Für Weihnachten gibt es fast unendlich viele Plätzchenrezepte. Zu den Klassikern, die bei uns immer sehr gerne gebacken werden, sind Himbeeren Amarettini Plätzchen. Verdammt lecker und sehr einfach in der Zubereitung – dazu halten sie auch noch recht lange dank der Marmelade… man muss sich also nicht in der Woche vor Weihnachten stressen, sondern kann sie schon einige Zeit vorab zubereiten ;)
Die Weihnachtsbäckerei hat in vielen Ländern der Welt lange Tradition. In der Zeit vor Weihnachten, wenn es draußen kälter ist (zumindest auf der Nordhalbkugel), sitzt man ja gerne mal zusammen, schüttet sich Glühwein oder andere alkoholische Getränke rein und braucht dann natürlich noch etwas zum Naschen. Der Alkohol soll ja nicht zu schnell Wirkung zeigen. Plätzchen und andere Naschereien sind da natürlich perfekt geeignet. Die ganzen Süßigkeiten dienen aber auch dazu, genug Energie (Kalorien) zu sammeln, um gut über den Winter zu kommen ;P
So war das zumindest früher einmal. Heutzutage achtet man ja eher auf die Figur und will möglichst im Januar schon wieder fit für die Strandsaison sein.
Sorry, wenn ich das jetzt so deutlich sagen muss – wer auf seine Figur achten will, ist hier gerade falsch ;P In diesen Plätzchen ist genug Zucker, um Kinder in hyperaktive Kreaturen zu verwandeln. Also bitte mit Vorsicht genießen. Ich denke mal, das gilt für so ziemlich alle Weihnachtsplätzchen, die nicht gerade zuckerfrei zubereitet wurden ;)
In diesem Sinne – ran an die Plätzchen! Diese kleinen Dinger schmecken typische „mandelig“ bzw. „marzipanig“, wie man es von Amarettini und Co. kennt. Die Kombination mit der Himbeermarmelade ist hier wirklich top. Natürlich würden hier auch andere Geschmacksrichtungen passen – Kirsche, Erdbeere oder Brombeere wären hier als fruchtiges Zentrum der Plätzchen ebenfalls zu empfehlen. Nehmt einfach das, was ihr am liebsten mögt (oder was gerade wegmuss).
INGREDIENTS / ZUTATEN
(ca. 50 Stück)
Für den Teig:
3 Eiweiß (M)
300g Zucker
300g Mandeln, gemahlen
1 EL Honig (flüssig)
5-6 Tropfen Bittermandelöl
100g Puderzucker
etwa 50g Himbeerkonfitüre (ohne Kerne)
(about 50 cookies)
For the dough:
3 medium egg whites
10.6 oz. (300g) sugar
10.6 oz. (300g) ground almonds
1 tbsp. honey (liquid)
5-6 drops of almond flavor
3.5 oz. (100g) confectioners‘ sugar
1.8 oz. (50g) (seedless) raspberry jam
DIRECTIONS / ZUBEREITUNG
1. Das Eiweiß für den Teig zusammen mit dem Zucker kurz aufschlagen. Mandeln, Honig und Bittermandelöl dazugeben und alles zu einem glatten Teig verkneten – der Teig wird recht klebrig sein. In Klarsichtfolie einschlagen und für etwa 1 Stunde in den Kühlschrank legen.
2. Den Ofen auf 180°C (350°F) Ober-/Unterhitze vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. Den Teig in etwa 50 kirschgroße Kugeln formen, dann im Puderzucker wälzen und mit etwas Abstand auf die Bleche setzen – der Teig geht etwas auseinander beim Backen. Mit dem Stiel eines Kochlöffels oder einem Finger eine kleine Mulde in jede Teigkugel drücken. Die Konfitüre etwas glatt rühren, damit sie weicher wird und eine kleine Portion in jede Mulde füllen. Die beiden Bleche nacheinander für jeweils etwa 15 Minuten backen. Aus dem Ofen holen und auf einem Kuchengitter komplett abkühlen lassen. In einer Blechdose an einem kühlen Ort lagern.
