Heute gibt’s an dieser Stelle mal kein Rezept. Heute gibt es einen kleinen Bericht über die eat&style in Berlin, die ich letzten Sonntag besucht habe – vielleicht interessiert es ja jemanden….
Auf die Messe eat&style bin ich eigentlich per Zufall gestoßen – auf Facebook hatte sich jemand für das Event angemeldet und bei mir ploppte das dann in den Nachrichten irgendwo auf. Da ich ja ziemlich neugierig bin, musste ich mir natürlich anschauen, was es mit dieser Messe auf sich hat :)
Auf der Facebook Page der Messe fand ich dann alle Infos – und zu meinem Glück war noch etwas Zeit bis zur Veranstaltung – in letzter Zeit war ich leider immer zu spät für solche Sachen und hab mich dann im Nachhinein geärgert, dass ich nicht doch öfter nachschaue, was es denn alles interessantes gibt im Bereich Kochen und Backen – nun ja – diesmal hat es ja gepasst ;)
Und was ist die eat&style nun? Eine große Werbeveranstaltung. Wie jede Messe – wer hätte es gedacht ;)
Nun ja, so schnell ist es dann doch nicht beschrieben. Veranstaltungsort war die Station Berlin – die ehemalige Poststation der Deutschen Bahn mitten in Berlin am Gleisdreieck. Coole Location muss man sagen. Die Messe belegte zwei der großen Hallen – die erste Halle war hauptsächlich mit kleinen Ständen bestückt, wo man sich allerhand ansehen und probieren konnte – in der zweiten Halle waren dann die Eventbühnen und die Food Station.
Es gab wirklich alles was man sich zum Thema Kochen und Backen vorstellen konnte – Wein und Bier aus allen möglichen Ländern oder auch “handmade” aus Berlin, alles Mögliche zum Thema Gewürze, Öl, Essig etc – sogar den Gemüsehobel-Mann, sonst auf jedem Stadtfest beheimatet, konnte man hier finden ;) Es war einiges an “Schrott” dabei – muss ich zugeben – aber im Großen und Ganzen waren viele interessante Anbieter vor Ort.
Am interessantesten waren meiner Meinung nach allerdings die Veranstaltungen auf den “Showbühnen” – und für mich am Ende dann auch der Grund weshalb ich auf die Messe gegangen bin. Über die 3 Tage hinweg gab es unterschiedlichste Vorführungen vom Bierbrauen oder wie man richtig Fleisch grillt bis hin zur Molekularküche – wirklich interessant! Und das gute – bei einigen Sachen konnte man auch mitmachen! Und natürlich musste ich diesem Angebot nachkommen :) Hängen geblieben bin ich schlussendlich bei einem Macaron Backkurs mit der Konditorenweltmeisterin Andrea Schirmaier-Huber. Warum soll man sich nicht mal von einer Fachfrau erklären lassen, wie man Macarons macht? Eben :)
Gelernt hab ich nichts Neues – die Tücken von Macarons kennt man ja, wenn man die Dinger schon mal gebacken hat. Will damit jetzt nicht sagen, ich wäre perfekt, aber die Theorie war mir bereits bekannt ;) Trotzdem hat es Spass gemacht – Frau Schirmaier-Huber bringt das ganze sehr sympathisch rüber – und die Geschmackskombi der Macarons war Bombe! Schokoganache mit einem Balsamico Gelee und frischen Himbeeren – sehr lecker!
Fazit: Auf jeden Fall öfter auf solche Veranstaltungen gehen! Man sieht viele Interessante Sachen und kann sich auch noch durch alles Mögliche durchprobieren. Ach ja und gewinnen kann man ja auch noch oft was – in meinem Fall ein tolles Set von verschiedenen Cidre Sorten und Glühwein – ich kann mich also nicht beschweren ;)