1. Den Rhabarber säubern und in kleine Stücke schneiden. Zusammen mit den Himbeeren, Wasser und 1 Esslöffel vom Xylit (oder Zucker) in einen kleinen Topf geben. Vorsichtig erhitzen, bis der Rhabarber anfängt zu zerfallen – etwa 8-10 Minuten bei mittlerer Hitzezufuhr köcheln lassen. Häufig umrühren, damit nichts anbrennt. Der Rhabarber und die Himbeeren sollten zu einem dicken Brei einkochen. Je nach Farbe des verwendeten Rhabarbers sieht das Ganze vielleicht wie Erbrochenes aus – riecht aber auf jeden Fall wesentlich besser ;P

2. Den Topf vom Herd ziehen und den Rhabarber mit einem Stabmixer zu einem feinen Mus pürieren. Restlichen Zucker, Salz und Vanille Extrakt unterrühren und etwa 5 Minuten abkühlen lassen.

3. Wenn der Rhabarber etwas abgekühlt hat, die Eier dazugeben und unterrühren. Den Topf wieder auf den Herd stellen und die Mischung unter ständigem Rühren aufkochen lassen. Etwa eine Minute lang kochen/blubbern lassen, bis der Curd schön eingedickt hat. Vom Herd ziehen und die Butter einrühren, bis sie komplett geschmolzen und gut mit dem Rest verrührt ist. Das Drachenfrucht Pulver, Himbeeren Pulver oder pinke Lebensmittelfarbe unterrühren, damit der Curd eine schöne rosa Farbe bekommt (optional, aber empfohlen). Den Curd abkühlen lassen – gelegentlich umrühren, damit sich keine Haut bildet. Wer einen klümpchenfreien Curd möchte, kann ihn nach dem Abkühlen noch einmal durch ein Sieb streichen (optional) und dann in saubere Einmachgläser füllen. Den Curd bis zum Verwenden mindestens 3-4 Stunden in den Kühlschrank stellen, damit er gut durchkühlen kann. Der Rhabarber Curd ist im Kühlschrank mindestens 1 Woche haltbar.