Heute hab ich im Rahmen meines Blogevents RE•CREATE wieder einen ganz lieben Gast bei mir: Jana von Nom Noms Food. Sie hat eins ihrer ersten Rezepte neu aufgelegt und mitgebracht. Für diesen Blog hier vielleicht etwas ungewöhnlich, aber es ist nichts Gebackenes. Es gibt noch Menschen, die nicht nur backen, sondern auch kochen :)
Vielleicht noch einmal kurz zur Erklärung des Blogevents – ich hab meine Bloggerkollegen Land auf, Land ab dazu aufgerufen, sich ihre Blogger-Anfänge noch einmal anzuschauen und sich eins ihrer ersten Rezepte rauszusuchen und noch einmal neu aufzulegen – sei es in der selben Form wie es schon ist, oder abgeändert und neu interpretiert. Es geht darum sich noch einmal damit zu beschäftigen und eventuell die Entwicklung von damals zu heute zu dokumentieren. Bisher sind schon viele interessante Geschichten zusammengekommen und hoffentlich werden es noch viele mehr bis zum Ende des Blogevents! Wer mehr erfahren will, schaut sich einfach diesen Beitrag hier an – hier wird alles erklärt und dort werden auch die Blogbeiträge der Teilnehmer in den Kommentaren gesammelt.
Mein heutiger Gast ist (wie schon erwähnt) die liebe Jana vom Blog Nom Noms Food – ein vegetarisch-veganer Blog aus Hamburg. Ich kenne Jana jetzt schon ein ganzes Weilchen und bin großer Fan ihrer leckeren Rezepte! Vielleicht erinnert sich der ein oder andere ja noch – Jana war schon mal hier mit ein paar leckeren Nutella Double Chocolate Cookies für meinen Cookie Friday. Heute hat sie uns allerdings etwas gekochtes mitgebracht. Ihr Rezept findet Ihr natürlich auch auf ihrem Blog – einfach hier entlang. Jetzt überlasse ich aber besser mal Jana das Wort…
Ihr Lieben, vielen Dank lieber Marc, dass ich heute hier sein darf. Alles Liebe zu deinem dritten Bloggeburtstag! Happy Birthday, Marc! :)
Als Marc mich fragte, ob ich einen Beitrag neu kreieren möchte für sein Blogevent RE•CREATE war ich sofort Feuer und Flamme, denn nach fast fünf Jahren bloggen sind am Anfang doch einige „Fotoleichen“ entstanden. Denn am Anfang meines Bloggerdaseins hat mich das Thema Fotografie doch eher weniger interessiert.
Aber nach zwei Jahren packte mich dann doch der Ehrgeiz die Bilder für meine Rezepte doch etwas professioneller anzugehen. Jedes neue Rezept ist eine Herausforderung, auch heute noch. Aber eine die ich gern annehme. :)
Das Rezept, dass ich für die neue Kreation ausgesucht habe sind die Zucchini Spaghetti alla Carbonara von vor fast 5 Jahren (Link) . Eines meiner ersten Blogrezepte. Ich habe aber nicht nur die Fotos einmal richtig schön gemacht, sondern auch das Rezept verfeinert. So gibt es jetzt auch Spaghetti aus Möhren. Gemüse Spaghetti mit veganer Carbonara Sauce (Link) sind es jetzt also. :)
Lecker cremig und würzig. Ich hoffe nicht nur das Rezept gefällt euch, sondern auch meine neuen Fotos. :)
Guten Appetit – Bon Appétit!
Eure Jana
INGREDIENTS / ZUTATEN
100g Räuchertofu
1 Zucchini (ca. 250g)
2 mittelgroße Möhren
120g weißes Mandelmus
400ml Wasser
1/2 rote Zwiebel
6 EL Olivenöl
3 TL Bärlauch (getrocknet)
2 Stängel glatte Petersilie
Salz
Pfeffer
3.5 oz. (100g) smoked tofu
1 zucchini (about 9 oz.)
