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Raspberry Ombre Cheesecake Charlotte | Bake to the roots

Himbeeren Ombre Cheesecake Charlotte

5 Stars 4 Stars 3 Stars 2 Stars 1 Star No reviews
  • Autor: Bake to the roots
  • Vorbereitungszeit: 00:40
  • Kochzeit(en): 00:12
  • Gesamtzeit: 06:00
  • Menge: 1 1x
  • Kategorie: Cakes
  • Küche: International

Beschreibung

Der perfekte Kuchen für Muttertag für Mütter mit einer Vorliebe für Himbeeren: eine Ombre Cheesecake Charlotte mit ganz vielen kleinen pinken Beerchen.


Zutaten

Scale

Für den Biskuit:
2 Eier (M), getrennt
1 Prise Salz
3 EL Zucker, aufgeteilt
1/4 TL Vanille Extrakt
50g Mehl (Type 550)

Für die Fruchtschicht/Füllung:
500g Himbeeren (TK Ware), aufgetaut
2 EL Zucker
1 EL Zitronensaft
15g Agar-Agar

Für die Füllung:
400g kalte Sahne
9 TL Sahnesteif, aufgeteilt
500g Magerquark
30g Puderzucker
1/2 TL Vanille Extrakt
Abrieb von 1 Bio-Zitrone
1 EL Zitronensaft

Für die Dekoration:
200g Löffelbiskuit
100g weiße Schokolade
12 TL Kokosfett
Lebensmittelfarbe für Schokolade (Pink)**

etwas Schlagsahne (optional)
frische Himbeeren (optional)


Arbeitsschritte

1. Den Ofen auf 190°C (375°F) vorheizen. Eine 20cm (8 inches) Springform mit Backpapier auslegen und zur Seite stellen. Die Himbeeren auftauen lassen.

2. Die Eier trennen. Das Eiweiß mit der Prise Salz aufschlagen. Sobald das Eiweiß schaumig wird, vom Zucker 2 EL langsam einrieseln lassen und so lange aufschlagen, bis das Eiweiß steif ist. Das Eigelb in einer großen Schüssel mit dem verbliebenen EL Zucker und Vanille Extrakt für 3-4 Minuten hell schaumig aufschlagen. Das Mehl in zwei Portionen über die Eigelbmasse sieben und vorsichtig unterheben, dann den Eischnee ebenfalls in zwei Portionen dazugeben und vorsichtig unterheben. Die Masse in die vorbereitete Springform füllen, glatt streichen und für etwa 14-15 Minuten backen – der Biskuit sollte schön aufgegangen sein und eine goldbraune Farbe bekommen haben. Aus dem Ofen holen und komplett abkühlen lassen.

3. Für die Fruchtschicht/Füllung die aufgetauten Himbeeren in einen kleinen Topf geben und pürieren. Wer die Kerne nicht mag, braucht ein paar Himbeeren mehr und muss das Himbeermus nach dem Pürieren erst noch durch ein Sieb streichen. Zucker, Zitronensaft und Agar-Agar dazugeben und unterrühren. Das Himbeermus dann einmal unter ständigem Rühren aufkochen und mindestens 2 Minuten blubbernd kochen lassen (sonst bindet das Agar-Agar nicht). Vom Herd ziehen und auf etwa Handwärme abkühlen lassen, dabei immer wieder einmal umrühren.

4. Die kalte Sahne mit 4 TL des Sahnesteifpulver aufschlagen, bis die Sahne steif ist. Zur Seite stellen. Quark mit den restlichen 5 TL Sahnesteif, Puderzucker, Vanille Extrakt, Zitronenschale und Zitronensaft in einer großen Schüssel gut verrühren. Die Sahne in mehreren Portionen sehr vorsichtig unterheben.

5. Den Biskuit auf eine Servierplatte setzen und begradigen, falls die Oberfläche eingefallen ist, oder sich nach oben wölbt. Einen Tortenring eng um den Biskuit legen und dann etwa 1/3 der Quark-Sahne-Creme auf dem Boden verstreichen. Im Kühlschrank zwischenparken. Etwa 1-2 EL von den pürierten Himbeeren in eine Schüssel geben und mit 1 EL von der Quark-Creme verrühren – damit gleicht ihr die Temperaturen von den Himbeeren und der Creme an, damit das Agar-Agar nicht zu schnell fest wird und klumpt. Nach und nach mehr Quark-Creme dazugeben und vorsichtig verrühren, bis wieder etwa 1/3 der Creme verarbeitet wurde – diese Mischung sollte eine leicht rosa Farbe haben. Ihr könnt „nachfärben“ indem ihr in einer separaten Schüssel nochmal etwas Himbeermus mit etwas bereits eingefärbter Quark-Creme verrührt und das dann wieder mit dem Rest kombiniert und so das Rosa intensiviert. Den Boden mit der hellen Creme aus dem Kühlschrank holen und die rosa Creme vorsichtig darauf verteilen und glatt streichen. Zurück in den Kühlschrank stellen. Die restliche Quark-Creme mit etwas mehr Himbeermus als bei der zweiten Schicht einfärben (auch hier vorab wieder temperieren) – diesmal sollte die Creme noch etwas einen Tick dunkler werden. Achtet nur darauf, dass noch genügend Himbeermus für die Fruchtschicht übrig bleibt. Die Creme wieder auf die vorherige Schicht vorsichtig auftragen und glatt streichen – für etwa 20 Minuten in den Kühlschrank stellen.

6. Den Biskuit mit den Quarkschichten aus dem Kühlschrank holen und dann das verbliebene Himbeermus darüber schütten. Sollte das Mus bereits angedickt haben oder teilweise fest sein, dann einfach noch einmal ganz kurz aufwärmen (max. handwarm), bis das Mus wieder fließt und dann erst auf die Quarkschicht schütten. Für mindestens 4 Stunden, oder über Nacht in den Kühlschrank stellen.

7. Für die Dekoration die Löffelbiskuits an einer Seite begradigen. Löst den Tortenring mit einem scharfen Messer und setzt einmal die Löffelbiskuits rund um den Biskuitboden mit den Quarkschichten – ihr müsst ggf. einen der Löffelbiskuits etwas zuschneiden, damit sich der Kreis schließt und alles gut zusammenhält.

8. Die weiße Schokolade grob hacken und mit etwa 1 TL vom Kokosfett vorsichtig schmelzen. Die Lebensmittelfarbe (sparsam) dazugeben und die Schokolade damit rosa einfärben. Die Schokoladensoße sollte schön fließen für einen „Drip-Effekt“ – ggf. braucht ihr also etwas mehr Kokosfett, bis die Konsistenz passt. Die zugeschnittenen Löffelbiskuits einzeln von der Charlotte entfernen, in die rosa Schokoladensoße tauchen und wieder zurück an ihre Position setzen. Sollte die Schokolade nicht von selbst runterlaufen, kann man etwas nachhelfen, indem man etwas Schokoladensoße zusätzlich über den Löffelbiskuit träufelt. Wenn ihr alles schön eng aneinander gesetzt habt, sollten die Löffelbiskuits ohne Probleme halten – wer 100% sicher gehen möchte, packt noch ein Band um die Charlotte, das dann alles zusammenhält. Wer mag, kann die Charlotte dann noch mit etwas Schlagsahne und frischen Himbeeren dekorieren (optional).


Hinweise

**Wenn ihr keine Lebensmittelfarbe für Schokolade habt, könnt ihr auch jede andere Lebensmittelfarbe verwenden, wenn ihr sie vorab in 1/2 TL Sahne verrührt und dann zusammen mit der Schokolade und den Kokosfett erwärmt.