1. Add egg whites and sugar to a large owl and mix until light and fluffy. Add the ground almonds, honey, and almond oil and mix/knead until you get a nice and smooth (but quite sticky) dough. Wrap in plastic wrap and place in the fridge for about 1 hour.
2. Preheat the oven to 350°F (180°C). Line two baking sheets with baking parchment and set aside. Divide the dough into 50 pieces and shape them into little (cherry-sized) balls. Roll them in the confectioners‘ sugar and place with some space in between on the baking sheets – the dough spreads a bit while baking. Use the back of a wooden spoon or a finger to press little depressions into each dough ball. Stir the jam a bit to soften it and fill a small portion into each depression. Bake one baking sheet at a time for about 15 minutes each. Take out of the oven and let cool down completely on a cooling rack. Store in a tin box in a cool place.
Hinweis: Das ist übrigens eine überarbeitete Version des Beitrags. Das Rezept ist noch gleich, nur etwas anders formuliert. Die Bilder sind komplett neu. So sah das früher einmal aus ;) Die Plätzchen von 2014 sind etwas dunkler, weil keine blanchierten Mandeln verwendet wurden – man kann also beides verwenden, wenn man möchte.
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Hier ist eine Version des Rezepts, die man leicht drucken kann.
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Himbeeren Amarettini Plätzchen
- Vorbereitungszeit: 00:20
- Kochzeit(en): 00:15
- Gesamtzeit: 02:00
- Menge: 50 1x
- Kategorie: Plätzchen
- Küche: Deutschland
- Diet: Vegetarian
Beschreibung
Ein klassisches Plätzchenrezept für alle, die Mandeln und Marzipan mögen: Himbeeren Amarettini Plätzchen. Einfach zuzubereiten und super lecker!
Zutaten
Für den Teig:
3 Eiweiß (M)
300g Zucker
300g Mandeln, gemahlen
1 EL Honig (flüssig)
5–6 Tropfen Bittermandelöl
100g Puderzucker
etwa 50g Himbeerkonfitüre (ohne Kerne)
Arbeitsschritte
1. Das Eiweiß für den Teig zusammen mit dem Zucker kurz aufschlagen. Mandeln, Honig und Bittermandelöl dazugeben und alles zu einem glatten Teig verkneten – der Teig wird recht klebrig sein. In Klarsichtfolie einschlagen und für etwa 1 Stunde in den Kühlschrank legen.
2. Den Ofen auf 180°C (350°F) Ober-/Unterhitze vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. Den Teig in etwa 50 kirschgroße Kugeln formen, dann im Puderzucker wälzen und mit etwas Abstand auf die Bleche setzen – der Teig geht etwas auseinander beim Backen. Mit dem Stiel eines Kochlöffels oder einem Finger eine kleine Mulde in jede Teigkugel drücken. Die Konfitüre etwas glatt rühren, damit sie weicher wird und eine kleine Portion in jede Mulde füllen. Die beiden Bleche nacheinander für jeweils etwa 15 Minuten backen. Aus dem Ofen holen und auf einem Kuchengitter komplett abkühlen lassen. In einer Blechdose an einem kühlen Ort lagern.
Hinweise
Enjoy baking!
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Ich liebe meinen Job, zwischendurch bin ich aber gerne in der Küche und probiere neue Sachen aus. Viele meiner Freunde und Kollegen ermutigen mich zum Backen - aus einem relativ einfachen Grund: Sobald ich etwas backe, bekommen sie das was übrig bleibt - und so wie es scheint, mögen sie das auch meistens ;) 
Die schauen einfach super aus! Da will man gleich losbacken ;)
LG Natalie
Freut mich :)
LG Marc