2 medium carrot
s
4.2 oz. (120g) raw almond paste/cream
1 2/3 cups (400ml) water
1/2 red onion
6 tbsp. olive oil
3 tsp. bear’s garlic aka. wild garlic (lovely alternative to garlic)
2 stems of fresh flat leaf parsley
salt
pepper
DIRECTIONS / ZUBEREITUNG
2. Das Mandelmus mit dem Wasser mit einem Schneebesen verquirlen und mit Salz, Pfeffer und Bärlauch würzen.
3. Den Räuchertofu in kleine Würfel schneiden. Die Zwiebel schälen und in Würfel schneiden. Drei Esslöffel Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und den Räuchertofu für 3 Minuten anbraten. Die Zwiebeln dazugeben und noch einmal für 3 Minuten anbraten. Danach den Mandelmus-Mix dazugeben, etwas köcheln und eindicken zu lassen. Das geht recht schnell. Die Blätter der glatten Petersilie fein hacken und in die Carbonara geben.
4. Drei Esslöffel Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Gemüse Spaghetti darin für 3-5 Minuten anschwitzen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Spaghetti auf zwei Tellern verteilen und die Carbonara Sauce darauf verteilen. Genießen!
2. Using a whisk, mix the almond paste with the water. Season it with salt, pepper and the bear’s garlic.
3. Cut the smoked tofu into small cubes. Peel the onion and cut it into fine cubes. Put 3 tablespoons of olive oil in a frying pan and sauté the smoked tofu about 3 minutes. Add the chopped onions and roast all together for 3 minutes. After that add the almond paste mix. Let the carbonara simmer and thicken. Chop the leaves of the flat leaf parsley. Give into the carbonara.
4. Add 3 tbsp. of olive oil in a frying pan and roast the vegetable spaghetti for about 3-5 minutes. Season with salt and pepper. After that put the the carbonara on top and enjoy!
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Hier ist eine Version des Rezepts, das man leicht drucken kann.
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Gemüse Spaghetti mit Veganer Carbonara
- Vorbereitungszeit: 20
- Kochzeit(en): 15
- Gesamtzeit: 35
Zutaten
- 100g Räuchertofu
- 1 Zucchini (ca. 250g)
- 2 mittelgroße Möhren
- 120g weißes Mandelmus
- 400ml Wasser
- 1/2 rote Zwiebel
- 6 EL Olivenöl
- 3 TL Bärlauch (getrocknet)
- 2 Stängel glatte Petersilie
- Salz
- Pfeffer
Arbeitsschritte
- Wasche die Zucchini und Möhren (schälen) und zu Gemüse Spaghetti verarbeiten.
- Das Mandelmus mit dem Wasser mit einem Schneebesen verquirlen und mit Salz, Pfeffer und Bärlauch würzen.
- Den Räuchertofu in kleine Würfel schneiden. Die Zwiebel schälen und in Würfel schneiden. Drei Esslöffel Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und den Räuchertofu für 3 Minuten anbraten. Die Zwiebeln dazugeben und noch einmal für 3 Minuten anbraten. Danach den Mandelmus-Mix dazugeben, etwas köcheln und eindicken zu lassen. Das geht recht schnell. Die Blätter der glatten Petersilie fein hacken und in die Carbonara geben.
- Drei Esslöffel Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Gemüse Spaghetti darin für 3-5 Minuten anschwitzen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Spaghetti auf zwei Tellern verteilen und die Carbonara Sauce darauf verteilen. Genießen!
Hinweise
- Enjoy cooking!
Nährwerte
- Portionsgröße: 2
Ich liebe meinen Job, zwischendurch bin ich aber gerne in der Küche und probiere neue Sachen aus. Viele meiner Freunde und Kollegen ermutigen mich zum Backen - aus einem relativ einfachen Grund: Sobald ich etwas backe, bekommen sie das was übrig bleibt - und so wie es scheint, mögen sie das auch meistens ;) 
