrainer oder Yoga-Lehrer absolviert werden kann – alles TÜV-SÜD zertifiziert.
Warum mache ich eine Ausbildung zum Ernährungsberater?
Ich komme ja eigentlich aus der „kreativen Ecke“ und habe in diesem und im letzten Jahrhundert hauptsächlich als Designer und Art Director gearbeitet. Man kann mich noch immer als Designer anheuern, aber mittlerweile hat das Bloggen doch einiges an Raum dazugewonnen… könnt ihr ja hier auf der Webseite und auf meinen Social Media Kanälen seit einigen Jahren sehen, was ich jede Woche in meiner Küche zusammenrühre. Ich hab mich schon immer viel mit dem Thema Ernährung beschäftigt – schon in der Schule fand ich Kochen und Backen interessanter als Vogelkästen zu bauen oder auf Französisch fluchen zu lernen. Seitdem ich diesen Blog hier schreibe, hat sich das Interesse am Thema Ernährung und allem, was damit zusammenhängt, natürlich noch einmal gesteigert. Der Grund, weshalb ich jetzt noch einen Schritt weiter gegangen bin und in meinem “fortgeschrittenen” Alter noch einmal eine Ausbildung zu dem Thema mache, liegt zu einem nicht unwesentlichen Teil an meinem Diabetes. Wenn man an Diabetes erkrankt, muss man sich zwangsläufig intensiver mit seiner Ernährung beschäftigen – das betrifft nicht nur das Reduzieren oder Weglassen von Zucker. Sich „gesund“ zu ernähren, ist ja schon ein etwas umfangreicheres Thema ;)
Ich hatte auch vor meiner Erkrankung schon ein ganz ordentliches Wissen, was das Thema Ernährung angeht – würde ich zumindest einmal selbst von mir behaupten. In den letzten beiden Jahren hab ich viel gelesen und mir auch mal eine professionelle Ernährungsberatung „gegönnt“ und man kann es leider nicht anders sagen – man lernt nie aus! Es gibt immer wieder Bereiche, in denen man noch etwas dazulernen kann. Praktischerweise gibt es heutzutage ja genügend Angebote, um solche Defizite auszugleichen – und in Zeiten von COVID auch ganz praktisch von zu Hause von der Couch aus, wenn man sich bei einer Online Akademie einschreibt ;)
Was sind die Vorteile einer Ausbildung bei Anbietern wie der OTL Akademie?
Mehr über das Thema Ernährung zu erfahren hat bei mir nicht nur persönliche Gründe. Ich schreibe hier tagein, tagaus über Essen – sich mit der Materie auszukennen und keinen Mist zu verbreiten ist da eigentlich eine Voraussetzung. Der Onlinekurs zum Ernährungsberater ist zwar kein anerkannter Ausbildungsberuf, wie z.B. eine mehrjährige Ausbildung zum Diätassistenten, trotzdem werden hier alle Grundlagen vermittelt und ich darf im Anschluss an eine bestandene Prüfung theoretisch auch Leute zum Thema Ernährung beraten, oder sie bei einer Ernährungsumstellung begleiten.
Grundsätzlich ist so eine Ernährungsberater-Ausbbildung für jeden geeignet, der etwas mehr zum Thema Ernährung wissen bzw. lernen möchte – sei es jetzt wie bei mir für meine tägliche Arbeit, oder einfach für einen selbst, um bereits erworbenes Wissen zu festigen, oder um sein Wissen zum Thema Ernährung und Gesundheit zu erweitern.
Wie läuft so ein Fernstudium ab?
Das Praktische an einer Ausbildung „nebenbei“ bzw. bei einem Fernstudium, wie es die OTL Akademie anbietet, ist ja die große Flexibilität beim Lernen. Man bekommt den Zugang für alle Online-Lehrmaterialien und Videos, kann von überall darauf zugreifen und hat dann 6 Monate Zeit für die Ausbildung (bei Bedarf kann man die Frist auch verlängern). Wie man sich in diesem Zeitfenster das Lernen einteilt, bleibt einem komplett selbst überlassen. Jeden Tag ein paar Minuten Videos gucken oder Scripts lesen oder mal einen kompletten Nachmittag intensiv lernen – man teilt sich das Lernen so ein, wie es eben in den Alltag reinpasst. Besonderer „Bonus“ in Zeiten von COVID – die mündliche bzw. schriftliche Prüfung zum Ernährungsberater lässt sich sogar komplett online erledigen via Zoom-Meeting.
Das Lehrmaterial für die Ausbildung als Ernährungsberater ist in 29 Module aufgeteilt – hier werden von den Grundlagen der Ernährung über verschiedene Ernährungsformen (z.B. für Sportler oder zur Gewichtsreduktion) bis hin zur Ernährungspsychologie viele unterschiedliche Themen abgedeckt. Diese Module arbeitet man nacheinander ab und nach jedem Modul gibt es einen kleinen Zwischentest, bevor man mit dem nächsten Modul weitermachen kann. Sollte man irgendwann einmal Fragen haben, oder es Probleme geben, dann kann man sich auch jederzeit an das Support-Team der OTL Akademie wenden. Alles easy peasy.
Aktuell stecke ich noch in der ersten Ausbildung zum Ernährungsberater, danach kommt dann die „Erweiterung“ zum Ernährungsberater Vegan dran – darauf bin ich schon sehr gespannt, weil mich das Thema sehr interessiert. Habt ihr hier ja sicher auch schon gemerkt, wenn ihr zufällig einmal über eins meiner veganen Ebooks (Ebook1 Ebook2) gestolpert seid.
Ich muss sagen, dass ich bisher sehr zufrieden bin mit der Ausbildung – die Videos und Lernscripte erklären alles sehr gut und wenn man sich das Lerntempo selbst einteilen kann, ist das natürlich auch von Vorteil… schließlich hat man nicht jeden Tag unbedingt Lust darauf zu lernen. Manchmal braucht man auch mal einen Tag (oder eine Woche) Pause zwischendrin ;)
Wenn ihr über diesen Link* hier einen der Online Kurse bucht, könnt ihr über den Rabatt Code „baketotheroots“ übrigens 10% der Ausbildungskosten sparen. Schaut euch das Ganze einfach mal an. Wenn ihr Interesse am Thema Ernährung habt – sei es jetzt für den Job oder rein privat – dann ist so eine Ausbildung ja was für euch. Solltet ihr Fragen haben, dann einfach hier unten kommentieren – helfe gerne, wo ich kann!
Damit ihr nicht ganz ohne Rezept von dannen zieht, schaut euch doch einmal diese Leckereien an – gibt es schon länger auf dem Blog, aber passen prima zum Thema „gesunde Ernährung“. Morgen wird es dann passend zum Thema wieder ein paar „gesündere“ Cookies geben. Die dürft ihr euch auf keinen Fall entgehen lassen!
*Für diesen Beitrag habe ich mit der OTL Akademie zusammengearbeitet. Der Post ist deshalb als Werbung zu kennzeichnen. Meine Äußerungen sind allerdings nicht beeinflusst und entsprechen meiner eigenen Meinung.